R 100 R-Gabel im Monolever-Fahrwerk

Vix_Noelopan

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Bad Mergentheim
Hallo,

vor noch nicht gar so langer Zeit meinte hier jemand, die beste Gabel für eine Monolever-RT sei die aus der R 100 R. Leider finde ich diesen Beitrag nicht mehr, die Suchmaschine hilft mir auch nicht weiter, v.a. da sie das »RT« im Suchbegriff schlichtweg ignoriert.

Ich meine mich erinnern zu können, dass die Gabel zwar ohne Änderung in den Steuerkopf passt und auch die Achse der RT weiter verwendet werden kann, allerdings seien Änderungen an der Bremsaufnahme erforderlich. Wie sehen diese Änderungen aus? Kann man die vermutlich erforderlichen Adapterplatten irgendwo erstehen? Benötigt solch eine Änderung eine Einzelabnahme?

Beste Grüße, Uwe
 
Hallo Uwe,

in meiner R100RT habe ich eine R100R Gabel.
Folgendes ist von der R100R:
- Gabel
- Bremssättel
- beide Brücken

Folgendes ist von der R100RT:
- komplettes Rad
- Steckachse
- Bremsleitung (Flex) bis unterm Tank

folgendes habe ich Adaptiert:
- 50 cm Bremsleitung vom Anschluss unterm Tank bis an den Ausgang aus der Verkleidung
- Flexleitung (43 oder 48 cm) von der Verkleidung bis zum Bremssattel

Ansonsten sind die Leitungen und Züge etwas kurz.

Gruß Peter
 
Hallo Uwe,

lohnt sich der Aufwand denn ?
Ist denn das Fahrverhalten mit der R100R Gabel spürbar besser ?

LG

Christof
 
Zum fahrverhalten
Die Gabel ist deutlich steifer, und fühlt sich besser an.
Vor allem die Bremse ist jetzt richtig gut. Auch wenn ich den HBZ nicht getauscht habe. Eine Art 1 oder 2 Fingerbremse.

Der Aufwand ist relativ gering.

Gruß P.
 
Hallo zusammen und danke!

@Peter: Deinen Ausführungen entnehme ich, dass das alles weitgehend Plug and Play ist, außer, dass die Bremsleitung eventuell etwas kurz ausfällt. Liegt es daran, dass die R100R-Gabel möglicherweise länger ist als die Serien-RT-Gabel?

Da ich jedoch erst kürzlich auf eine durchgängige Stahflex-Leitung umgerüstet habe, die vom HBZ bis zur ersten verschraubung oberhalb des linken Sattel reicht und die noch etwas reserven bietet, sehe ich da wohl kein allzu großes Problem.

@Christoph: Ich weiß nicht, wie sich die R-Gabel in der RT fährt und kann daher auhc nicht sagen, ob ein Umbau sich lohnt. Im Posting, das ich nicht mehr finde, war jedoch zu lesen, dass die R-Gabel die beste für die RT sein soll Das klingt doch viel versprechend, nicht?

Beste Grüße, Uwe
 
Werde ich tun, Michael!

Allerdings sind meine Erwägungen bislang nicht über das Stadium von Gedankenspielen hinausgekommen. Ich bitte also um aweng Geduld :].

Beste Grüße, Uwe
 
Hi
Die Showagabel der R100R ist nicht nur die beste Gabel für die Monolever RT, sondern überhaupt die beste Seriengabel, die je in einer 2VQ verbaut wurde. Und Peter hat absolut Recht: die Bremsen stellen alles bis dahin gewesene um Längen in den Schatten. Diese Brembobremsen gehörten Anfang der 90er zum Besten, was der Markt zu bieten hatte und wurden auch an diversen Sportlern verbaut. Selbst heute sind sie bis auf das fehlende ABS absolut konkurrenzfähig. Allein die Bremsen lohnen den Umbau.
Aber auch die Gabel selber ist besser, steifer, ganz einfach moderner. Sie ist ja auch deutlich jünger als die hauseigenen BMW-Teile. Auch die Gabel wurde noch in anderen Motorrädern verbaut, teilweise sogar mit der gleichen Bremse.
Schöne Grüße aus Ostbelgien
Zoltán
 
Hallo Uwe,

lohnt sich der Aufwand denn ?
Ist denn das Fahrverhalten mit der R100R Gabel spürbar besser ?

