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R100R Lagersitz Lenkkopf Reparatur möglich?

MartinBZ

Teilnehmer
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13. Sep. 2019
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26
Ort
Bautzen
Hallo liebe 2V Spezialisten,

ich bin bereits seit einigen Jahren hier im Forum angemeldet und nutze regelmäßig eure Tipps und die gute Datenbank. Dies ist allerdings erst mein zweiter Beitrag, seid daher bitte gnädig mit mir.

Im Dezember habe ich mir meine zweite Q gekauft eine R100R BJ93. Leider ohne wirklich ausgiebige Probefahrt, da es natürlich etwas kalt war.
Da ich nun kein Anfänger mit dem Modellen bin hab ich mir nichts weiter dabei gedacht und über den Winter die ersichtlichen und die von unseren 2-Ventilern bekannten Schwachstellen behoben und einen umfangreichen Service (inkl. Kardanwelle Staburagsen)gemacht.

Nun ist sie angemeldet und läuft wirklich gut.. nur ein Problem blieb noch.
Schon nach den ersten km stellte ich ein Spiel im Lenkkopf fest. Spürbar vor allem auf unebener Fahrbahn und beim ruckartigen Bremsen.


Heute hatte ich dann mal die Zeit und hab mir das Problem angesehen.
Leider ohne wirklichen erfolg, selbst bei ordentlich gespannten Lagern.
Also kurzer Hand weiter zerlegt und siehe da die Katastrophe.....

Die obere Lagerschale hat ca 0,4mm Spiel nach vorn/hinten :(
lies sich einfach so entnehmen..

Habt ihr sowas schonmal gesehen? Das kann doch nur von einem Sturz oder ähnlichem kommen oder?
Ist der Rahmen ein Fall für die Tonne?

Ich hoffe mal das Beste...
Danke schonmal für die Hilfe!
Martin
 
Hallo Martin!
Du meinst wirklich den äußeren Lagerring??? Sieht das irgendwie bearbeitet, geschliffen aus? Mess doch mal das Lageraußenmaß nach. Nicht, dass der Lagerring bearbeitet wurde. Als nächstes solltest du das Innenmaß des Lagersitzes ermitteln. Dann weiter schauen.
 
Hallo Gimpel,

ich meine Tatsächlich die Passung im Rahmen für den Außenring des Lenkkopflagers. Die ist leider ein Ei..

Lagerring Außenmaß: 52,00mm
Lagersitz im Rahmen (seitlich): 52,00mm
Lagersitz im Rahmen (fahrtrichtung): 52,43mm

Ich glaube so richtig viel schauen muss ich da leider nicht mehr :(
 
Hallo Martin,

an einen Unfall glaube ich nicht so recht, da hättest Du vermutlich eher Knicke in den Knotenblechen als einen geweiteten Lagersitz. Oft wird die Passung durch "rauskippeln" eines alten Lagerrings beim LKL-Wechsel ruiniert. Aber die 0,4mm sind schon ungewöhnlich viel!

Als erste Lektüre schau mal auf die Seiten von Emil Schwarz: https://www.emilschwarz.de/technik

Bei einem geringen Spiel kann man den Lageraußenring noch mit Loctite Welle-Nabe 648 einkleben - das braucht sogar etwas Luft um zu funktionieren. Das würde ich aber bei 0,4 mm Spiel nicht mehr machen (wie genau ist Deine Messung/welches Messmittel hast Du genutzt?).

Falls Du wirklich den Rahmen tauschen willst/musst, hast Du bei einer R100R aber noch ziemlich gute Karten - diese Rahmen gibt es noch recht oft zu verdaubaren Preisen. Ohne Vermessung würde ich einen gebrauchten Rahmen aber auch nicht einbauen.

Viele Grüsse aus Dresden und gutes Gelingen,

Andreas
 
Hallo Martin,

ich gebe Anreas recht, würde aber trotzden den Versuch mit LOCTITE® 603
machen. Was hast du zu verlieren? Es ist ja nicht überall +0,4mm zu groß, also müsste der größte Teil des Lagers fest sitzen.

