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R51/3 Rennmotor woher verstärkte Ventilfedern

Guidozer

Einsteiger
Seit
27. Apr. 2021
Beiträge
1
Ort
Landkreis Landsberg
Hallo werte Q-Gemeinde!
Nach einem kapitalen Motorschaden (Gang rausgesprungen, überdreht :schock:) bei meinem R51/3 Renngespann bin ich dabei den Motor neu aufzubauen. Hat jemand von euch einen Tip woher ich versträrkte Ventilfedern bestellen kann?? Bin noch nicht fündig geworden.
Würde mich auf Nachrichten freuen!:applaus:

Viele Grüße
Guido
 
Hallo werte Q-Gemeinde!
Nach einem kapitalen Motorschaden (Gang rausgesprungen, überdreht :schock:) bei meinem R51/3 Renngespann bin ich dabei den Motor neu aufzubauen. Hat jemand von euch einen Tip woher ich versträrkte Ventilfedern bestellen kann?? Bin noch nicht fündig geworden.
Würde mich auf Nachrichten freuen!:applaus:

Viele Grüße
Guido

Hallo Guido,
hast Du schon mal im Schrick-Katalog nachgesehen?
 
Einfach so verstärkte Federn kann ziemlich nach hinten losgehen.

Erst einmal heißt es die originale Federkraft zu ermitteln, dann eine Wunschfederkraft zu würfeln und sich dann bei Schrick umsehen.

Dann einen guten Kompromiss finden, die Mechanik soll nicht zu sehr leiden und Drehzahlfest soll es trotzdem sein.
 
Man könnte doch die eine noch ordnungsgemäß gelaufene Feder ausbauen und vermessen lassen. Nicht nur die Maße, auch das Kraft-Weg-Diagramm bestimmen. Dann weiß man doch bescheid.

Und bestellt sich z.B. viere für Ersatz. So würde ich das wohl machen.
 
Wie willst Du denn feststellen was ordnungsgemäß gelaufen ist.

Viele Motoren standen ewig rum, dabei mit unterschiedlicher Spannung der Federn.

Da ist nix mehr wie es der Konstrukteur mal geplant hatte.

Man könnte doch die eine noch ordnungsgemäß gelaufene Feder ausbauen und vermessen lassen. Nicht nur die Maße, auch das Kraft-Weg-Diagramm bestimmen. Dann weiß man doch bescheid.

Und bestellt sich z.B. viere für Ersatz. So würde ich das wohl machen.
 
Wie willst Du denn feststellen was ordnungsgemäß gelaufen ist.

Viele Motoren standen ewig rum, dabei mit unterschiedlicher Spannung der Federn.

Da ist nix mehr wie es der Konstrukteur mal geplant hatte.
Ja sicherlich, aber eine hat gehalten...

Ich meine, schlicht die eine Feder, die nicht geknackt ist, zu duplizieren. ;-)
Per der Evidenz. Sie konnte es doch ... bisher.

Wenn der herumstehende Motor für mich nie gelaufen ist, dann ist es allerdings böse mit der "Evidenz".

Dann bleibt eh nur, man rechnet es alles analytisch - oder lässt es rechnen. A la Apfelbeck und der Jüngeren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche Ventilgewichte hast du denn?

Die "Tannenbaumfedern" aus den großen BMW (540i etc.) wären ein heißer Tipp von mir.
 
Da kannst du die originalen zu nehmen.
Oder es gibt passende von Schrick/CC.

Die von den Motoren 530/525 müssten dieselben sein.
 
von welchen Drehzahlen reden wir hier 9000 - 10000 ?
Also meine Erahrungen mit dem Rollenboxer im Rennbetrieb sind 8500 begrenzte Drehzahl....WICHTIG, geht auch mit ner "Jugend forscht" Zündung. Ich verwende da normale 2V R100 Federn und messe je nach Ventilhub ca. 2 - 2,5 mm vor Block ein. Mein normaler Renner für die Boxer Trophy ist mit ner 340er Nocke auf 1mm vor Block mit Serienfeder eingemessen und ist bei 8700 begrenzt....und da war ich oft dranne.

Also würde sagen, einfach mal mit Serienfeder einmessen und ne Zündung mit Drehzahlbegrenzer fahren, da ist der Gangrausspringer erstmal sicher...gegen verschalten nach unten und einkuppeln hilft der aber auch nicht.
 
Beim Bahnsport sind Haarnadelventilfedern zielführend.

Es geht ja nicht um Kraft sondern um Geschwindigkeit.
 
Die gibt es auch von Porsche, sogar echt günstig. Das Modell habe ich aber gerade nicht auf dem Schirm.....

Porsche 911, 4V. Die sind aber relativ weich und funktionieren bei hohen Drehzahlen (abhängig von der Masse des Ventiltriebs) nicht mit allen Nockenwellen.
 
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