LG

Christof


Ich hatte in meiner HobbelQ erst die /7-Gabel, dann die Monolever-Telegabel und danach die RxxR-Gabel.

Meiner Meinung nach ist jede Telegabel gegenüber dem Vorgänger ein echter Quantensprung, der auch deutlich spürbar ist.

Ansprechverhalten, Stabilität und vor allem Komfort ist jeweils um Klassen besser. Ein Umbau auf diese Telegabel lohnt sich auf jeden Fall.

Ob überhaupt und was für eine Vekleidung ( RS, RT, naggisch) an der Q baumelt, ist der Tele eh wurscht.

Im Übrigen können bei der RxxR-Gabel das V-Rad einschl. Steckachse, die Bremsscheiben und die Bremssättel der Monolever-Telegabel übernommen werden. Die Bremssättel können mit Unterlegscheiben feinjustiert bzw. ausgerichtet werden.

Ob 2-Kolben- oder 4-Kolbensättel macht in der Bremsleistung keinen Unterschied, lediglich die Dosierbarkeit ist bei den 4-Kolbensätteln einen Tick besser.

Winterimpressionen 2013 HQ 015.jpg
 
Hi
Die Showagabel der R100R ist nicht nur die beste Gabel für die Monolever RT, sondern überhaupt die beste Seriengabel, die je in einer 2VQ verbaut wurde. Und Peter hat absolut Recht: die Bremsen stellen alles bis dahin gewesene um Längen in den Schatten. Diese Brembobremsen gehörten Anfang der 90er zum Besten, was der Markt zu bieten hatte und wurden auch an diversen Sportlern verbaut. Selbst heute sind sie bis auf das fehlende ABS absolut konkurrenzfähig. Allein die Bremsen lohnen den Umbau.
Aber auch die Gabel selber ist besser, steifer, ganz einfach moderner. Sie ist ja auch deutlich jünger als die hauseigenen BMW-Teile. Auch die Gabel wurde noch in anderen Motorrädern verbaut, teilweise sogar mit der gleichen Bremse.
Schöne Grüße aus Ostbelgien
Zoltán

Hallo,

bei R100R/K75 Gabel in der RT/RS müßen Gabelbrücken mit einem Versatz von 38mm verbaut werden sonst geht es nicht durch die Verkleidungöffnungen. Die K1 Gabel ist noch besser. Da passen dann wenigsten 305mm Bremsscheiben dran.

Gruß
Walter
 
Moin..
ich habe an meiner R 80RT vor 3 Monaten eine R 100R Gabel verbaut.Gekauft habe ich sie bei E-Bay ohne Kotflügel.Beim zerlegen habe ich dann festgestellt,das Wilbersgabelfedern drin sind.Da ich soweit wie möglich alles original lassen wollte und kostengünstig bleiben wollte,habe ich folgende Teile besorgt und eingebaut:
-die kurze vordere feste Bremsleitung von einer R45,bei BMW etwa 6Euro
-die originalen Distanzstücke der Vorderachse einer R 100R,BMW etwa 5Euro
-2 Unterlagscheiben mit 2,5 Millimeter Dicke
-4 etwa 1 Zentimeter längere Schrauben der Lenkerbefestigung
-etwas Blech mit 0,5 bis 1 Millimeter Dicke

