Nochmals Zündspulentausch

Peterle63

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26. Mai 2008
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Hallo,

bin gerade am Zünspulentauschen bei ner /5. Habe eine von der R 65 und lese nun folgendes: :oberl:
"du kannst eigentlich jede Zündspule verwenden. Aufpassen muß man nur beim maximalen Ladestrom, sonst fackelt die Spule/Unterbrecher ab. Bei ner Transistorspule setzt man einfach einen kleinen Vorwiderstand (Wattzahl beachten als 11W oder 1-3 parallel) rein und schon stimmt der Maximalstrom wieder! So machen es auch die Transistorspulen selbst, die sind teilweise so niederohmig, dass sie sich erhitzen würden bzw den Transistor killen. Um aber beim Start eine hohe Zündenergie zu haben (Spannungseinbruch durch Anlasser)wird nun die Spule auf, sagen wir 8V ausgelegt. Um den Strom zu begrenzen kommt dann ein Vorwiderstand rein der bei 12-14V Normalspannung im Betrieb den Strom durch die Spule begrenzt. Beim Start jedoch wird der Widerstand einfach überbrückt und die vollen 8V Startspannung liegen an der Spule. Anlasser aus, Vorwiderstand wieder dran und gut. Das kannst du bei deiner Kontaktanlage also auch so machen und nei günstige Transistorspule einbauen."
Frage: Wohin mit dem Vorwiderstand? :nixw: Kabelbaum ist original /5!
Danke! Peter
 
Hallo Peter,

eine solche Spannungsanhebung beim Starten kenne ich zwar grundsätzlich, aber nicht von den BMW 2-Ventilern.
Du kannst an deinen Spulen zur Sicherheit mal primär den Widerstand ausmessen, Werte findest
du hier.
Ich sehe kein Problem, die Spule zu verwenden.
 
Danke, )(-: war nur ne Frage, weil Detlev mal zu einem Zünspulentausch von 1100 GS auf /5 schrieb:
"Moin Rudolf,
für die /5 würde ich die Spule nicht verwenden.
Sie hat einen niedrigen Innenwiderstand, wie für Transistorzündungen üblich.
Sie würde zwar auch an der Kontaktzündung funktionieren, aber es besteht die Möglichkeit, dass die Spule zu heiß wird und irgendwann kaputt geht."
Daher war ich mir unsicher. :nixw:
Aber lt. deinem Link ist der Innenwiderstand ja doch sehr hoch :applaus:
Gruß Peter
 
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