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Problem mit Gleichstromlima, Elektrokoniferen gefragt!

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Gaststatus
Moin zusammen!
Ich kämpfe hier immer noch mit der Elektrik einer DKW SB 500 Luxus (mit Dynastart), Bj. 35 X(.
Fast alle Teile dieser Lima sind neu oder geprüft und für in Ordnung befunden:
Feldspulen: neu
Anker: gereinigt, vermessen und von zwei Elektroexperten unabhängig voneinander für i.O. befunden
Lima-Kohlen: neu
Regler: neu
Kabelbaum: neu
Zündschloss: demontiert, gereinigt, neu zusammen gebaut.
Natürlich wurde alles mehrfach geprüft, es findet sich kein Fehler..... :(
Problem: die Lima funktioniert nicht, auch nicht mit Fremderregung der Feldspule, also Batteriespannung direkt an DF.
Nun ist die ganze Elektrik bei den Vorkriegs-DKWs sehr elegant und vor allem wasserdicht in dem sog. Spulenkasten zusammengefasst, da drin sind das Zündschloss, die beiden Zündspulen (die sind auch neu), und der Regler.
Nun gibt es da auch zwei 40 A-Sicherungen, einmal die Batteriesicherung und einmal die Maschinensicherung.
Diese sitzt, soweit ich das erkennen kann, und wie ich es für logisch halte, zwischen dem Stromeingang von der Lima (D+) und dem Regler. Soweit richtig?
Wenn das so ist, darf es bei herausgenommener Maschinensicherung keine Verbindung der Klemme D+ und dem Anschluss D+ am Regler geben, richtig?
Nun messe ich da aber einen Durchgang, mit einem Widerstand von rund 7,5 Ohm :schock:.
Könnte das der Elektrowurm sein, der die Lima daran hindert, Strom abzugeben?
Im Schaltplan der Anlage ist die innere Verschaltung des Spulenkastens leider nicht dargestellt.

Schon mal danke für Ratschläge!

Habe die Ehre )(-:!
Jochen
 

Anhänge

Hast du den Draht aus der Klemme D+ am Schaltkasten oder der LiMa abgeklemmt?
Evtl. mißt du da rückwärts den Widerstand der Erregerspule über die Masse und Regler.
 
Hast du den Draht aus der Klemme D+ am Schaltkasten oder der LiMa abgeklemmt?
Evtl. mißt du da rückwärts den Widerstand der Erregerspule über die Masse und Regler.

Tach Thilo,
das ist eine Möglichkeit, werde ich nochmal probieren.
Vielleicht habe ich wirklich rückwärts gemessen.
Ergänzung: So wars tatsächlich. Bei abgeklemmtem D+-Kabel ist die Widerstandsmessung i.O.
Habe die Ehre! )(-:
Jochen
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

mach doch mal ein DC-Amperemeter ind die Erregerleitung und guck ob da was fließt.

VG Michael

Tach Michael,
wenn ich die Batterie an DF anschließe, fließt ein Strom, der tatsächlich so stark ist wie berechnet (I = U/R). Die Feldspule hat 3,6 Ohm Widerstand, das ist richtig.
Und die Ladekontroll-Leuchte geht an. Ist das auch richtig?
Das kommt mir komisch vor, schließlich befindet die sich doch normalerweise zwischen Batterie-Plus und D+ ?(
Nach näherem Nachdenken bin ich drauf gekommen, dass das wohl richtig ist, die Ladekontroll-Lampe kriegt die Spannung "rückwärts" über D+.
Bei der Messung des Stroms, der durch die Feldspule fließt, hatte ich die Batterie vom übrigen Bordnetz getrennt.
Die Messung ging so:
Batterie-Plus ans Amperemeter, von da an DF, andere Seite des Amperemeters an Fahrzeugmasse. Die Masseverbindung der Feldspule hatte ich nicht getrennt, denn dazu müsste ich die Limakappe samt der darin befindlichen Unterbrecher, sowie den Lima-Anker samt Fliehgewichten abnehmen. Der Lima-Anker ist ein sog. "Glockenanker", der um die Feldspule herumgreift. Daher war das mir zu viel Arbeit. Ist wohl auch nicht nötig.

Habe die Ehre! )(-:
Jochen
 
Hi, Jochen:wink1:

ich hab lange nachgedacht, ob ich in diesem Thread einen Beitrag leisten kann, nur labern bringt ja niemandem was.