Da die Bremssättel hinter der Gabel verbaut werden,ist die originale starre Bremsleitung zu lang.Abhilfe schafft da schnell und einfach der Einbau der Leitung der R45,die passt genau.
Die R 100 Gabel ist etwa 5mm breiter als die R80 Gabel,deswegen passen die alten Distanzen nicht mehr.Der Freundliche hilft auch da günstig weiter.
Um die Bremsscheiben genau in der Mitte der Bremssättel laufen zu lassen habe ich diese mittels der Unterlagscheiben nach innen versetzt.Alternativ könnte man auch die Bremsscheiben mit angepassten Ringen oder ähnlichem nach Aussen versetzen,das erschien mir aber aufwendiger.(Sähe aber besser aus:]).
Weil ich die Prallplatte des Lenkers beibehalten wollte,konnte ich die originalen oberen Lenkerböckchen der R100 Gabelbrücke nicht verwenden,da diese oben geschlossen sind und anders verschraubt werden.Also nimmt man die der R80.Da die Lenkeraufnahme der Gabelbrücke der R 100 etwas höher ist,sind die Schrauben jetzt etwas zu kurz.Da fehlt nicht viel,aber längere Schrauben machen an der Stelle das Schrauben deutlich leichter.
Zu guter letzt passt der originale Armaturenhalter perfekt an die neue Gabelbrücke.Allerdings sitzen die beiden hinteren Bohrlöcher der Halterung nicht genau über den unteren Gewinden der R 100Gabelbrücke.Das habe ich mit 2 zurecht geschnittenen und gebohrten Blechstreifen überbrückt.

Ich denke,wenn man sich die Teile vorher besorgt,hat man den Umbau in 2 Stunden erledigt.Die originale Bremsleitung ist so verbaut ausreichend lang und das Alles funktioniert bei mir jetzt seit etwa 3000km.
Anmerken möchte ich noch,das die R 100 Gabel etwa 5 Zentimeter länger ist.Das Problem dabei ist,das die Gabelbrücken bis auf die Breite mit den originalen identisch sind.Dadurch lässt sich die Gabel nicht weit genug(etwa 2 Zentimeter) durchstecken,da sie von unten an den Lenker stößt.Diese 3 Zentimeter Fronterhöhung merkt man beim Fahren deutlich.Begegnen kann man dem,indem man das Heck mittels Federbasiserhöhung am Stellring voll anhebt.Dann stimmt die Balance fast wieder,allerdings ist das Motorrad insgesamt jetzt höher.Das sieht man gut auf dem Seitenständer,das Motorrad hat jetzt mehr Schlagseite.
Trotzdem ist der Umbau meiner Meinung nach unbedingt zu empfehlen.Die Radführungs-und Federungseigenschaften haben sich stark verbessert,das lästige Nachwippen beim Bremsen und Anhalten sind fast weg.

Ach ja,nicht vergessen die Bremsbeläge von links nach rechts zurück zu wechseln,da die ja auf die Scheiben eingelaufen sind und diese nicht mit gedreht werden.
Ich hoffe ich habe nichts vergessen
 
Hallo,

die RxxR Gabel läßt sich noch recht einfach kürzen. Ist bei der Brembo schon schwieriger wegen des Gewindes von dem Gegenlager. Leider ist meine Drehbank zu kurz mit 910mm.

Gruß
Walter
 

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@Dad90: Vielen Dank für Deinen ausführlichen Bericht!

Da ich es noch nicht gesehen habe, kann ich nicht ganz nachvollziehen, was Du mit der höheren Lenkeraufnahme der R100R-Gabelbrücke meinst. Ist das nicht mehr ein einfaches, gestanztes und somit flaches Blechteil wie z.B. bei der Monolever-Gabel?

Zur Befestigung des Instrumententrägers: Könnte man nicht einfach in eines der beiden Teile, also entweder in den Träger oder aber in die obere Gabelbrücke, zwei neue Bohrungen passend einbringen?

Walter schreibt mehrmals, dass die Gabel wegen ihrer größeren Breite, die Du ja ebenfalls bestätigst, an den Durchführungen der Verkleidung seitlich streift. Hast Du das ebenfalls beobachtet? Wie bist Du dem ggf. begegnet?

