Papierloser Schriftverkehr

Euklid55

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27. Okt. 2007
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Frankfurtam Main und Neustadt a.d. W
Hallo,

von dem alten Brauch, falten, heften, lochen möchte ich in Zukunft wegkommen.

Zu diesem Zweck habe ich mir ein Durchlaufscanner mit 40 Seiten duplex/Minute zugelegt. 3 Leitz Order waren in einen Vormittag nach PDF umgewandelt. Gleichzeitig wird OCR vor dem Speichern durchgeführt, so daß mit Windows 10 "Schnellzugriff" sofort nach Textstellen gesucht werden kann. Sehr komfortabel, gegenüber dem Suchen in den Ordnern.
Was mir fehlt, ist eine einfache Möglichkeit PDF oder JPG Dateien nachträglich mit Texten zu ergänzen/auszufüllen. Es geht dabei, um Anhänge von EMails direkt zu beantworten.

Gruß
Walter
 
Hallo,

von dem alten Brauch, falten, heften, lochen möchte ich in Zukunft wegkommen.

Zu diesem Zweck habe ich mir ein Durchlaufscanner mit 40 Seiten duplex/Minute zugelegt. 3 Leitz Order waren in einen Vormittag nach PDF umgewandelt. Gleichzeitig wird OCR vor dem Speichern durchgeführt, so daß mit Windows 10 "Schnellzugriff" sofort nach Textstellen gesucht werden kann. Sehr komfortabel, gegenüber dem Suchen in den Ordnern.
Was mir fehlt, ist eine einfache Möglichkeit PDF oder JPG Dateien nachträglich mit Texten zu ergänzen/auszufüllen. Es geht dabei, um Anhänge von EMails direkt zu beantworten.

Gruß
Walter
Hallo Walter
vergiss nicht die Daten zu sichern. Ich hab alles nochmal auf einer
externen Festplatte die ich, die alle 1/2 Jahre mit den neuen Daten
'update'. Als zusätzliche Sicherung hab ich die auch ausserhalb gelagert,
falls hier mal was wie Diebstahl Brand usw passiert.
Daten sind schnell erzeugt aber auch schnell weg.
Gottfried
 
Und wenn man nicht nur die Grundfunktionen von Paint sondern alle Funktionen einer Bildbearbeitungssoftware haben will nimmt man das kostenlose paint.net

Kenne ich, habe ich, mag ich nicht. Bei mir muss es schnell und einfach gehen. Mausmittelfingerdoppelklick, Zugriffstasten, Escape, fertig. Davon abgesehen kann ich paint.net aber auch empfehlen.

Gruß Bernhard
 
Hallo Walter
vergiss nicht die Daten zu sichern. Ich hab alles nochmal auf einer
externen Festplatte die ich, die alle 1/2 Jahre mit den neuen Daten
'update'. Als zusätzliche Sicherung hab ich die auch ausserhalb gelagert,
falls hier mal was wie Diebstahl Brand usw passiert.
Daten sind schnell erzeugt aber auch schnell weg.
Gottfried

Hallo,

das kenne ich. Jährliche und monatlich Sicherung habe ich an 2 unterschiedlichen Standorten. Meine ältesten Daten sind von 1990 und noch mit alten Programmen lesbar.
Wichtige Papiere von 1975 werden langsam braun und brüchig.

Gruß
Walter
 
Zuletzt bearbeitet:
Als der angefangen hat, ungefragt eine Menge überflüssigen Dreck mit zu installieren, anfangs nicht mal abwählbar, war der für mich erledigt. Nach ein paar Tests mit diverser PDF-Software bin ich dann zu Windoof-Zeiten hier hängengeblieben, jetzt unter Linux stellt sich das Problem gar nicht mehr.

Warum? Was verwendest du unter Linux, um PDFs zu editieren?

Schöne Grüße,
Simon
 
Als der angefangen hat, ungefragt eine Menge überflüssigen Dreck mit zu installieren, anfangs nicht mal abwählbar, war der für mich erledigt. Nach ein paar Tests mit diverser PDF-Software bin ich dann zu Windoof-Zeiten hier hängengeblieben, jetzt unter Linux stellt sich das Problem gar nicht mehr.

PDF24 wäre nebem dem Originalen Adobe (aber teuer) auch meine Empfehlung. Damit stelle ich alle Dokus hier im Forum zusammen, welche nicht aus Word direkt als PDF erstellt werden können.

Hans
 
Ich nehme das LibreOffice-Paket. In dem taugen sowohl der Writer als auch Draw zur Bearbeitung von PDF-Dateien. Man kann sie leidiglich nicht als solche speichern, sondern geht den kaum umständlicheren Weg über die Export-Funktion.

