R100 GS Befestigungsschrauben Scheinwerferverkleidung

Jonathethan

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13. Mai 2024
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23
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Bremen
Moin in die Runde!

Ich bin noch recht neu im 2-Ventiler Feld.

Jetzt gerade wollte ich das Leuchtmittel tauschen von meiner GS. Ich vermute, wie beschrieben, dass ich dazu die vier langen Kreuz-Schrauben von der Scheinwerferverkleidung lösen muss.

Wie es nun immer so ist lösen sich von vier Schrauben drei und eine fässt null. Also fürchte ich, dass die zerstörungsfrei nicht rauskommen wird.

Doch wo kriege ich Ersatz her? sind die Schrauben in irgendeiner Weise speziell?

Ich beziehe mich auf Schraube (Abb. 7)

Liebe Grüße,
Jonathan

Bildschirmfoto 2024-12-02 um 15.49.09.png
 
Normalerweise sind da 3 St. Kreuzschlitzschraube M4x25, 1 St. Kreuzschlitzschraube M4x50 verbaut.

Was versehst du unter fässt nicht? Lässt sich gefühlt drehen, aber löst sich nicht? Dann ist ggf. der im Vorderteil eingebaute Gewindeteil defekt.

Gerade bei der links unten (wenn ich mich nicht täusche) verbauten Schraube braucht man allerdings einen recht langen Schraubendreher, denn der Kopf sitzt sehr tief im Gehäuse. Ist das eventuell dein Problem?

Fürs Gefühl dafür hilft vielleicht dieser Thread: Abfrage Interesse Kleinserie G/S GS Cockpit Brotdose Verschraubung Alternative
 
Hey, ihr Beiden,

Das mit dem Inbus ist schonmal ne gute Sache.
Problem macht die Schraube unten rechts. Ich komme bis zur Schraube mit dem Schraubendreher durch. Aber dann scheint der Schraubenkopf ausgenuckelt zu sein. Ich denke mal den muss ich aufbohren.
 
Normalerweise sind da 3 St. Kreuzschlitzschraube M4x25, 1 St. Kreuzschlitzschraube M4x50 verbaut.

Was versehst du unter fässt nicht? Lässt sich gefühlt drehen, aber löst sich nicht? Dann ist ggf. der im Vorderteil eingebaute Gewindeteil defekt.

Gerade bei der links unten (wenn ich mich nicht täusche) verbauten Schraube braucht man allerdings einen recht langen Schraubendreher, denn der Kopf sitzt sehr tief im Gehäuse. Ist das eventuell dein Problem?

Fürs Gefühl dafür hilft vielleicht dieser Thread: Abfrage Interesse Kleinserie G/S GS Cockpit Brotdose Verschraubung Alternative
Ah Die Verschraubungsalternative ist natürlich geil. Gibts davon denn noch Sätze?
 
Hey, ihr Beiden,

Das mit dem Inbus ist schonmal ne gute Sache.
Problem macht die Schraube unten rechts. Ich komme bis zur Schraube mit dem Schraubendreher durch. Aber dann scheint der Schraubenkopf ausgenuckelt zu sein. Ich denke mal den muss ich aufbohren.

Schau erst einmal nach, welcher Schraubenkopf vorhanden ist. Manchmal wird ja das genommen was gerade rumliegt ;) .
 
Jetzt habe ich das auch verstanden, du meintest die Lösung von Frank und nicht die Inbusschrauben.
da war ich wohl etwas ?(
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Verweis zu dem Thema sollte auch nur dazu dienen, die Dimensionen zu verdeutlichen. Die Originalmaße hatte ich ja oben angegeben, jetzt muss nur noch jemand prüfen wie es um den Kopf der widerspenstigen Schraube steht :bitte:. Eigentlich sind die Verschraubungen des Kunststoffgehäuses nicht sehr stark angezogen, denn sonst reisst eher die Messingbuchse aus dem Vorderteil. Problem kann natürlich das Fressen durch Korrosion oder ähnlich sein.
 
Ein erster Schritt auf dem Weg einen Schraubenkopf zu vermurksen, ist die Verwendung des falschen Schraubendrehers (PR, PZ), am besten noch in der falschen Größe.

Die Schrauben am Lampengehäuse haben einen Phillips-Recess-Kreuzschlitz (PH). Verwendet man an dieser Stelle einen Dreher mit Pozidriv-Antrieb (PZ) und zieht die Schraube noch unnötig fest an, so hat man gute Chancen, den Kreuzschlitz unbrauchbar zu machen.

Der PZ-Antrieb kann aufgrund der parallelen Flanken des Drehers nicht tief genug in die Schlitze des PH-Schraubenkopfs eingreifen, da die PH-Schlitze konisch sind. Dann reicht eine zu geringe axiale Anpresskraft oder ein schwergängiges Gewinde (Korrosion) und schon ist der Kreuzschlitz beschädigt.

Die Messingbuchsen im Lampengehäuse der G/S sind nach meiner Beobachtung recht resistent gegenüber Korrosion.

Der
 
Ein erster Schritt auf dem Weg einen Schraubenkopf zu vermurksen, ist die Verwendung des falschen Schraubendrehers (PR, PZ), am besten noch in der falschen Größe.

Die Schrauben am Lampengehäuse haben einen Phillips-Recess-Kreuzschlitz (PH). Verwendet man an dieser Stelle einen Dreher mit Pozidriv-Antrieb (PZ) und zieht die Schraube noch unnötig fest an, so hat man gute Chancen, den Kreuzschlitz unbrauchbar zu machen.

Der PZ-Antrieb kann aufgrund der parallelen Flanken des Drehers nicht tief genug in die Schlitze des PH-Schraubenkopfs eingreifen, da die PH-Schlitze konisch sind. Dann reicht eine zu geringe axiale Anpresskraft oder ein schwergängiges Gewinde (Korrosion) und schon ist der Kreuzschlitz beschädigt.

Die Messingbuchsen im Lampengehäuse der G/S sind nach meiner Beobachtung recht resistent gegenüber Korrosion.

Der
Jo, genau die drei Schrauben ließen sich mit dem passenden PH Schraubendreher lösen. Die letzte nicht. Ich werde die Tage mal checken, ob da eine Fremdschraube den Weg reingefunden hat. Ansonsten wird der Kopf ausgebohrt.

Lieben Gruß
 
Hat jetzt endlich geklappt!! :) es war unten tatsächlich torx. Die anderen Schrauben waren Kreuz.

Jetzt ist alles inbus.

Aber die Schrauben aus dem Gehäuse...meine Herren. Ich war am Ende an der hydraulischen Presse. Jetzt geht aber alles. :) vielen Dank für die Hilfe.

Jetzt konnte ein schönes legales h4 Led Licht von Osram in den Scheinwerfer.
 
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