Ich würde es übrigens ebenfalls vorziehen, genau wie Du die Bremssättel per Unterlegscheiben der breiteren Gabel anzupassen und nicht etwa die Bremsscheiben entsprechend nach außen zu versetzen. Die Gefahr wäre mir zu groß, dass die Bremsscheiben anschließend Seitenschlag hätten, wenn man keine exakt auf Maß geschliffene Distanzscheiben oder -ringe verwendet. Bei den Sätteln schätze ich das Risiko nicht so hoch ein, das zwei nicht exakt gleich starke Distanzscheiben mit sich bringen.

Beste Grüße, Uwe[/QUOTE]
 
Ich befürchte, deutlich schneller eine neue Gabel zu benötigen, als es mir derzeit lieb sein kann :schimpf:! Und das kam so:

Ich hatte Ölaustritt am rechten Standrohr im Bereich der oberen Gabelbrücke festgestellt. Dem wollte ich eben beikommen und zugleich das Gabelöl wechseln. Dabei zeigten sich folgende Befunde:

1. Die Innensechskante beider Verschlussschrauben (Nr. 24 in der RealOEM-Zeichnung) der Einfüllöffnungen sind vergammelt. Ihr erinnert Euch, es ist dasselbe Mopped, zu dem ich vor knapp einem Jahr über übermäßig festgeknallte Achsklemmschrauben und eine verklebte Schwimmerkammer berichtete. Insofern sollte mich eigentlich kaum mehr etwas schocken können.

2. Beim Versuch des Lösens der Verschlussschrauben mit Hilfe einer passenden Torx-Nuss drehten sich die großen Abschlussmuttern SW 41 (Nr. 22 bei RealOEM) und die oberen Federwiderlager mit, unde zwaro auf beiden Seiten. Das Festziehen der Muttern scheiterte, da sich die Federwiderlager auch dabei mitdrehten :entsetzten:.

Nun frage ich mich, wie ich das auf die Schnelle und bis zur Beschaffung einer R100R-Gabel instandsetzen kann. Klar ist, dass ich zunächst einen passenden Inbusschlüssel (SW 17, wenn ich es korrekt gemessen habe) benötige, um die Widerlager gegenhalten zu können. Andererseits ist es mir rätselhaft, wie diese wiederum in den oberen Enden der Standrohre so befestigt sind, dass sie a) die Standrohre wirksam gegen die obere Brücke abstützen und b) gegen Ölaustritt abdichten können.

@dab90: Wegen der oberen R100R-Brücke habe ich mich inzwischen schlau gemacht und gesehen, dass sie tatsächlich kein Pressteil mehr ist, sondern gegossen oder geschmiedet zu sein scheint und den Lenker direkt (ohne untere Böcke) aufnimmt. Zur Wiederverwendung der Prallplatte muss man allerdings die in den Haltern verschweißten Schrauben irgendwie herausflexen, um sie durch längere (erneut verschweißte?) ersetzen zu können.