Beste Grüße, Uwe
 
…ist nicht genau im Thema, aber die Datensicherung würde ich nicht einfach so lapidar abwickeln.
Mein Tipp wäre dazu einen eigenen kleinen Server zu Hause aufzusetzen.
Darin sollte dann ein RAID–System mit speziellen Serverfestplatten laufen.
Dieses System wird regelmäßig auf eine externe Festplatte via USB gesichert.
Danach die Festplatte wieder abstecken und an einem anderen Platz, nach Belieben, aufbewahren. Tresor z.B.
Sollte jetzt ein ungeplantes Ereignis eintreten, Rechner geht kaputt, Brand, Diebstahl usw. sind die Daten auf mehreren Systemen gespiegelt.
z.B. iMac, Synology NAS, USB externe Festplatte.
Auf dem Apple Gerät läuft die Timemachine, auf dem NAS ein Linux, die USB Platte kann Windoof ebenso lesen.
Btw. PDF24, FoxitReader, LibreOffice, Ubuntu–Linux sind ebenso gut brauchbar.
Was ich ebenfalls empfehle auf einem USB Stick „PortableApps“
 
Der Aufwand ist für einen privaten Datenbestand aber etwas übertrieben.
Bei mir läuft automatisch ein mal täglich ein Backup, das alle veränderten Daten umfasst.
Gespeichert wird auf drei externen Platten, von denen im turnusmäßigen Wechsel immer eine im Einsatz ist.
 
Finde ich nicht zu hoch den Aufwand, das NAS läuft ohne Wartung, seit 12 Jahren, eine Festplatte ist mir hochgegangen in der Zeit. Weil ich am Anfang den Fehler gemacht habe eine „GreenLine“ zu kaufen statt 24/7 Serverplatte.
Persönlich war mir das mit den Backups zu nervig. Deshalb NAS…
 
Darf man fragen, um welches Gerät es sich handelt?

Ein schneller, zuverlässiger Scanner wäre auch hier bei mir Klasse!

Andreas

Hallo,

ein HP Scanner Flow 5000 S4. Den gibt es in verschiedenen Leistungsklassen. Habe ihn gebraucht mit 4000 Scann gekauft. Die Geschwindigkeit ist erstaunlich, 40 Seiten die Minute, beidseitig, 300dpi mit USB 3. Mit USB 2 ist etwas langsamer. Software NAPS2 mit OCR, die HP Software ist noch schneller jedoch nicht so vielseitig. Zieht altes Durchschlagpapier mit durch, nur keine Heftklammern. Bei 2-3 Seite bleibt mit OCR und Speichern ~250 Seiten/h, mit mehr Seiten dann ~500 Seiten/h.

Gruß
Walter
 
Zuletzt bearbeitet:
Darf man fragen, um welches Gerät es sich handelt?
Bin nicht Walter, aber bei mir tut seit ~2017 ein Fujitsu SP-1120 gute Dienste.

Der kann zwar "nur" 20 Blatt (= 40 Seiten) Duplex pro Minute, hat aber den Vorteil, dass er vollständig unter Linux unterstützt wird. Scan, OCR und PDF geht damit in einem einzigen Arbeitsgang.

Ach ja, der schluckt auch so ziemlich alles, von der Visitenkarte bis zur Tankquittung.

Einen Flachbettscanner hab' ich auch noch, den verwende ich aber inzwischen nur noch für Dinge, die nicht in den Fujitsu passen (geheftete Sachen wie z.B. Zeitschriften).
 
Zuletzt bearbeitet:
Was verwendest du unter Linux, um PDFs zu editieren?
... definiere "editieren"? ;;-)


  • Formulare ausfüllen und abspeichern => atril
  • Seiten extrahieren, Dokumente zusammenstellen => pdfmod oder pdftk
  • Metadaten ändern => pdftk
  • Wasserzeichen usw. => pdftk
  • PDF in kleinere Einheiten aufteilen (z.B. Versandetiketten von der Post, die eigentlich A7 oder A6 sind aber notorisch als A4-Seiten erzeugt werden) => mutool
 
Guten Morgen!
Nach ein paar Tests mit diverser PDF-Software bin ich dann zu Windoof-Zeiten hier hängengeblieben, jetzt unter Linux stellt sich das Problem gar nicht mehr.

Warum? Was verwendest du unter Linux, um PDFs zu editieren?

... definiere "editieren"? ;;-)

aus einer vorhanden Seite Text/Bilder löschen, um neuen Text oder Bilder einzufügen.

Mit dem Hintergrund von Walters initialen Frage. Text/Bilder löschen. Mir ist nämlich kein "Linux-only"-Programm bekannt, das es kann - und der Beitrag von hansen_reloaded deutete so an, dass es unter Linux ein Programm gäbe, mit dem er seit der Verwendung von Linux kein Problem mehr habe. Um meinen eigenen Horziont zu erweitern war ich neugierig herauszufinden, was es für ein Programm ist..

