R100GS Bremsenüberholung

sovmoto

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13. Aug. 2015
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Hallo zusammen,

bei meiner GS geht der Handbremshebel immer langsamer wieder in die Ausgangstellung zurück.
Alle Bremsenteile sind - bis auf die Bremsflüssigkeit - noch aus 11/1993.
Ich vermute, der Bremsschlauch ist etwas zu gequollen und den will ich ersetzen.
Vom Preis her liegen sowohl die original Ausführung als auch Stahlflex gleich.
Merkt ein durchschnittsdummer Fahrer wie ich Unterschiede beim Bremsen?
Oder andres gefragt, lohnt sich der potenzielle Stress mit ABE Trallala?

Dann wollte ich in diesem Zuge auch den Sattel aufmachen und den Grind der Jahre entfernen.
Gibt es dabei Tücken, die zu beachten sind?
Und welches Anzugsmoment ist für die Schrauben (8) zu wählen.
Das WHB ist da etwas dünn.

Macht es Sinn, den Hauptbremszylinder oben zu zerlegen, oder ist da wegen des regelmäßigen
Flüssigkeitswechsels (in den 8 Jahren, seitdem ich die Maschine habe, wird die Bremsflüssigkeit
jährlich gewechselt) nicht mit Verdreckung zu rechnen?

Ich freue mich auf Eure Antworten.

Viele Grüße, Ulli
 

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Geh mal in die Datenbank - Bremsen. Da werden dir alle technische Fragen beantwortet.

Austausch des Bremsschlauch: Schau dir mal an, was der original im Gegensatz zu einem "Stahlfelx" kostet. Du must ja nur die ABE mit dir führen oder Alternativ mit der nächstem HU den eintragen lassen.

Zur Trägheit: Es dürfte, wie bei mir, vermutlich mit der Revision des Bremssattels wieder auf ein normales Verhalten einhergehen.

Hans
 
Ich empfehle Dir, bei Überholung Deines Bremssattels (falls noch original 48 mm) einen kompletten Brembo-Reparatursatz (SWT dient nur als Bsp.) zu verwenden.
Die damals von Brembo verwendeten Kunststoffkolben im Sattel meiner GS zeigten bereits leichte Ausbrüche. Mit Alukolben gibt es dieses Problem zukünftig nicht mehr.

Dazu eine Stahlflex-Bremsleitung mit ABE, die für einen besseren Druckpunkt sorgt.
Bremszylinder gemäß Datenbank sorgfältig überholen.

Und schon hast Du für lange Zeit wieder Ruhe.

Viel Erfolg und gutes Gelingen )(-:
wünscht Dir
Guido
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne Anspruch auf allgemeine Gültigkeit. So sah meine Bremsleitung aus, ebenfalls eine 93er GS/PD. Test.jpg

Mit der neuen Stahlflexleitung ist der Druckpunkt etwas deutlicher. Aber für mein Gefühl ist es nicht der so große Unterschied, wie die Werbung suggeriert. Mit ABE gibts ja kein Problem, Du musst die Zettel halt mitschleifen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Geh mal in die Datenbank - Bremsen. Da werden dir alle technische Fragen beantwortet.

Austausch des Bremsschlauch: Schau dir mal an, was der original im Gegensatz zu einem "Stahlfelx" kostet. Du must ja nur die ABE mit dir führen oder Alternativ mit der nächstem HU den eintragen lassen.

Zur Trägheit: Es dürfte, wie bei mir, vermutlich mit der Revision des Bremssattels wieder auf ein normales Verhalten einhergehen.

Hans

Hallo Hans,

Danke für Deine Antwort.
Preislich liegen die Teile genau gleich einen Eurocent auseinander:
Rabenbauer ruft 47€ auf
Rabenbauer GmbH
Louis hat die Stahlfelx gerade für 46,99€ im Angebot.

