War auf der Suche nach einer 308er Nockenwelle und hab nun einige Exemplare hier liegen.
Gußnummer 1250249 (vorne an der Welle) und eingeschlagenen Werten an der gegenüberliegenden 2, 3 und 7.
Es gibt im Forum einige Hinweise, die darauf schliessen lassen, dass sich die Wellen in Bezug auf die Öffnungswinkel unterscheiden.
Die Frage ist nun, welche Welle hier die "richtige" ist.
Im ersten Schritt hab ich die Hübe der Nocken mit der Meßuhr gemessen. Welle 2 und 3 haben 6,75 mm Hub, die Welle mit der Nr. 7 6,9 mm.
Augenfällig konnte ich keinen Unterschied in der Nockenform erkennen - aber der Teufel steckt ja im Detail.
Um hier mögliche Unterschiede in den Nockenformen zu messen musste wieder die Drehbank herhalten.
Die Nockenwelle wird an einer Seite locker ins Drehfutter gespannt und auf der anderen Seite mit der mitlaufenden Spitze fixiert.
Am Drehfutter habe ich dann drei Markierungen angebracht so dass ich die Stellung des Futters exakt positionieren kann (Versatz ca. 90 Grad).
Mit der Messuhr wird dann der höchste Punkt des ersten Nockens ermittelt, die Welle festgehalten und das Drehfutter auf die Position 1 gestellt. Der ermittelte Meßwert der auf der Meßuhr eingestellt wird entspricht dem vorher Hub. Dann wird die Nockenwelle im Drehfutter eingespannt.
Das Drehfutter auf die 2. und 3. Markierung gedreht und die Meßwerte notiert.
Nr. Pos1 Pos2 Pos3
2 6,75 1,5 0,05
3 6,75 1,5 0,03
7 6,9 1,45 0,15
Ich würde die Wellen aufgrund dieser Messungen als gleich bezüglich der Steuerzeiten einschätzen.
Seh ich das richtig?
Grusz
Bernd
Gußnummer 1250249 (vorne an der Welle) und eingeschlagenen Werten an der gegenüberliegenden 2, 3 und 7.
Es gibt im Forum einige Hinweise, die darauf schliessen lassen, dass sich die Wellen in Bezug auf die Öffnungswinkel unterscheiden.
Die Frage ist nun, welche Welle hier die "richtige" ist.
Im ersten Schritt hab ich die Hübe der Nocken mit der Meßuhr gemessen. Welle 2 und 3 haben 6,75 mm Hub, die Welle mit der Nr. 7 6,9 mm.
Augenfällig konnte ich keinen Unterschied in der Nockenform erkennen - aber der Teufel steckt ja im Detail.
Um hier mögliche Unterschiede in den Nockenformen zu messen musste wieder die Drehbank herhalten.
Die Nockenwelle wird an einer Seite locker ins Drehfutter gespannt und auf der anderen Seite mit der mitlaufenden Spitze fixiert.
Am Drehfutter habe ich dann drei Markierungen angebracht so dass ich die Stellung des Futters exakt positionieren kann (Versatz ca. 90 Grad).
Mit der Messuhr wird dann der höchste Punkt des ersten Nockens ermittelt, die Welle festgehalten und das Drehfutter auf die Position 1 gestellt. Der ermittelte Meßwert der auf der Meßuhr eingestellt wird entspricht dem vorher Hub. Dann wird die Nockenwelle im Drehfutter eingespannt.
Das Drehfutter auf die 2. und 3. Markierung gedreht und die Meßwerte notiert.
Nr. Pos1 Pos2 Pos3
2 6,75 1,5 0,05
3 6,75 1,5 0,03
7 6,9 1,45 0,15
Ich würde die Wellen aufgrund dieser Messungen als gleich bezüglich der Steuerzeiten einschätzen.
Seh ich das richtig?
Grusz
Bernd