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R65 Kaufberatung

Monolevi

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21. Sep. 2015
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26
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Trier
Hallo Zusammen,

ein Bekannter überlegt gerade eine rote R65 (siehe Foto) zu kaufen,
Baujahr 1980, 44000 Kilometer auf dem Tacho.

Aber wie sieht es mit der Alltagstauglichkeit bei diesem Oldtimer aus. Ich habe eine BMW R80 RT und uns würden die Unterschiede interessieren, Vergaser, Zündung Motor?

Ist z.B. die Zündung der R65 schon verschleißfrei?

Was würde eine Umrüstung auf bleifrei kosten, ist sie notwendig?

Sollte er sich die R65 gönnen, die er sehr schick findet, oder eher ein moderneres Modell wie die R80 RT nehmen etc.?Anhang 1(8).jpg

Er will kein Motorrad, wo er jede Woche dran rumschrauben muss, sondern eine zuverlässige Maschine, ist da die R65 mit 36 Jahren auf dem Buckel die richtige Wahl?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Monolevi,

da gab es mal Probleme mit abgerissenen Ventilen, frag mal bei Kleineboxer.de nach.

Ich hatte jedenfalls mal kurz eine und die hat richtig Spaß gemacht!!!!!


Grüße,
Matthias
 
Hallo Christian,

den Lichtmaschinendeckel, Luftfiltergehäuse und die Ventildeckel werden sicher wieder schön, wenn man sie strahlt.
Die Verkleidung ab, dann würde sie auch mir gefallen.
Die 50 PS sind auf jeden Fall ne Überlegung wert.
Was soll sie denn kosten?

Zündung hat noch Kontakte, Bleifreiumbau tut nicht Not, wenn der Tarif stimmt: Nehmen, alleine schon wegen dem Motor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Glück auf

Die abgerissenen Ventile werden der R45, 1. Baureihe, nachgesagt. Habe das bei zwei R45 dieser Baureihe selber jedoch nicht erlebt.
Dien r65 hat nicht dieses Drehzahlniveau, daher hätte ich hier noch weniger Sorge.
Es hat 1981 eine Modellpflege gegeben. Bei der fraglichen Maschine ist vermutlich noch eine Kontaktzündung drin; mich würd´s nicht stören. Wartungsfrei ist die freilich nicht.
Ich finde die kleinen Boxer sind handlich, wirtschaftlich und unkompliziert. Die R65 hat dazu Fahrleistungen, bei denen man von Motorrad sprechen kann ;)
Von daher würde ich die Maschine nehmen. Mir gefällt sie optisch nicht; zu viel Lametta. Aber das ist Geschmacksache und kann ja auch geändert werden.

Viel Spaß damit und Grüße
aus´m Sauerland
Torsten
 
Die 50 PS glaub ich nicht. Die R 65, 1. Serie hatte 45 PS. Wie schon geschruben, zu viel BlingBling.

Abgerissene 7mm Ventilschäfte hatte ich noch nie, abgerissene 8mm jedoch schon.

Obwohl gerade der Motor für die 2. Serie erheblich modellgepflegt wurde (Ölkreislauf, Kupplung, Luftfilter, Zündung etc.) hätte ich auch mit diesem Modell keine Probleme.

Ich kenne den Preis nicht, aber eine, wahrscheinlich, falsche Leistungsangabe, sehr viel verchromte Teile die blenden, das könnte dann ein Blender sein. Ist jetzt natürlich eine rein subjektive Einschätzung auf Grund des Bildes.
 
...vorab: An solchen "Verschönerungen" des Mopeds stört mich zuvorderst der Gedanke, dass sich da etwas ablöst und dann in Ansaugwege / Ölkreislauf gerät...
Sollten die verchromten Teile in natura aber auch so gut aussehen, lässt sich das womöglich sogar kostenneutral auswechseln. Ansonsten:


Pflegezustand/Erscheinungsbild:
Die Hochglanzteile mögen ja Geschmackssache sein, zeigen aber darüberhinaus - wie das ges. Moped (...soweit es eben das Bild hergibt) - eine bemerkenswerte Pflege/Hingabe des/der Vorbesitzer(s):


  • die Auspuffanlage sieht alles andere als verwahrlost aus
  • die Sitzbank zeigt keine Risse
  • Schrauben und Muttern wirken nicht "rostrot", ebenso Spiegel, Sturzbügel, Heckgepächträger und sogar der Hauptständer
  • keine Salzfrasspuren sichtbar z.B. an Tauchrohr(en), Vorderrad, Kettenkasten, Rahmen
  • Koffer: Sehen - wie der übrige Lacksatz - auf dem Bild ja makellos aus


"nur Show" / Blender?