Wieso muß ich eine ABE mitführen? Die Bremsschläuche und Radbremszylinder vom Autodoc, die ich für den Unimog gekauft habe, haben auch keine ABE. Da führe ich nichts mit und der Prüfer hat bei der
Vollabnahme nach über 7 Jahren Standzeit nur angemerkt: Schön, das bei den Bremsen alle neu ist.

Beim Krad soll das anders sein?

Viele Grüße, Ulli
 
Beim Krad soll das anders sein?

Viele Grüße, Ulli

Frage Dich mal selbst:
Musst Du bspw. so wie bei vielen Motorrädern beim Auto die Reifen anderer Hersteller eintragen lassen? Das gäbe einen schönen Aufschrei. :D

Aber selbst im 4-Rad-Bereich benötigen die verbauten Teile eine gültige Zulassung.
Ob das bei allen Teilen, die per ebay & Co. vertrieben werden auch so der Fall ist......andere Baustelle. :pfeif:

VG
Guido
 
[...]
Wieso muß ich eine ABE mitführen? Die Bremsschläuche und Radbremszylinder vom Autodoc, die ich für den Unimog gekauft habe, haben auch keine ABE. Da führe ich nichts mit und der Prüfer hat bei der
Vollabnahme nach über 7 Jahren Standzeit nur angemerkt: Schön, das bei den Bremsen alle neu ist.

Beim Krad soll das anders sein?

Viele Grüße, Ulli

Alles, was nicht vom Hersteller direkt mit angeboten wird, benötigt eine Abnahme oder eben eine ABE. Da werde den Polizisten/innen noch den Prüfern/innen zugemutet werden kann, alles im Kopf zu haben, kann es sein, das du es vorzeigen musst.

In meiem Fall habe ich für die
  • Bremsscheibe
  • Bremsschlauch
  • Reifen (ja, ich weiss, gilt nicht immer)
  • Federbein
die ABE dabei. Bei der HU wurden die immer angesehen

Zu deinem Autodoc-Thema: Wenn die Teile eine Referenznummer des Hersteller haben, OK. Wenn nicht, gleiches Spiel.

Hans
 
Mit der neuen Stahlflexleitung ist der Druckpunkt etwas deutlicher. Aber für mein Gefühl ist es nicht der so große Unterschied, wie die Werbung suggeriert. Mit ABE gibts ja kein Problem, Du musst die Zettel halt mitschleifen.

Das kann ich so bestätigen. Allzu groß ist der Unterschied bei der aus heutiger Sicht unterdimensionierten Einscheibenbremse mit 48mm-Sattel nicht.
Offiziell sollten jedoch die Gummibremsleitungen alle 5 Jahre ausgetauscht werden. Das zumindest geben bspw. die japanischen Motorradhersteller in ihren Wartungsintervallen so vor.
Die Leitung meiner GS wurde von mir nach nur knapp 30 Jahren durch eine Stahlflex ersetzt. :pfeif:

Ob offiziell auch Austauschintervalle für Stahlflex-Leitungen vorgegeben sind.....keine Ahnung. :nixw:
Diese Intervalle sollte man m.M.n. jedoch bei der Preisfrage mit einfließen lassen.

VG
Guido
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Hand/Hauptbremszylinder ist oben am Lenker. Unten am Rad ist der Bremssattel. Wenn die Bremse schlecht löst, ist entweder die Leitung zugequollen oder die Bremssattel allein stellt die Kolben nicht mehr richtig zurück. Ich würde deshalb auch den Sattel überholen. Dichtungen und Staubmanschetten auf jeden Fall neu, bei hoher Laufleistung auch die Kolben.

Die Bremse wird dadurch wieder besser dosierbar und der Druckpunkt rückt etwas näher an den Lenker.
 
... Wieso muß ich eine ABE mitführen? Die Bremsschläuche und Radbremszylinder vom Autodoc, die ich für den Unimog gekauft habe, haben auch keine ABE. Da führe ich nichts mit und der Prüfer hat bei der
Vollabnahme nach über 7 Jahren Standzeit nur angemerkt: Schön, das bei den Bremsen alle neu ist.