Wenn an dieser DynaLima wirklich alles "durchgemessen" ist, dann ist damit doch sicherlich gemeint, daß alle Wicklungen, Kontakte, Übergange, der ganze "Kupferkram" keine Macken hat.

WIE schauts eigentlich mit der Feldstärke der Magnete, ihrer Ausrichtung, aus ???

Wenn das "ferromagnetische" Material intern desorganisiert ist, seine magnetische Struktur verloren hat, kannst Du durch noch so intakte Wicklungen Strömchen da drumrum jagen, soviel Du willst, es wird nichtmal im Ansatz: "Pups" machen :(

Und es gibt eine Menge Möglichkeiten, einen Magneten zu demagnetisieren, Erschütterung, Temperatur, Feldstärke von außen, bla, bla..., ist Physik:schimpf:

Sonst wüßte ich auch nicht mehr, wo Du sonst noch nach Macken suchen könntest, echt nicht.

*daumendrück*
Tommy
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, Jochen:wink1:

ich hab lange nachgedacht, ob ich in diesem Thread einen Beitrag leisten kann, nur labern bringt ja niemandem was.

Wenn an dieser DynaLima wirklich alles "durchgemessen" ist, dann ist damit doch sicherlich gemeint, daß alle Wicklungen, Kontakte, Übergange, der ganze "Kupferkram" keine Macken hat.

WIE schauts eigentlich mit der Feldstärke der Magnete, ihrer Ausrichtung, aus ???

Wenn das "ferromagnetische" Material intern desorganisiert ist, seine magnetische Struktur verloren hat, kannst Du durch noch so intakte Wicklungen Strömchen da drumrum jagen, soviel Du willst, es wird nichtmal im Ansatz: "Pups" machen :(

Und es gibt eine Menge Möglichkeiten, einen Magneten zu demagnetisieren, Erschütterung, Temperatur, Feldstärke von außen, bla, bla..., ist Physik:schimpf:

Sonst wüßte ich auch nicht mehr, wo Du sonst noch nach Macken suchen könntest, echt nicht.

*daumendrück*
Tommy

Hallo Tommy,
die Feldspulen sind ja Elektromagnete, die Kerne sind jeweils ein Blechpaket. "Magnetisieren" die sich nicht in dem Moment, wo ein Strom durchfließt?
Aber zu den Feldspulen kann ich weiter nichts sagen, die hat ein Oldtimer-Elektrik-Spezialist neu gewickelt, daher gehe ich davon aus, dass die in Ordnung sind, denn der hat das nicht zum ersten Mal gemacht.
Aber wenn sich wirklich aus von Dir genannten Gründen kein Magnetfeld aufbauen würde, was könnte man dann noch machen?
Die Feldspulen haben übrigens auch vor dem Neu-Wickeln ein deutliches Magnetfeld aufgebaut, obwohl vorher wahrscheinlich mindestens eine der Spulen einen schleichenden Windungsschluss hatte. Der Widerstand der Feldspule (also alle sechs zusammen in eingebautem Zustand) betrug nämlich anfangs 3,6 Ohm, später, nach vielen vielen Versuchen, nur noch 1,9 Ohm. Daher wurden die Spulen ja erneuert.
Und mit "durchgemessen" ist gemeint, dass wirklich alles in Ordnung ist.
Vorhin habe ich nochmal alles mögliche gemessen und probiert, es findet sich echt kein Fehler. Und das einzige Teil, das nicht neu ist, ist der Anker.
Und den kann man nicht erneuern, weil kein Mensch mehr Glockenanker reparieren kann. Daher werden diese Limas inzwischen auch in Gold aufgewogen......

Habe die Ehre )(-:!
Jochen
 
KEIN Mensch kann mehr "Glockenanker" reparieren ???

Mit Verlaub:

Widerspruch, Euer Ehren ;)

Diese "Blechpakete" innerhalb der Wicklungen sind "Verstärker", die konzentrieren ein Magnetfeld, das durch Ströme in den "Kupferkabeln" um sie rum in sie hinein induziert wird, ob sie wollen, oder nicht.

Da gehen wir beiden jetzt mal gemeinsam davon aus, daß auf der "Baustelle" alles im "grünen Bereich" ist.

Bleibt der Anker, im "Ausschlußverfahren", richtig ?

Und jetzt lach mich, BITTE, nicht aus, wenn ich Dir einen echt "abenteuerlichen" Weg aufzeige, Dich DA einer Lösung anzunähern.