Beste Grüße, Uwe
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Uwe..
Die Gabel ist ja nur 5mm breiter,also 2,5 pro Seite.Das fällt im eingebauten Zustand kaum auf.Es ist genug Luft sowohl zur Seite, als auch Oben und Unten.Da schleift nichts,jedenfalls bei meiner RT.Auch der Lenkanschlag funktioniert einwandfrei.Da bei mir die beiden Gummis,die den Verkleidungsausschnitt der Gabel abdichten, porös waren, hab ich sie weggelassen.Ich hatte sie aber probeweise montiert und selbst die passten sowohl in den Verkleidungsausschnitt als auch über die dickeren Tauchrohre.Ich habe schon andere RTs gesehen mit R100R Gabel,die hatten Faltenbälge montiert und sogar das war problemlos.Mache ich jetzt auch für den Winter.
Um den Lenker und die Prallplatte montieren zu können, habe ich die alten originalen durchbohrten oberen Lenkerhalterungsböckchen verwendet.Das geht,weil die R 100 Gabelbrücke auch durchbohrt ist und die Bohrungen sich decken.Die Schrauben, die du jetzt brauchst,sind genau um das Maß länger als die neue Gabelbrücke insgesamt dicker ist.Das sieht etwas komisch aus,weil die alten und neuen Halteböckchen(wie heißen die eigentlich richtig?)eine unterschiedliche Form haben.Bei mir hälts jetzt problemlos 3000Kilometer.
Wegen dem Halteblech des Armaturenträgers bin ich mir nicht mehr ganz sicher.Sicher ist,das die hinteren Bohrungen in der Gabelbrücke weiter auseinander sind als die im Blech.Ich weiß nicht mehr genau,ob das Blech breit genug ist,um da noch links und rechts zwei Löcher zu bohren.In die Brücke selbst wollte ich nicht bohren.Nebenbei bemerkt,die beiden vorderen Schrauben haben die Armaturen schon allein bombenfest gehalten,die Bleche,die ich verbaut hab waren mehr zur Beruhigung für mich selbst.
Die Gabel will ich auch kürzen lassen.Das Problem dabei ist,das nicht alle Gabeln Federn mit Distanzbuchse verbaut haben,sowohl original BMW als auch aus dem Zubehör.Meine zufällig verbauten Wilbersfedern sind durchgängig und daher nicht zu kürzen.Ich habe schon überlegt,mir Originale mit Buchse zu holen und dann zu kürzen.Aber wer rüstet schon freiwillig auf original BMW zurück..:pfeif:
Die Unterlagscheiben für die Bremssättel waren übrigens gar nicht so leicht aufzutreiben.Den passenden Innendurchmesser mit entsprechender Dicke der Scheiben und einem anständigen Außendurchmesser,der auch genug Auflage für die Sättel hat gibts anscheinend nicht so oft.Fündig wurde ich in einem Schraubenfachhandel,der auch KFZ-Verschraubungen hat.Meine gehören wohl zu einer Traggelenksbefestigung.
Ach ja,mit den Distanzen nimmt es BMW auch mal wieder nicht so genau.Ich mußte rechts 2,8mm,links 2,5 unterlegen,damit beide Sättel exakt fluchten.
Ich hoffe,ich konnte mich verständlich ausdrücken,das ist gar nicht so leicht.Wenn du das dann am Objekt siehst,verstehst dus wahrscheinlich besser.
Wenn deine RT nicht gänzlich anders konstruiert ist als meine(Baujahr 1990) dann müsste es so passen wie schon weiter oben beschrieben.
Grüße
Andreas
 
Hallo zusammen,

@ Detlev: Jetzt ist mir das klar! Ich kenne die R100R-Gabel nicht und wusste daher nicht von diesem Distanzrohr. Wenn nun die Standrohre und dieses Distanzstück exakt um dasselbe Maß gekürzt werden, bleibt die Vorspannung natürlich gleich.

@ Andreas: Danke für Deine weiteren Infos! Ich denke auch, dass der Instrumentenhalter auch mit nur zwei Schrauben ausreichend befestigt ist. Die Bleche und die beiden weiteren Befestigungen lassen sich nötigenfalls auch nachträglich anbringen.

Die Halter meiner Prallplatte sind mit den Köpfen der Lenkerbefestigungsschrauben verschweißt, daher mein Einwurf, dass sie sich nicht so ohne Weiteres gegen längere Exemplare tauschen lassen.

Beste Grüße, Uwe
 
Moin nochmal..
ich habe grade erst das Bild mit dem Verkleidungsausschnitt von Walter gesehen.Die untere Gabelbrücke auf dem Bild sieht nicht aus wie die,die ich als R100R Gabel Bj 1991 verbaut habe.Meine ist auf der Außenseite offen und mit 2 Inbusschrauben pro Seite verschraubt.Also entweder gab es da verschiedene Gabeln in der Baureihe oder eine von unseren beiden ist keine R 100R Showa Gabel.Vielleicht erklärt sich so auch die Sache mit dem Schleifen.Bei mir ist da vieeeel mehr Platz.
Die beiden Hilfsbleche lassen sich natürlich nachträglich anbringen,Uwe.Aber wenn Du schon mal das elendige Schraubenanbringundgleichzeitiglenkerfesthaltenund obengegenhaltenprozedere mitgemacht hast,dann überlegst Du es Dir zweimal..:entsetzten:
Grüße
Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

es wirft sich eine neue Frage auf:

@ Peter200D: Du hast tatsächlich die Monolever-Steckachse weiter verwenden können, obwohl die neue Gabel ca. 5 Millimeter breiter ist? Wird sie denn noch ausreichend geklemmt?