Beim Krad soll das anders sein? ...

Hallo Ulli,

vermutlich hast Du den Unimog nicht auf Stahlflexleitung umgerüstet. Wenn das doch der Fall wäre, würde der HU-Prüfer die Papiere der Zulassung verlangen.

Die beim Versender gekauften normalen Bremsschläuche haben auch eine Zulassung, die der Hersteller erwirkt hat. Da ist außen auch immer eine Kennzeichnung aufgedruckt, unter der man die Zulassung nachprüfen kann.

Im Gegensatz zu meinen Vorschreibern, finde ich den Unterschied zwischen dem normalen Bremsschlauch und der Stahlflexleitung frappierend. Der Druckpunkt ist jetzt knallhart. Vorher konnte man den Bremshebel schon fast bis an den Gasgriff ziehen.
Vielleicht liegt es ja auch daran, dass der alte Schlauch beim Wechsel schon 38 Jahre alt war und sich unter Druck etwas aufgepumpt hat.

Zugequollen war der Schlauch übrigens nicht. Bei entsprechender Streckung konnte man den hellen Lichtfleck am anderen Ende sehen.
 
Das kann ich so bestätigen. Allzu groß ist der Unterschied bei der aus heutiger Sicht unterdimensionierten Einscheibenbremse mit 48mm-Sattel nicht.
Offiziell sollten jedoch die Gummibremsleitungen alle 5 Jahre ausgetauscht werden. Das zumindest geben bspw. die japanischen Motorradhersteller in ihren Wartungsintervallen so vor.
Die Leitung meiner GS wurde von mir nach nur knapp 30 Jahren durch eine Stahlflex ersetzt. :pfeif:

VG
Guido

Und ich hatte schon befürchtet zu den Bremsgefühlsasthenikern zu gehören. ;)
Solange es bremst, der Motor ist ja auch noch da...... :D
 
Hallo,

ich habe ca. 3 Teile am Motorrad bei denen ich die ABE mitführen muss.
Da habe ich Bilder davon gemacht und am Handy eh immer dabei.
Hat bisher bei zwei Kontrollen in den letzten 5 Jahren der Rennleitung gereicht.

Die wollen halt was lesen was zu den Teilen passt.
Auch bei meinem Zach Auspuff habe ich die vom Hersteller mitgegebenen Papiere abfotografiert und somit dabei.
Vg Werner

PS: Ich bin mir bewusst dass ein sehr sehr pingeliger Sheriff hier mal zu Recht Zicken machen könnte. Bisher habe ich aber keinen Dipferlscheixxer erlebt.
 
Ich musste damals den Bremssattel überholen und habe im Zuge dessen die Bremsleitung gegen eine Melvin Stahlflex getauscht. Der Druckpunkt der alten Leitung wäre kein Grund hierfür gewesen, denn der war noch in Ordnung.

Bei 7Rock gibt es übrigens aktuell eine schwarz ummantelte Stahlflex mit ABE für 39,90 €.

VG
Guido

Und noch was:
Die Schrauben des Bremssattels können hartnäckig festsitzen oder sich sogar festfressen.
Nicht mit Gewalt, sondern mit viel Geduld und Schmiere, stetigem Vor- und Zurückdrehen versuchen die Schrauben zu lösen. Meinem Bremssattel gönnte ich damals über Nacht ein Bad in Diesel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne Anspruch auf allgemeine Gültigkeit. So sah meine Bremsleitung aus, ebenfalls eine 93er GS/PD. ...
Mit der neuen Stahlflexleitung ist der Druckpunkt etwas deutlicher. Aber für mein Gefühl ist es nicht der so große Unterschied, wie die Werbung suggeriert. ...

