Hallo zusammen,
ich habe mein "erstes Mal" Ölwannen-Dichtung wechseln bei meiner R75/5 - und stoße auf Probleme
Beim lösen aller Schrauben kam mir eine M6x25 - statt den restlichen M6x20 entgegen. Das hat mich zu diesem Zeitpunkt verblüfft, weil ich nach "brav-vorher-lesen" davon ausging, da unten wären alles Sacklöcher und eine M6x25 Schraube habe da nichts zu suchen und sei sogar kontraproduktiv. Richtig verblüfft war ich dann bei der Festellung, das es fast ausschließlich Durchgangslöcher sind. Verärgert war ich über die Unmengen an flüssig Dichtstoff der zusätzlich zur Dichtung aufgebracht war. Ich bin mir jetzt nicht sicher ob einer meine Vorgänger es versaut hat und es die Durchgangslöcher nicht geben dürfte - und deswegen mit Dichtmittel gearbeitet hat - oder ob eine /5 sehr wohl Durchgangslöcher hatte und das schon so "okay" ist. Kann mir da mal jemand aus der Unsicherheit helfen?
Was mir aber gerade wirklich Sorgen macht ist das Gewinde in dem die M6x25 Schraube drin steckte. Da habe ich jetzt nämlich im vollen Klugscheißermodus eine M6x20 Schraube reingepackt - doch die dreht jetzt mit den 12NM durch und ich fürchte nun ist das Gewinde durch. Bevor jetzt jemand wegen den 12 NM mit mir ins Felde zieht - die sind laut Datenbank
Kann mir jemand aus Erfahrung einen Tipp geben wie ich das Durchgangsgewinde reparieren kann?
So oder so teste ich mal noch die M6x25 Schraube - vielleicht reicht das ja. Immerhin war sie vorher drinnen. Doch ich wäre gerne vorbereitet, falls nicht..
So oder so wird das eine wüste Arbeit ohne den Motor auszubauen
Schöne Grüße!
Simon
ich habe mein "erstes Mal" Ölwannen-Dichtung wechseln bei meiner R75/5 - und stoße auf Probleme

Beim lösen aller Schrauben kam mir eine M6x25 - statt den restlichen M6x20 entgegen. Das hat mich zu diesem Zeitpunkt verblüfft, weil ich nach "brav-vorher-lesen" davon ausging, da unten wären alles Sacklöcher und eine M6x25 Schraube habe da nichts zu suchen und sei sogar kontraproduktiv. Richtig verblüfft war ich dann bei der Festellung, das es fast ausschließlich Durchgangslöcher sind. Verärgert war ich über die Unmengen an flüssig Dichtstoff der zusätzlich zur Dichtung aufgebracht war. Ich bin mir jetzt nicht sicher ob einer meine Vorgänger es versaut hat und es die Durchgangslöcher nicht geben dürfte - und deswegen mit Dichtmittel gearbeitet hat - oder ob eine /5 sehr wohl Durchgangslöcher hatte und das schon so "okay" ist. Kann mir da mal jemand aus der Unsicherheit helfen?
Was mir aber gerade wirklich Sorgen macht ist das Gewinde in dem die M6x25 Schraube drin steckte. Da habe ich jetzt nämlich im vollen Klugscheißermodus eine M6x20 Schraube reingepackt - doch die dreht jetzt mit den 12NM durch und ich fürchte nun ist das Gewinde durch. Bevor jetzt jemand wegen den 12 NM mit mir ins Felde zieht - die sind laut Datenbank
Kann mir jemand aus Erfahrung einen Tipp geben wie ich das Durchgangsgewinde reparieren kann?
- Helicoil - Geht das überhaupt mit Durchgangbohrungen? Muss man die Coil abdichten - wenn ja, wie/mit was?
- Stehbolzen einkleben - wenn ja, mit welchem Kleber?
- Auf M8 erweitern?
So oder so teste ich mal noch die M6x25 Schraube - vielleicht reicht das ja. Immerhin war sie vorher drinnen. Doch ich wäre gerne vorbereitet, falls nicht..
So oder so wird das eine wüste Arbeit ohne den Motor auszubauen

Schöne Grüße!
Simon