@ Andreas (Dad90): Welche Steckachse hast Du nach Deinem Umbau drin?

Beste Grüße, Uwe
 
Moin Uwe..
die Inbusschraube,die in die Vorderradsteckachse geschraubt wird und das ganze zusammenzieht ist lang genug, um das entsprechende Drehmoment zu übertragen.Soweit ich mich erinnere,hat die Steckachse der R80 und die der R100R dieselbe Teilenummer.Da bin ich mir aber nicht mehr ganz sicher.
Was ich übrigens noch vergessen hatte:der alte schmale Kotflügel der R 80 passt ohne weiteres unter den neuen Gabelstabi und läßt sich verschrauben.Allerdings klafft dann zwischen R100 Stabi und Kotflügel vorne eine unschöne Lücke.Könnte man bestimmt mit nem Blech oder so verkleiden,aber mir hat es nicht gefallen,also hab ich mir einen passenden der R100R geholt.Meine Befürchtung,das der schmale R80 Vorderradreifen irgendwie verloren im breiteren Schutzblech wirken würde(Auge fährt mit:]),hat sich nicht bestätigt.Sieht sogar besser aus als vorher.Mittlerweile hab ich einen 100/90 Continentalreifen drin.Sieht noch besser aus,fährt sich bis jetzt aber furchtbar.Ist aber ein anderes Thema.
Grüße
Andreas
 
Hallo Uwe,

die Steckachsen sind gleich.
Mein Glück war aber, daß ich auch noch die Klemmbuchsen zu der R100R Steckachse bekommen habe.
Deswegen habe ich eine Buchse von der R100RT Gabel und die andere von der R100R Gabel verwendet. Damit war das Rad absolut in der Mitte.

Ach ja, an den Bremssätteln habe ic nichts machen müssen.
Die Bremsscheiben sind absolut mittig.
Warum? Keine Ahnung.

Tachoblech: habe nur die beiden vorderen Anbindungspunkte verwendet, wie Walter auch, wackelt zwar etwas mehr aber ist ok. Dafür gehen weniger schändliche kurzwellige Schwingungen in den Tacho über ... man muß sich für alles eine Erklärung 7 Plausibilisierung suchen, dan ist es auch ok wenn auch totaler Blödsinn dabei abgedeckt wird...

Ich hab nix gekürzt, dafür habe ich einen Wilbers hinten der ca. 10 mm länger ist und auf mein Gewicht eingestellt.

Gruß Peter

Hallo,

es wirft sich eine neue Frage auf:

@ Peter200D: Du hast tatsächlich die Monolever-Steckachse weiter verwenden können, obwohl die neue Gabel ca. 5 Millimeter breiter ist? Wird sie denn noch ausreichend geklemmt?

@ Andreas (Dad90): Welche Steckachse hast Du nach Deinem Umbau drin?

Beste Grüße, Uwe
 
Hallo,

@ Walter (Euklid55) & Andreas (Dad90): Könnte der Breitenunterschied (bei Walter knapp, bei Andreas passt scho) in den Verkleidungsausschnitten evtl. daher rühren, dass eine Gabel aus einer GS und die andere aus einer RxxR stammt, wobei Andreas' Gabel die der RxxR ist? Laut WHB existieren hier nämlich nicht unbeträchtliche Differenzen :nixw:.

Beste Grüße, Uwe
 
Moin..
das nehme ich auch an.Ich bin mir sicher,das meine Gabel die Showagabel einer RxxR ist.Ich habe mir vor dem Einbau mehrere R100Rs zwecks Detaillösungen angesehen und die hatten alle die gleiche Gabel wie ich jetzt.Die von Walter sieht ganz anders aus.
Wenn ich weiß,wie man das macht,stell ich mal Bilder ein.
Grüße
Andreas
 
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