• Hinweis: Die Zustellung von Mail-Benachrichtigungen zu Microsoft-Diensten (Outlook.com, Hotmail, Live ) und United Internet ist zeitweise gestört. Die Ursache liegt außerhalb unserer Forums-Systeme. Unser Hosting-Provider arbeitet an der Behebung.

Ölwannendichtung plus Dichtmittel?

gespannler

Aktiv
Seit
14. März 2016
Beiträge
113
Ort
Südhessen/Odenwald
Bei meinem gebraucht erstandenen 100RT-Gespann werde ich demnächst die Ölwanne abnehmen. Für den anschließenden Anbau empfiehlt ein WHB, zusätzlich zu der Dichtung ein Dichtmittel (z.B. Hylom...) aufzubringen. Diese Vorgehensweise habe ich bei meiner Vorgänger-R80 und meinen Guzzis nie praktiziert. War eigentlich immer dicht.
Wird grundsätzlich etwas Dichtmasse mit aufgetragen? Eigentlich könnte man ja auch ohne Dichtung, dann nur mit Hylom... dichten, wie bei der K1100 auch vorgeschrieben.
 
Na dann viel Spass wenn du die Ölwanne , jetzt aus welchem Grund auch immer mal eben ab nehmen willst ! mmmm
 
WÜDO hat das mal empfohlen, insbesondere bei neu verkauften Zwischenringen...


...ja, allerdings dann ohne Papierdichtung. Argument war "besserer Wärmeübergang".

Ich hab eine Enduro Ölwanne mit konischem Zwischenring von Wüdo. Da hab ich die Bodenplatte auch einfach nur ohne Dichtung an den Zwischenring mit Silikon-Flächendichtung "geklebt". Der Distanzring war eh nicht ganz plan. zum Motorgehäuse hin hab ich wg. der einfacheren Trennbarkeit eine Papierdichtung verbaut.

Bei den Papierdichtungen sollte man nach meiner Erfahrung nach dem ersten Warmfahren die Ölwannenschrauben nochmal prüfen. Die Dichtung setzt sich teilweise so stark, dass die Schrauben locker werden.

Grüße
Marcus
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Bei den Papierdichtungen sollte man nach meiner Erfahrung nach dem ersten Warmfahren die Ölwannenschrauben nochmal prüfen. Die Dichtung setzt sich teilweise so stark, dass die Schrauben locker werden.

Grüße
Marcus

Dazu noch folgende Ergänzungen:
Bei den großen Dichtungen ist ein gleichmäßiges Anziehen wichtig. Wer das nötige Gefühl beim Anziehen der Schrauben nicht hat, verwende einen Drehmomentschlüssel (es wird sonst meist zu fest angezogen!)
Vor der Montage ist es sinnvoll, beide Seiten der Dichtung mit Öl einzustreichen.
 
Ja genau,

ich mach das immer mit dem Drehmo-Schlüssel.

Und weil wir gerade dabei sind: Bei Basteleien, wie dem "Weglassen" der Papierdichtung oder einem Distanzring sollte man noch zwei Dinge prüfen: Den Abstand der Saugglocke zum Boden der Ölwanne und die Ölwannenschraube die seitlich rechts unter dem Ölfilter-Mantelrohr sitzt. Die drückt nämlich, wenn diese Schraube zu lang ist, gegen das Mantelrohr ;). Sollte auch geprüft werden, wenn aus optischen Gründen die Ölwannenschrauben getauscht werden und die neuen nicht 100% die gleiche Länge haben.

Grüße
Marcus
 
Bei meinem gebraucht erstandenen 100RT-Gespann werde ich demnächst die Ölwanne abnehmen. Für den anschließenden Anbau empfiehlt ein WHB, zusätzlich zu der Dichtung ein Dichtmittel (z.B. Hylom...) aufzubringen. Diese Vorgehensweise habe ich bei meiner Vorgänger-R80 und meinen Guzzis nie praktiziert. War eigentlich immer dicht.
Wird grundsätzlich etwas Dichtmasse mit aufgetragen? Eigentlich könnte man ja auch ohne Dichtung, dann nur mit Hylom... dichten, wie bei der K1100 auch vorgeschrieben.

Hi gespannler,

ich habe das bei meiner 100RS und meinen frueheren BMW 2-V immer mit Dichtung und Hylomar gemacht - alles dicht. Hylomar nehme ich auch fuer die Riesendichtflaechen an Honda- und Kawasakimotoren (untere und obere Motorhaelfte) - astrein!

Aber Achtung: Hier im Forum hat jeder sein Lieblingsdichtmittel, und es gibt richtige Hylomar-Hasser...:pfeif:

Viele Gruesse
Frank
 
Ich nehm halt CURIL (weil wir's in de Fa. haben). Auseinander geht's relativ einfach. Könnt nur sein, das dann die Dichtung hin ist.

Nur Hylomar oder Curil, könnte ein Problem werden, da dafür die Dichtflächen sehr akkurat sein müssten.


Stephan
 
Zurück
Oben Unten