Es gibt da ja in der Schweiz dieses Projekt CERN, da haben sie mit Magneten zu schaffen, auf unser, der "Steuerzahler" Kosten, die sind in ihrer Leistungsstärke jenseits von abenteuerlich, und sie haben echt Ahnung von sowas, ruf DA einfach mal an.

Die ersten 5-10 "Mädels", die Dir in der "Warteschleife" begegnen, werden fürstlich dafür bezahlt, Dich "abzuwimmeln", sind aber Deine "natürlichen Verbündeten", WEIL:

DEIN Anliegen ist derart außerhalb ihrer Vorstellungswelt, daß Du ihre Verblüffung darüber POSITIV nutzen kannst:

EY, KEIN STRESS, FÜR NIEMAND, BLOSS...

Ööööhm...

Da ist ein Problem, eine Paradoxie...

Ich kann DIE Fragestellung auch in den

Proceedings of the National Academy of Sciences

veröffentlichen, öööhm...

Und dann...?

Wäre DAS nicht ein BISSCHEN peinlich ???

Mit solchen "Drohungen" muß man natürlich EXTREM vorsichtig sein, aber ich hab lange genug in Call-Centern gearbeitet um genau zu wissen, wie EINFACH es ist, die "ENTSCHEIDUNGSTRÄGER" an den Höhrer zu kriegen...

Und dann, wenn es soweit ist, einfach Klartext reden...

In der heutigen "Medienwelt" kommt garnicht mehr rüber, wie einfach Kommunikation wirklich ist ;)

Tommy
 
Gleichstromgenerator

p { margin-bottom: 0.21cm; } Hallo,
der Regler eines Gleichstromgenerators hat zwei Aufgaben. Als erstes wie bei jder anderen Lichtmaschine die Spannung konstant zuhalten. Als zweites den Akku erst dann mit dem 'Plus' der Lichtmaschine zu verbinden, wenn die Spannung ausreicht um den Akku zuladen. Schaltet dieser Kontakt nicht , scheint der Generator nicht zuarbeiten.
Im konkreten Fall
Prüfen der Erregerspule:
Zündung einschalten und Magnetfeldprüfen. Eine Nagel in die Nahe des Stator halten – der Nagel wird angezogen. Wenn nicht
Kontakt (20 DF) mit dem Akkuplus verbinden und Magnetfeld prüfen
Kein Magnetfeld Stator defekt Kabel unterbrochen.
Prüfen des Läufers: (Erreger in Ordnung)
Eine Glühlampe (Scheinwerfer) mit Klemme (1 DF+) Spulenkasten und Masse verbinden. Der Motor muss laufen. Die Lampe leuchtet - Der RegIer schaltet den Laststromkreis nicht oder Kabelbruch im Spulenkasten.
Die Lampe leuchtet nicht - Klemme (1 DF+) vom Spulenkasten lösen. Leuchtet jetzt die Lampe ist Im Spulenkasten ein Kurzschluss. Leuchtet die Lampe immer noch nicht gibt es eine Unterbrechung im Rotor, Kabel oder Kohlen.

Viel Spaß beim testen.
hi Hi lmar
 

Anhänge

Hallo Tommy,

warscheinlich musst Du die Lichtmaschine polarisieren.Gib das mal bei Google ein. Da gibt es einige Tips.
Ich mache das so: D+ und DF abklemmen und bei stehendem Motor kurz eine verbindung zwischen Batterie + und D+ herstellen (1-2sec). Danach DF fest mit B+ verbinden und bei laufendem Motor an D+ die Spannung gegen Batterie - messen. Sie muss auf jeden Fall postiv sein und bei erhöhter Drehzahl über der Batteriespannung liegen. Ist die Spannung negativ, so ist die Lichtmaschine verpolt.
Hier noch ein Link: http://steyr-allerlei.at/lima1.htm
Viel Erfolg

Gruß

Uwe
 
Nachtrag

Tach zusammen!
Danke für die vielen Tipps!
Allerdings funktioniert das Saudingen nach wie vor nicht.
Ich habe die Lima nochmal gepolt (Batterie-Plus ca. 3 Sekunden an D+ (1), dabei wird die Verbindung übrigens ganz schön warm, fließt wohl ein ordentlicher Strom!)
Dann Funktionsprobe mit Batterie-Plus an DF (20)--> nix. :schimpf:

Ich habe die Lima komplett vom restlichen Bordnetz getrennt, habe Batterie-Plus an DF (20) angeschlossen, habe bei laufendem Motor an D+ (1) die Spannung gemessen --> nix. :schimpf:

Wie würdet Ihr das nennen, wenn eine aus mehreren Komponenten bestehende Anlage sich hartnäckig weigert zu funktionieren, obwohl alle Komponenten nachweisbar messtechnisch in Ordnung sind?
Mir fällt da nur noch ein Wort ein: Teufelswerk!!!!!!!!!!!!:schimpf:

Inzwischen vermute ich, dass der Anker defekt ist, obwohl sowohl die Windungsschluss- als auch die Masseschluss-Prüfung einwandfrei ausfielen.
Keine Ahnung, wie der Anker dann doch kaputt sein kann, aber offenbar kann er.

Völlig entnervte Grüße,
Jochen
 
Hallo Jochen,

Auch wenn Du schon alles probiert hast, schau doch mal hier nach: http://nsu-superlux.vogo.org/html/prufen_der_lichtmaschine.html
und lese mal durch. Womöglich ist da doch noch ein Tip der helfen kann. Achte nochmal auf die Beschreibung der Reglerfunktionen. Womöglich ist die Erregerspule kurzgeschlossen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Fehler nicht zu finden ist wenn alles was gewickelt wurde auch wirklich ok ist.

Gruß
Hans-Jürgen
 
Hallo Jochen,

Auch wenn Du schon alles probiert hast, schau doch mal hier nach: http://nsu-superlux.vogo.org/html/prufen_der_lichtmaschine.html
und lese mal durch. Womöglich ist da doch noch ein Tip der helfen kann. Achte nochmal auf die Beschreibung der Reglerfunktionen. Womöglich ist die Erregerspule kurzgeschlossen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Fehler nicht zu finden ist wenn alles was gewickelt wurde auch wirklich ok ist.

Gruß
Hans-Jürgen

Hallo Hans-Jürgen,
die Diagnosemöglichkeit, die auf der NSU-Sperlux-Seite beschrieben wird, nützt mir nichts, da ich hier einen neuen elektronischen Regler habe.
Dieser wurde bereits auf einem Prüfstand geprüft: i.O. Außerdem gibt es Klemme 61 nicht, jedenfalls nicht explizit, sondern tief im Spulenkasten versteckt. Und 51 ist "Reserve" für den Anschluss von zusätzlichen Verbrauchern, in diesem Fall nicht belegt.
Die Erregerspule ist in Ordnung, ich habe sowohl den Innenwiderstand als auch die Stromaufnahme getestet.
In der Lima-Grundplatte, in der die Feldspule befestigt ist, gibt es eine Klemmleiste, wo die Lima-internen Kabel (D+ [1], DF [20], I (Unterbrecher 1) und II (Unterbrecher 2)) mit den Kabeln nach außen verbunden werden. Ich hatte diese Klemmleiste natürlich auch in Verdacht, nicht richtig isoliert zu sein. Ist sie aber. Mit einem anständigen Multimeter (Fluke) gemessen, ist kein Masseschluss feststellbar.
In der Vorkriegs-DKW-Elektrik stecke ich inzwischen sehr tief drin........
Und ich habe natürlich schon diverse Leute gefragt.
Nach der Schilderung all dessen, was gemacht und geprüft wurde, kam immer nur eins heraus: Ratlosigkeit.
Warum ist nirgends ein Fehler feststellbar, aber die Lima funktioniert doch nicht????????
Frust!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Habe die Ehre!
Jochen
 
Hallo Jochen,

der Schaltplan in deinem ersten Beitrag (PDF) zeigt + der Batterie am Rahmen. War und ist das so verdrahtet? Dann komplett umdenken und das ganze nochmal mit - statt + vorne. Also DF an B- und polarisieren mit - an D(+). Der Regler müsste dann auch für - am Rahmen ausgelegt sein. Die Lichtmaschine kann man ggfs umpolen. Den Regler nicht.

Stimmt der Schaltplan (PDF) mit deinen bisherigen Messungen überein?

Nicht aufgeben!!! Nix Teufelswerk. Technikkram geht oder geht nicht! Wenn es nicht geht hat man das Prinzip meist noch nicht verstanden!