Grüße Rudi
 
Moin,

das Lager wird dann aber nicht rund laufen. Seitlich bekommt der Ring Druck, vorne und hinten nicht. Somit müsste man den Ring noch mit 0,1mm Untermaß nehmen. Ruf Mal E. Schwarz an, was er für Erfahrungen bez. max. Spalt hat.

Nachtrag, habe das einfach so entnehmen überlesen. Dann kein Untermaß nehmen. Aber Ruf ihn ruhig Mal an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei einem geringen Spiel kann man den Lageraußenring noch mit Loctite Welle-Nabe 648 einkleben - das braucht sogar etwas Luft um zu funktionieren. Das würde ich aber bei 0,4 mm Spiel nicht mehr machen (wie genau ist Deine Messung/welches Messmittel hast Du genutzt?).
Hatte mit einem Messschieber gemessen, eine 0,5mm Fühlerlehre geht mit viel Gewalt aber auch noch rein.

Viele Grüsse aus Dresden und gutes Gelingen,
Vielleicht sollten wir mal die Kontaktdaten austauschen, du scheinst nicht sehr weit von mir entfernt zu sein (20min)
 
Ich verfüge über sehr gute technische Möglichkeiten..

folgende Ideen sind mit alternativ heute noch gekommen:

1. 3d-scannen des "Ei's" und anfertigen einer spezial Lagerschale (teuer/aufwändig)

2. Laserschweißen des alten Lagerrings und Einpassen in den Lagersitz (Tuschierpaste bin Werkzeugmechaniker)

3. Spalt mit Fühlerlehrenband "füllen" das könnte ich in 0,05mm Schritten besorgen

Was haltet ihr für die beste Idee?
Nr. 3 ist mir bald ein wenig zu "pfuschig" könnte aber gehen.

Den Rahmen würde ich nur ungern tauschen. Man weiß nicht was man bekommt und leider ist es auch nicht ganz unaufwändig.
 
Nabend Martin!

Einen derart oval aufgeweiteten Lagersitz wird man nicht richten
können. Dabei müsste man ja die Geometrie "vorn" und "hinten"
jeweils 0,2 mm reindrücken, während "links" und "rechts" das
Maß auf dem Soll unverändert bliebe...

Alternativ wäre es aber möglich, umlaufend ~ 0,2 mm Spiel durch
gezieltes Drücken einzustellen. Dann das Lager mit spaltüberbrückendem
Loctite einkleben.

So habe ich das seinerzeit bei meiner /6 gemacht. Wobei der
Lagersitz OK war, ich aber nach einem heftigen Abflug sicherstellen
wollte, dass die Lager zu 100% fluchten.

Also habe ich die Außenringe der Lager um 0,3 mm abgeschliffen,
die dann mit besagtem Loctite eingesetzt, die Brücken mit dem
Lenkrohr montiert, die Standrohre verschraubt, ein paar Mal hin-
und hergedreht, und dann über Nacht aushärten lassen. Hat >
100.000 km gehalten, bis ich auf die R100R-Gabel umgebaut habe...

So würde ich das jetzt an Deinem Rahmen machen, wenn es meiner
wäre. Oder n gebrauchten Rahmen besorgen.

Ich kenne da einen, der einen hat... ;)

ps Den selbstgebauten Halter zum Einspannen des Außenrings beim
Rundschleifen habe ich noch in der Spezialwerkzeugschublade. Wenn
Bedarf bestehen sollte, kann ich Dir den ausleihen, wenn sorgfältige
Behandlung zugesichert wird.
 
