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Ölfilter wechseln ohne Öl abzulassen?

morro

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Seit
26. Dez. 2015
Beiträge
268
Ort
Braunschweiger Land
Hallo,

kurze Frage. Kann man bei der Kuh ( 100/7 Motor mit Wüdo Distanzring) eigentlich nur den Filter wechseln ohne das Öl abzulassen? Vielleicht auf den Seitenständer? Müsste doch klappen, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe ich zwar noch nie versucht aber warum nicht, prüfe doch einfach mit dem Ölmesstab wo der Pegel steht, dann vergleiche mit der Höhe des Ölfilters.

Willy
 
:D
da ich ja sehr neugierig bin,
würde mich der Grund der Übung brennend interessieren,
vielleicht kann ich ja noch dazulernen!
Gruß udo
 
Ja klar. :P

Ich habe jetzt soweit alles zusammengebaut und wollte Sonntag die Kuh starten.
Da der Motor zehn Jahre im Keller beim Kumpel gelagert wurde und ich Öl aufgefüllt habe, ohne nach dem Ölfilter zu schauen. Das alte Öl war hell, aber nur noch ca 100 ml im Motor. Ich will den Motor ein paar hundert Kilometer fahren und dann normalen Ölwechsel machen und mir die Brühe ansehen.

Generell könnte man aber bei geringer Kilometerleistung im Jahr auch nur den Filter wechseln und das Öl alle zwei Jahre.
 
Ja klar. :P

Ich habe jetzt soweit alles zusammengebaut und wollte Sonntag die Kuh starten.
Da der Motor zehn Jahre im Keller beim Kumpel gelagert wurde und ich Öl aufgefüllt habe, ohne nach dem Ölfilter zu schauen. Das alte Öl war hell, aber nur noch ca 100 ml im Motor. Ich will den Motor ein paar hundert Kilometer fahren und dann normalen Ölwechsel machen und mir die Brühe ansehen.

Generell könnte man aber bei geringer Kilometerleistung im Jahr auch nur den Filter wechseln und das Öl alle zwei Jahre.


alle zwei Jahre Ölwechsel bei Wenigfahrer,

kommen im Laufe der Jahre einige Euronen zusammen,
aber mir wäre das Risiko zu hoch,
hätte das Gefühl am falschen Platz zu sparen?!
 
Hallo

Wenn nur im Sommer und keine Kurzstrecken gefahren werden so dass das Öl immer gut warm wird und das Motorrad in einer trockenen Garage abgestellt ist hätte ich bei wenig Kilometerleistung keine Bedenken das Öl 2 Jahre oder auch länger zu fahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

Wenn nur im Sommer und keine Kurzstrecken gefahren werden so dass das Öl immer gut warm wird und das Motorrad in einer trockenen Garage abgestellt ist hätte ich bei wenig Kilometerleistung keine Bedenken das Öl 2 Jahre oder auch länger zu fahren.

Genau so ist es!! Die heutigen Öle sind um Welten besser als die vor 30 Jahren. Man sieht das zum Beispiel bei den Autoherstellern. 30.000km oder alle 3 Jahre Serviceintervall. Früher alle 6 Monate oder 5000km.
Also bitte nicht Übertreiben mit: ich mache Halbjährlich oder alle 4000km.
Das Öl hat ja kein Ablaufdatum. Es kann sich nur durch Belastung verbrauchen.
Viele glauben das Motorrad besteht nur aus Motoröl, hat sich schon jemand die Servicearbeiten durchgelesen? Ich meine Wechselintervall Gabelöl; Getriebeöle; Bremsflüssigkeit;Abschmierarbeiten; usw. .

Will aber keine endlose Diskussion hier starten!! Jeder wie er will und kann. :pfeif:

LG Wolfgang
 
Hi,
beim Öffnen nicht gleich in Panik verfallen: Das Öl aus dem Filtergehäuse kommt auf jeden Fall raus. Wenn die Kiste zu weit geneigt ist, dann läuft die Brühe schön an der Ölwann entlang auf der linken Seite runter. Drum auf jeden Fall einen genügend grossen Behälter drunterstellen.

Hans
 
:D:D
Könnte mir vorstellen das die Qualität des Motoröls,
eine große Rolle spielt.
Meine dicke Berta/R60/5 bekommt,
so wie ich meine ein hochwertiges Öl....SAE 20W-50 HD.
 
Moi,

hat geklappt! Nur auf den Seitenständer reicht aus. Hab ja nur nachgesehen ob der Ölfilter vorhanden ist und es kam ca. ein bis zwei Schnapsgläser Öl raus.

Also nur Ölfilterwechsel aus welchem Grund auch immer geht. :kue:
 
Mal ehrlich, die heutigen Öle sind um einiges besser als vor 40 Jahren! Ich hätte keine Bedenken bei geringer jahreslaufleistung nur alle 2 Jahre das Öl inkl. Filter zu wechseln. Unsere Boxer drehen doch im Verhältnis zu vielen anderen Motoren sehr niedrig. Beim Auto hatte ich mal Bedenken, da beim Kauf der Ölwechsel bereits 5 Jahre zurück lag, ich aber den Motor eh tauschen wollte. Bei diesem Motor habe ich einen Wechsel mit Motor Clean von LM gemacht da es Pechschwarz war und überall Ablagerungen, zumindest was man unter dem Ventildeckel so sehen könnte :entsetzten: . Also altes raus, billiges neues mit Motor Clean rein, ca 100 km gefahren und abgelassen. Danach normalen Ölwechsel mit Filter und alles gut. Diesen Motor habe ich heute noch im Einsatz.
 
Immer wieder putzig:D
Google mal nach ZDDP, Säurebuffer, aschearme Motoröle.
Aber gut jeder so wie er mag.

Ok, wusste ich nicht! Ich bezog mich eher auf Temperaturstabilität und Schmierfilmabriss oder Ablagerungen. Motorölwechsel waren auch auf Grund von Mineralischen Ölen weit aus kürzer als heutzutage. Aber gut, ich möchte hier jetzt auch nicht weiter von der eigentlichen Frage abschweifen.
 
Hallo Pit

Hier eine laienhafte Kurzfassung dazu. ;)

Unlegiertes Öl hält den Schmutz nicht in Schwebe und wird im Ölfilter nicht vollständig ausgefiltert.
Der Schmutz lagert sich in Ölwanne und den verwinkelten Ecken des Motorgehäuses ab.
Frühere Motoren ohne Ölfilter erforderten alle 2 bis 5000 km einen Ölwechsel.
Nach 15 bis 20.000 km musste die Ölwanne zum Reinigen abgebaut werden.
Die Motoren hatten meist auch Schleuderscheiben die den Schmutz sammelten und zur Reinigung oft teilweise zerlegt werden mussten.

Legiertes Motoröl hält den Schmutz in Schwebe der dann durch den Ölfilter gebunden wird.
Dadurch haben sich die Ölwechselintervalle auch wesentlich verlängert.

Ergänzug: Wird in einem Oldie-Motor ohne Ölfilter ein legiertes Öl gefahren wird der in Schwebe gehaltene Schmutz im Ölkreislauf ständig den Lagern und anderen zu schmierenden Teilen zugeführt da er sich nicht ablagert.
 
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