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Nockenwelle/Steuerzeiten

r35

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14. Sep. 2008
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18
Hallo

Mir ist bei der Betrachtung verschiederner BMW-Nockenwellen
(R100, R51/3, R12)
aufgefallen,das jeweils die Ein-und Auslaßnocken geringfügig versetzt angeordnet sind.
Je nach Betrachtung der Nockenwelle liegen die Ein-und Auslaßnocken ja nebeneinander und der leichte Versatz ist gut zu erkennen .
Demnach müßten ja auch die Steuerzeiten der einzelnen Zylinder unterschiedlich sein was aber eigentlich nicht möglich ist .
Wer kann das mal technisch erklären ?

Gruß Frank
 
Hallo Frank
Die Nockenwelle der 2V Boxer befindet sich je nach Modell ober oder unterhalb der Kurbelwelle.
Die Stössel und Stösselstangen sind dadurch nicht horizontel sondern in einem bestimmten Winkel schräg zur Nockenwelle angeordnet.
Dadurch auch der Versatz der Nocken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Frank
Die Nockenwelle der 2V Boxer befindet sich je nach Modell ober oder unterhalb der Kurbelwelle.
Die Stössel und Stösselstangen sind dadurch nicht horizontel sondern in einem bestimmten Winkel schräg zur Nockenwelle angeordnet.
Dadurch auch der Versatz der Nocken.

Das würde ja bedeuten , das die Winkel der Stösselmechanik zur nockenwelle links und rechts unterschiedlich sein müßte. Was ich nicht glaube.

Bis jetzt konnte das mir nicht einmal ein Zweiradmechaniker aus der Werkstatt das schlüssig erklären.
 
Hallo Frank
Such mal in der Datenbank.Da gibt es eine Schnittzeichnung des Motors von vorne.Da sieht man auch schön den Ventiltrieb.
Bei näherer Betrachtung erklärt sich Dein Frage von selbst. ;)

Schönen Sonntag
 
Die Erklärung ist schon richtig.

Die Stoßstangen stehen nicht um 180° zueinander, sondern (dadurch, daß der Versatz der Nockenwelle zur Zylinderachse "oben" und "unten" nicht identisch ist, die Stoßstangen also nicht parallel zur Zylinderachse verlaufen) um 180-x° (sagen wir mal, x sei 10, keine Ahnung, ob das hinkommt, nur mal so als Beispiel).

Demnach sind Auslaß- und Einlaßnocken auch nicht um 180° gegeneinander versetzt, sondern eben um (im Beispiel) 180 - x = 170. Die beiden Einlaßnocken müssen dann um 10° (x) gegeneinander versetzt sein, um and den Ventilen auf symmetrische Steuerzeiten zu kommen.
 
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