Ich verfüge über sehr gute technische Möglichkeiten..

folgende Ideen sind mit alternativ heute noch gekommen:

1. 3d-scannen des "Ei's" und anfertigen einer spezial Lagerschale (teuer/aufwändig)

2. Laserschweißen des alten Lagerrings und Einpassen in den Lagersitz (Tuschierpaste bin Werkzeugmechaniker)

3. Spalt mit Fühlerlehrenband "füllen" das könnte ich in 0,05mm Schritten besorgen

Was haltet ihr für die beste Idee?
Nr. 3 ist mir bald ein wenig zu "pfuschig" könnte aber gehen.

Den Rahmen würde ich nur ungern tauschen. Man weiß nicht was man bekommt und leider ist es auch nicht ganz unaufwändig.

Ich nochmal...

1. und 2. halte ich für sehr ambitioniert und zeitaufwendig, obwohl
ich auch Zugang zu allen möglichen Werkzeugmaschinen habe.
3. ist tatsächlich Pfusch, den man mitten in Afrika in einer Dorfschmiede
durchziehen würde, weil man gar keine andere Wahl hat...
 
Ich verfüge über sehr gute technische Möglichkeiten..
Das ist schon mal von Vorteil !
folgende Ideen sind mit alternativ heute noch gekommen:

1. 3d-scannen des "Ei's" und anfertigen einer spezial Lagerschale (teuer/aufwändig)

2. Laserschweißen des alten Lagerrings und Einpassen in den Lagersitz (Tuschierpaste bin Werkzeugmechaniker) Das ist auch von Vorteil !


3. Spalt mit Fühlerlehrenband "füllen" das könnte ich in 0,05mm Schritten besorgen


Was haltet ihr für die beste Idee?
Nr. 3 ist mir bald ein wenig zu "pfuschig" könnte aber gehen.
Finde ich nicht wenig pfuschig.........
Den Rahmen würde ich nur ungern tauschen. Man weiß nicht was man bekommt und leider ist es auch nicht ganz unaufwändig.

Du schrubst, dass Du noch eine weitere Mopete hast, also ist doch zeitmässig alles halb so wild. Aufwand hin oder her, die R100R Rahmen gibt es für wenig Geld, und wenn man dann feststellen muss, dass eine untaugliche Kompensation von Mist nach viel Arbeit auch Mist bleibt, hilft das auch nicht weiter:oberl:
Als Werkzeugmechaniker kennst Du insgeheim schon die einzig richtige Lösung :D
 
Hallo

Wenn Loctite dann das 660
Auszug aus dem Datenblatt


LOCTITE 660 ist ein hochfester Fügeklebstoff mit gutem Spaltfüllvermögen und eignet sich hervorragend für die Reparatur von verschlissenen Lagersitzen, Passfedern und Keilprofilen ohne Nachbearbeitung.
LOCTITE® 660 wird zum Kleben von zylindrischen Fügeteilen besonders dann eingesetzt, wenn Spalten z. B. durch verschlissene Teile auftreten...

Damit habe ich die Lenkopflager meiner R25/2 eingeklebt.
Ob ich das aber bei einer R100 machen würde ???
Da war der Lagersitz auch ausgeschlagen und ich habe auf Kegelrollenlager umgebaut.
Hat halt nur 12PS

Grüße
Dieter
 
Hallo Martin,

1. damit würdest Du Dir eine eigene Lagerentwicklung geben (Material, Wärmebehandlung, Oberflächenbeschaffenheit, Winkel zu den Kegelrollen unter Last, passgenaue Realisierung des "Ei", ...
-> die Erfolgschancen sind gering. Selbst wenn dies nach der Erstmontage funktionieren sollte, wird dies nicht die Lebensdauer eines Normlagers erreichen.

2. wenn ich das richtig verstehe, würdest Du den alten Lagerring durch Wärmeeintrag ordentlich verformen und dann auch noch den gelaufenen Lageraussenring mit einem neuen Wälzkörpersatz kombinieren.
-> für mich die "pfuschigste" Variante

3. könnte in Kombination eines neuen Lagers mit Welle-Nabe-Loctite gehen.
-> Verbleibt aber die Frage, was macht man beim nächsten LKL-Wechsel...