Schöne Grüße!
 
Moin,
Text/Bilder löschen.
Das hatte Uwe bereits beantwortet:
Ich nehme das LibreOffice-Paket. In dem taugen sowohl der Writer als auch Draw zur Bearbeitung von PDF-Dateien.
Trotzdem eine Rückfrage: Seit fast 20 Jahren archiviere ich Unterlagen aller Art als eingescannte PDF, aber den Fall "Text/Bilder löschen" hatte ich in all den Jahren nicht. Warum würde "man" das wollen?
und der Beitrag von hansen_reloaded deutete so an, dass es unter Linux ein Programm gäbe, mit dem er seit der Verwendung von Linux kein Problem mehr habe.
So wie ich hansen_reloaded kenne, nehme ich stark an, dass das von ihm erwähnte "Problem" nicht die Anwendungssoftware ist, sondern das hier:
hansen_reloaded schrieb:
Als der angefangen hat, ungefragt eine Menge überflüssigen Dreck mit zu installieren
:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

in der Rubrik "Text und Bilder", löschen meine ich, wenn im auszufüllenden Formular Unterstreichungspunkte ( :.................................. ) für die Antwort vorhanden sind dies zu löschen. Die neuen Texte sollen nicht gleich durchgestrichen erscheinen.

Gruß
Walter
 
Mit dem Hintergrund von Walters initialen Frage. Text/Bilder löschen. Mir ist nämlich kein "Linux-only"-Programm bekannt, das es kann - und der Beitrag von hansen_reloaded deutete so an, dass es unter Linux ein Programm gäbe, mit dem er seit der Verwendung von Linux kein Problem mehr habe. Um meinen eigenen Horziont zu erweitern war ich neugierig herauszufinden, was es für ein Programm ist.

Das von mir eingeworfene LibreOffice ist zwar wahrlich kein exclusiv Linux-fähiges Produkt, läuft aber selbstverständlich auch hierunter. Es ist sogar Bestandteil der gängigen Linux-Installationen. Ich gehe davon aus, ohne einschlägige Erfahrungen mit Linux & Co zu haben, dass die Funktionen der Windoze- und Linux-Varianten identisch sind und PDF-Dateien folglich auch hiermit zu editieren sind.

Beste Grüße, Uwe
 
Finde ich nicht zu hoch den Aufwand, das NAS läuft ohne Wartung, seit 12 Jahren, eine Festplatte ist mir hochgegangen in der Zeit. Weil ich am Anfang den Fehler gemacht habe eine „GreenLine“ zu kaufen statt 24/7 Serverplatte.
Persönlich war mir das mit den Backups zu nervig. Deshalb NAS…

Die Frage ist ob Walters Zweifache dezentrale Sicherung nicht doch mehr Redundanz bildet als ein 12 Jahre altes NAS bei dem grösstenteils ebensoalte Datenträger stecken... Probiere mal testweise die kompletten Daten im Stream von deinem NAS abzuziehen. Das kann gutgehen, die Platten können sich auch bei hohem IO komplett verabschieden... Wir haben das oft genug bei Storagesystemen, das nach dem tausch einer Platte die Anderen auch versterben beim Versuch ihre Raiddaten an die Neue im Bund loszuwerden....
 
So wie ich hansen_reloaded kenne, nehme ich stark an, dass das von ihm erwähnte "Problem" nicht die Anwendungssoftware ist, sondern das hier:
Das von @Joerg_H Zitierte war damals der Grund, von pdfcreator auf pdf24 umzusteigen.

Ich gehe davon aus, ohne einschlägige Erfahrungen mit Linux & Co zu haben, dass die Funktionen der Windoze- und Linux-Varianten identisch sind und PDF-Dateien folglich auch hiermit zu editieren sind.
Du gehst richtig aus. Für die paar Male, wo ich mehr brauche als Seiten löschen/drehen/umsortieren, mache ich das mit LibreOffice Writer.

Die Frage ist ob Walters Zweifache dezentrale Sicherung nicht doch mehr Redundanz bildet als ein 12 Jahre altes NAS bei dem grösstenteils ebensoalte Datenträger stecken... Probiere mal testweise die kompletten Daten im Stream von deinem NAS abzuziehen. Das kann gutgehen, die Platten können sich auch bei hohem IO komplett verabschieden... Wir haben das oft genug bei Storagesystemen, das nach dem tausch einer Platte die Anderen auch versterben beim Versuch ihre Raiddaten an die Neue im Bund loszuwerden....
Zitat eines Admins aus meinem Umfeld: "Ob du ein Backup hast, weißt du erst, wenn du es erfolgreich zurückgespielt hast."
 
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