Du hast den wesentlichen Punkt erwähnt - wenn die alte Gummileitung noch guten Durchgang hat, ist der Unterschied zur Stahlflexleitung gering. Innen gequollene Leitungen haben einen höheren Widerstand und lassen den Druckpunkt "teigig" werden. Die Bremse löst dann auch verzögert oder unvollständig.
 
Die alte Gummileitung gehört einfach nach zig Jahren in dem Müll. Auch wenn sie noch tut. Man sieht nicht rein und kann sie nicht Prüfen.



Bin ich absolut der gleichen Meinung. Ich habe immer, bei jedem gekauftem Motorrad, die Bremsleitungen gegen Neue ersetzt. Das ist im Preis-Leistungsvergleich das sinnvollste was man machen kann.
Habe in dem Bereich dann immer die für mich bessere Variante gewählt.
Vg Werner

PS: Ebenso wurde auch immer, der KD gemacht und alle Öle und Flüssigkeiten ausgewechselt. Auch wenn der Verkäufer hier versichert hat dies gemacht zu haben. Bremsscheiben und Beläge natürlich inklusive.
 
Ich finde, die hauptsächlich Verbesserung, die mit Stahlflex einhergeht, ist das besser geeignete Material. Es quillt nicht mit der Zeit, es gibt nicht oder nicht so viel von diesem schwarzen Schmoder.

Wenn die Bremse nicht oder nicht rasch genug löst kann auch die kleine Bohrung im Vorratsbehälter, die die zurückweichende Flüssigkeit durchlassen soll, verstopft sein (hatte ich mal bei einer R100RS, leider als letzte Möglichkeit gecheckt).

Greetz
Dirk
 
Du hast den wesentlichen Punkt erwähnt - wenn die alte Gummileitung noch guten Durchgang hat, ist der Unterschied zur Stahlflexleitung gering. Innen gequollene Leitungen haben einen höheren Widerstand und lassen den Druckpunkt "teigig" werden. Die Bremse löst dann auch verzögert oder unvollständig.

Vielen Dank, wieder was dazugelernt. Dann war die alte Leitung anscheinend noch recht fit.
 
Vielen Dank, wieder was dazugelernt. Dann war die alte Leitung anscheinend noch recht fit.

So wie meine alte Gummi-Leitung. Deshalb war der Unterschied des Druckpunkts beim Wechsel auf Stahlflex für uns auch nicht so gewaltig.
Dennoch sollte man bei Preisen von 40 € für eine Stahlflex-Bremsleitung nicht mehr über eine Gummileitung nachdenken. :---)

VG
Guido
 
So wie meine alte Gummi-Leitung. Deshalb war der Unterschied des Druckpunkts beim Wechsel auf Stahlflex für uns auch nicht so gewaltig.
Dennoch sollte man bei Preisen von 40 € für eine Stahlflex-Bremsleitung nicht mehr über eine Gummileitung nachdenken. :---)

VG
Guido

Die "Gummileitung" war eh kein Thema. Hier liest man ja immer wieder, dass die Gummiteile aus neuer Produktion eine überschaubare Haltbarkeit haben und nicht mit ursprünglich verbauten mithalten können. Ich vermute, dass da viele Additive, die vor 30 Jahren in Gebrauch waren, nicht mehr drin sind. Hier hat sich viel getan und es wurde einiges verboten. Die Ersatzstoffe sind nicht unbedingt besser. Außerdem ist es die modernere Technik.
 
Die "Gummileitung" war eh kein Thema.

Joachim, alles richtig, was Du schreibst. Bei dem Thema haben wir beide ganz bestimmt keine 2 unterschiedliche Meinungen. :fuenfe:
Für Ulli (TO) steht / stand jedoch der Neuerwerb einer "Gummileitung" noch zur Disposition.

Vom Preis her liegen sowohl die original Ausführung als auch Stahlflex gleich.
Merkt ein durchschnittsdummer Fahrer wie ich Unterschiede beim Bremsen?
Oder andres gefragt, lohnt sich der potenzielle Stress mit ABE Trallala?