Gruß

Uwe
 
Hallo Jochen,

der Schaltplan in deinem ersten Beitrag (PDF) zeigt + der Batterie am Rahmen. War und ist das so verdrahtet? Dann komplett umdenken und das ganze nochmal mit - statt + vorne. Also DF an B- und polarisieren mit - an D(+). Der Regler müsste dann auch für - am Rahmen ausgelegt sein. Die Lichtmaschine kann man ggfs umpolen. Den Regler nicht.

Stimmt der Schaltplan (PDF) mit deinen bisherigen Messungen überein?

Nicht aufgeben!!! Nix Teufelswerk. Technikkram geht oder geht nicht! Wenn es nicht geht hat man das Prinzip meist noch nicht verstanden!

Gruß

Uwe

Moin Uwe,
die Annahme, dass der Schaltplan Batterie-Plus an Masse zeigt, ist eine beliebte Annahme von Leuten, die vom Fach sind.
Der Schaltplan ist da für heutige Betrachter irreführend, denn so ist das da nicht gemeint. Tatsache ist, dass die Elektrik normal kontinentaleuropäisch aufgebaut ist, also Batterie-Minus an Masse.
Ich hatte gestern ein interessantes Telefongespräch mit einem Sachsen, der den Vorkriegs-DKWs seit Jahrzehnten die Kupferwürmer austreibt.
Daraufhin habe ich alles wieder abgebaut und ihm geschickt. Bin sehr gespannt auf das Ergebnis und werde dann hier berichten, denn ich nehme an, dass das zumindest die interessiert, die hier geantwortet haben.

Habe die Ehre! )(-:
Jochen
 
Das vorläufige Ende der Geschichte

Moin zusammen!
Ich hatte ja angekündigt, mich wieder zu melden, wenn es was Neues gibt.
Nun ist es soweit.
Zuerst mal hatte ich noch geprüft, ob sich der Anker dreht, wenn ihm Spannung angelegt wird, ob also die Dynastartfunktion da ist.
Ergebnis: Der Anker dreht sich, aber schwach, langsam und falschrum! :schock:
Dann wieder telefoniert, zuerst mit dem sächsischen Elektroguru, dann mit dem Kunden.
Als Ergebnis wurde das Motorrad nach Sachsen transportiert, weil man dort der Meinung war, den Kupferwurm finden und ausrotten zu können.
Und inzwischen ist auch klar, was los ist.
Die Lima funktioniert vor wie nach nicht, und zwar hat wahrscheinlich der Anker doch einen Windungsschluss!
Und zwar einen, der nicht messbar ist.........:(
Denn messtechnisch ist ja alles in Ordnung, drei Elektrofachleute haben das unabhängig vonenander bestätigt.
Kupferwürmer sind die hinterhältigsten Viecher überhaupt! :schimpf:

Habe die Ehre! )(-:
Jochen
 
hallo ich bin auch an dem problem,es ist wichtig nachzumessen ob
die kontaktfedern im spulenkasten auch wirklich das reglergehäuse erreichen.
war bei mir der fall.vielleicht ja schon die ursache.
gruß thorsten
 
Moin Uwe,
die Annahme, dass der Schaltplan Batterie-Plus an Masse zeigt, ist eine beliebte Annahme von Leuten, die vom Fach sind.
Der Schaltplan ist da für heutige Betrachter irreführend, denn so ist das da nicht gemeint. Tatsache ist, dass die Elektrik normal kontinentaleuropäisch aufgebaut ist, also Batterie-Minus an Masse.
Ich hatte gestern ein interessantes Telefongespräch mit einem Sachsen, der den Vorkriegs-DKWs seit Jahrzehnten die Kupferwürmer austreibt.
Daraufhin habe ich alles wieder abgebaut und ihm geschickt. Bin sehr gespannt auf das Ergebnis und werde dann hier berichten, denn ich nehme an, dass das zumindest die interessiert, die hier geantwortet haben.

Habe die Ehre! )(-:
Jochen

Hallo Jochen,

den Windungschluss bekommt man nur schwer herausgefunden. Dann sinkt die Induktivität im Anker...
Hat der Anker mehrere Wicklungen? Man könnte dann mit einem Induktivitätsmessgerät die Wicklungen auf Gleichheit überprüfen...


Aber warum ich eigentlich schreibe ist Deine Aussage:
kontinentaleuropäisch = minus an Masse.
Haben die Engländer plus an Masse?
Oder Die Malteser?

VG Michael
 
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