4. Runddrücken des verformten Lagersitzes wird keinen schönen Zylinder ergeben.

Check doch mal die vom Allgäuer Martin vorgeschlagene Reparaturoption bei Köster.

Gern können wir Adressen tauschen und auch gern unsere R100-Baustellen gegenseitig inspizieren ;-)

Herzliche Grüsse, Andreas



Ich verfüge über sehr gute technische Möglichkeiten..

folgende Ideen sind mit alternativ heute noch gekommen:

1. 3d-scannen des "Ei's" und anfertigen einer spezial Lagerschale (teuer/aufwändig)

2. Laserschweißen des alten Lagerrings und Einpassen in den Lagersitz (Tuschierpaste bin Werkzeugmechaniker)

3. Spalt mit Fühlerlehrenband "füllen" das könnte ich in 0,05mm Schritten besorgen

Was haltet ihr für die beste Idee?
Nr. 3 ist mir bald ein wenig zu "pfuschig" könnte aber gehen.

Den Rahmen würde ich nur ungern tauschen. Man weiß nicht was man bekommt und leider ist es auch nicht ganz unaufwändig.
 
Hi,
Vorschlag meinerseits schlag mit Körner rundum 2 Reihen Anrißlöcher in den Lagersitz.(ca 1/2 tief)
Beim einbauen schön warm machen, dann hält das wieder.

mit Gruß Rudi
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
Vorschlag meinerseits schlag mit Körner rundum 2 Reihen Anrißlöcher in den Lagersitz.(ca 1/2 tief)
Beim einbauen schön warm machen, dann hält das wieder.

mit Gruß Rudi

Die erste Reihe nur 1/3 tief, wegen dem Ansetzen und Einfahren.
 
Ich besaß früher mal ne umgebaute XT 500. Da war auch eine zugeschnittene Lehre in der Schale drin. Wenn’s sorgfältig gemacht ist funktioniert das. Würde das erstmal versuchen. Kannste pfuschen, kannste bei uns anfangen hat mein Meister früher immer gesagt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn meine Scheibtruhe, Übersetzung für Nordlichter Schiebetruhe, einen Lagerschaden hat.

brandneu bei Obi 39,90

ohne Gruß
 
Ich verfüge über sehr gute technische Möglichkeiten..

folgende Ideen sind mit alternativ heute noch gekommen:

1. 3d-scannen des "Ei's" und anfertigen einer spezial Lagerschale (teuer/aufwändig)

2. Laserschweißen des alten Lagerrings und Einpassen in den Lagersitz (Tuschierpaste bin Werkzeugmechaniker)

3. Spalt mit Fühlerlehrenband "füllen" das könnte ich in 0,05mm Schritten besorgen

Was haltet ihr für die beste Idee?
Nr. 3 ist mir bald ein wenig zu "pfuschig" könnte aber gehen.

Hallo Martin,

da mir die Methoden 1 und 2 nicht zur Verfügung stehen, abgesehen davon, dass der Aufwand erheblich ist, würde ich die Methode 3 versuchen.

Verwenden würde ich das genannte Loctite 660 in Kombination mit unterschiedlich dickem Fühlerlehrenband.
Das Band würde ich zwischen den Lagersitz und die Lagerschale einschieben, nachdem die Lagerschale mit dem Loctite schon im Rahmenkopf sitzt.
Die passenden Stücke in abgestufter Dicke hat man sich natürlich schon vorher zugeschnitten und alles sollte gut entfettet sein (Aceton).

Das mag jetzt von manchen als Pfusch bezeichnet werden, mir wäre das allerdings einen Versuch wert. Vielleicht sollte man auch bedenken, dass die Klebstofftechnologie in den letzen Jahrzehnten große Fortschritte gemacht hat.

Eine zusätzliche Zentrierung über die untere Lagerschale und das Lenkrohr während des Abbindevorgangs ist bestimmt sinnvoll. Man kann das ja alles in Ruhe ausprobieren (ohne Kleber) und kontrollieren ob das Lager bei leichter Vorspannung rund läuft.
 