Preislich liegen die Teile genau gleich einen Eurocent auseinander:
Rabenbauer ruft 47€ auf
Rabenbauer GmbH
Louis hat die Stahlfelx gerade für 46,99€ im Angebot.

Viele Grüße, Ulli

VG
Guido
 
Dem Bild nach fehlt dort aber die Ringöse zur Befestigung an den Bremszylinder. :oberl:

Für die eingestellten 7Rock-Bilder kann ich niGS. :D
Ich befürchte, dort würfeln sie manchmal was durcheinander. Das Bild sieht mir schwer nach einer Leitung bis Bj. Mitte 90 mit geradem Abgang am Bremszylinder aus. Laut Text aber für GS ab '91.
Was aber stimmt nun? Bild oder Text? :nixw:

Musste 2x zu ihm fahren, bevor ich die richtige Leitung passend zum angegebenen Motorrad hatte. Damals wurden noch andere Ersatzteile von mir mitgenommen und daher habe ich erst zu Hause bemerkt, dass ich trotz meiner korrekten Angabe gemäß 7Rock-Shop-Seite eine Bremsleitung für die neueren GS-Modelle mit gekröpften Abgang in der Hand halte.
Ist zwar 4 Jahre her, aber scheinbar......:pfeif:

VG
Guido
 
Zuletzt bearbeitet:
Erst mal vielen Dank für die vielen und hilfreichen Infos!

Es werden nun doch die Stahlflex-Leitungen.
Der Sattel UND der HBZ werden aufgemacht und überholt. Damit sollte
dann alles wieder gut sein.

Ich weiß zwar nicht was der "Druckpunkt" ist. Ich nehme es aber billigend in Kauf,
daß sich da etwas ändern könnte. Das wird ja offensichtlich als positiv bewertet.

Vielleicht kann mir das jemand bei Gelegenheit in drei Sätzen erklären.
Bislang habe ich immer nur etwas am Hebel gezogen, um etwas
langsamer zu werden und heftiger und mehr hingelangt, um richtig zu
Bremsen. Mal sehen, ob ich was merke...;)

Zum Thema "Zulassung" lese ich stark vereinfacht, wenn Ersatzteile verwendet werden,
die anders aussehen und der Wachtmeister Dimpfelmoser das erkennen kann,
brauche ich eine ABE ->Tausche Gummileitung gegen Stahlflex. Sieht er das nicht,
ist es "egal". :pfeif:

In den letzten 30 Jahren bin ich nur 2x von der Polizei im Rahmen einer
allgemeinen Verkehrskontrolle angehalten worden, angeschaut haben die aber nichts.
Ich denke, sollte es künftig mehr Kontrollen und Stress geben, muß die GS
umgehend verkauft werden. :D Als wir mit 3 Vollschwingen Gespannen (R69S, R50 und R60 US)
und 2 Solos (R50 und R69S) auf die groß angelegte Motorrad Kontrolle im Harz zukamen,
drehten sich die dortigen Beamten um und gingen demonstrativ zur Seite.
Mit uns wollten die nichts zu tun haben...:aetsch:
 
Mit uns wollten die nichts zu tun haben..
Klaro, als die Motorräder gebaut wurden, waren die meisten Jägermeister noch im Rückgrat ihrer Väter unterwegs oder schwammen in der Ursuppe. Außerdem gibt es ganz wenige 2-V mit Klappenauspuffen, die man illegal aufmachen kann, damit es kracht wie ein Lanzbulldog auf Steroiden.

Druckpunkt: der Punkt, ab dem ein gewisser Widerstand beim Betätigen der Bremse spürbar ist. I. d. R. ist damit das Ende des Leerwegs gemeint, vom Betätigen der Bremse, bis die Beläge Formschlüssig an der Scheibe anliegen.

Ist bei jeder Maschine anders und vor allem bei nicht eleggdrisch oder eleggdronisch unterstützten Bremsen relevant.

Greetz
Dirk
 
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