Pleuelgewichte

baxter

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29. Aug. 2007
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Ludwigsburg
Hallo,

hab heute morgen mal die Pleuelgewichte aus einem Rumpfmotor (der Rumpfmotor war noch nicht auseinder, sondern original wie von BMW zusammengebaut), den ich mir für das nächste Projekt gekauft habe, überprüft. Nach Ausbau die Pleuel ohne Lagerschalen mit Schrauben gewogen und 20g Unterschied festgestellt.... :schock::schock:

IMG00344-20120407-1020.jpg

Dann auf die Pleuelwaage und den oszillierenden Teil verglichen: 9,8g Unterscheid vom rechten zum linken Pleuel :schock::schock::schock:

Da schleudert so manches Pfund bei 5000 U/min. Mit den Serientoleranzen hats BMW wohl nicht ganz so genau genommen....

Jetzt werden die Pleuel total und oszillierend im Gewicht angeglichen und dann kugelgestrahlt... :gfreu:

Gruß
Micha

PS:Bitte jetzt keine Kommentare wegen dem Meßaufbau, der ist zwar ziemlich handgestrickt aber mit Meßreihen kommt man ganz gut klar....
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Micha
wie du es misst is doch 2.Rangig. Was gemessen wird is doch wichtig.
Und so wie du´s machst ist´s allemal besser als garnich.
Sowas mus ja nich schön und teuer sein :oberl: :D

Mein Wunsch besteht eher darin, mehr von dir zu lesen was dies Thema angeht. Also wo, wie erleichter, bei wem gekugelt usw.

Gehst du auch an die KW ?

Interessant, ich bleib am Ball :]
 
Hallo Micha,

wenn Du schon mal dabei bist: Kolben, Kolbenbolzen und sogar die Pleulschrauben weisen zum Teil starke Differenzen in der Serie auf.
Allerdings habe ich dafür immer eine Balkenwaage benutzt. Damit konnte ich gut auf 0,01 Gramm angleichen. So wird es noch genauer, da 1. nicht das absolute Gewicht zählt, sondern das Gleichgewicht und 2. eine Digitalwaage gewisse Messungenauigkeiten zu folge hat (auch bei Messreihen).

Grüße & viel Erfolg,
Matthias
 
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