Für die einwandfreie Funktion eines Wälzlagers ist deren Sitz mit entscheidend.
Aus diesem Grund kann bei nicht zu hoch belasteten Lagern das Auffüttern eines verschlissenen Lagersitzes mit Epoxy oder Ähnlichem den Sitz im Betriebszustand verbessern.

In diesem konkreten Fall muss das Lager über das Lenkkopfrohr in den Sitz gedrückt werden um beim Abbinden des Klebers im Betriebszustand zu sein.

Auf Grund der Spaltgrösse würde ich hier Epoxy mit Metallpulver gemischt nehmen.

Oder eher die professionelle Reparatur mit Ausspindeln und Buchse einsetzen.

Gruss, Frank
 
Moin,

wenn ich keine Angst davor hätte dass sich der Sitz noch weiter "dehnt", würde ich 025er Fühllehren zurecht schneiden und vorn wie hinten zwischen Lager und Sitz treiben, den Rest mit den vorgeschlagenen überbrückenden Klebern. Und dann genau im Blick behalten, das Ding.

Willy
 
.. Eine zusätzliche Zentrierung über die untere Lagerschale und das Lenkrohr während des Abbindevorgangs ist bestimmt sinnvoll. Man kann das ja alles in Ruhe ausprobieren (ohne Kleber) und kontrollieren ob das Lager bei leichter Vorspannung rund läuft.

... In diesem konkreten Fall muss das Lager über das Lenkkopfrohr in den Sitz gedrückt werden um beim Abbinden des Klebers im Betriebszustand zu sein.

Auf Grund der Spaltgrösse würde ich hier Epoxy mit Metallpulver gemischt nehmen.

Hallo Frank,

was Du etwas genauer beschreibst, hatte ich mit dem oben Zitierten gemeint.

In die Produkte der Fa. Henkel (Loctite) habe ich recht großes Vertrauen, da ich sie seit Jahrzehnten auch in anderen Bereichen einsetze. Ich hätte keine Bedenken, das Loctite 660 zu verwenden.

Und um die Spaltmaße zu reduzieren eben das locker eingefügte Lehrenband.
 
... wenn ich keine Angst davor hätte dass sich der Sitz noch weiter "dehnt", würde ich 025er Fühllehren zurecht schneiden und vorn wie hinten zwischen Lager und Sitz treiben, den Rest mit den vorgeschlagenen überbrückenden Klebern. ...

Hallo Willy,

"reintreiben" würde ich das Lehrenband nicht. Solch eine dünne Lagerschale verformt sich bei ungleichmäßigem Druck direkt.
 
...alles sollte gut entfettet sein (Aceton).

Immer wenn Lack in der Nähe ist, würde ich kein Aceton oder MEK zum Entfetten benutzen. Die beiden Lösemittel entfetten nicht besser, als Waschbenzin bzw. Bremsenreiniger, greifen aber viele Lacke recht schnell an. Deshalb werden Aceton oder MEK als Nagellackentferner verwendet. Unpolare Öle und Wachse gehen zudem mit Bremsenreiniger noch besser ab.
 
Immer wenn Lack in der Nähe ist, würde ich kein Aceton oder MEK zum Entfetten benutzen. Die beiden Lösemittel entfetten nicht besser, als Waschbenzin bzw. Bremsenreiniger, greifen aber viele Lacke recht schnell an. Deshalb werden Aceton oder MEK als Nagellackentferner verwendet. Unpolare Öle und Wachse gehen zudem mit Bremsenreiniger noch besser ab.

Hallo Frank,

danke für den Hinweis! Werde ich dann demnächst berücksichtigen.

Verwende sowieso meistens Reinigungsbenzin, das ich immer in Frankreich im Supermarkt kaufe.
Ist das gleichbedeutend mit Waschbenzin?

PS: auf der Flasche steht Essence F
 
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