Abgesehen davon, dass das "Aufhübschen" eines verwahrlosten Fahrzeugs auch seine Grenzen hat, passt die angegebene Laufleistung zum Fahrzeugbild.
Die Faltenbälge sind wohl weniger "Show", sondern mehr eine funktionsorientierte Maßnahme.
Dies gilt auch für die Doppelscheibenbremse - hier hat der Erstkäufer auf Sicherheit/Funktion Wert gelegt. Damit bleibt dem Gebrauchtkäufer heute eine Nachrüstung erspart.
Einen Blick auf den Tank (...Spuren vom Tankrucksack?) sowie hinein (...Rost?) wirst Du wohl selbst werfen müssen (dass keine Benzinfilter montiert sind, wäre aber ein Indiz dafür, dass da nicht bereits jede Menge "Zeug" aus dem Tank herauszufiltern ist).

Das spricht alles soweit schon für das Fahrzeug und einen sorgsamen Umgang des/der Vorbesitzer(s) damit. Überprüfen muss Du das natürlich vor Ort (inkl. der Frage, ob/welche Standschäden gegeben sind).



"Nicht jede Woche daran 'rumschrauben" und "zuverlässiges Krad":
Zuverlässig war die Maschine damals sicher.
Heute hängt es - wie bei Boxer dieser Altersklasse - eben davon ab, was die bisherige Pflege denn so umfasst hat und welches Geld der Gebrauchtkäufer denn für Sorgenfreiheit ausgegeben will:
Je nach Umfang einer Generalüberholung kann man das Moped quasi wieder auf Start für die nächsten zig-Jahre setzen - alles eben eine Geldfrage.

Der geringe Kilometerstand allerdings verspricht noch einige Reserven gerade bei Motor/Getriebe/Kardan/HAG - sofern das Moped immer wieder bewegt wurde und keine Standschäden zeigt!!!





Fazit:
Das kleine Moped hat wirklich Charme und scheint nach Bild und Kurzbeschreibung gut behandelt worden zu sein.
Würde ich selbst nicht vorrangig ab BJ 09/80 suchen, wäre mir das Krad auf jeden Fall eine Besichtigungs-Reise wert.



VG,
DZ
 
Vielen Dank, mit so ausführlichen und gegliederten Erörterungen und Empfehlungen habe ich ja gar nicht gerechnet. Wir müssen das jetzt mal sacken lassen und überlegen.

Der Kaufpreis soll zwischen 3000 und 2500 Euro liegen. VB

Vielleicht könnte man die Zündung auf ein wartungsfreies System umbauen, gibt so was ja für viele Oldtimer. Tankt die eigentlich bleifrei?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Christian,

an deiner Stelle würd ich mal Pjotl fragen, ob er nicht einen Blick drauf werfen möge.
Als VB würde ich als Käufer eher die 2,5 K€ ins Auge fassen, mit Tendenz nach unten.
Klar willst du als Käufer so wenig wie möglich zahlen und der Verkäufer möchte soviel wie möglich erzielen, aber für eine 248 sind die 3500 definitiv Zuviel.
 
Hallo zusammen,

als Neu-R 65 Fahrer senfe ich mal dazu, vor allem, weil ich momentan dem Moped und dem Kauf mit gemischten Gefühlen gegenüber stehe. Trotz Foren-Checkliste und in Begleitung eines kompetenten Freundes, entpuppt sich der Kauf der R 65 doch eher als Überraschungsei. Aus wohl mehreren Gründen, inkl. temporärer cerebraler Dysfunktion sind mir die versteckten Mängel nicht aufgefallen. Das Moped ist vom optischen Zustand 2- und ich will nicht unterstellen, dass der eine oder andere Mangel vor Besichtigung verwischt wurde.
R 65 BJ 3/81 85000km
- beide Membranen defekt
- Gabelsimmeringe defekt, Federn sehr, sehr weich
- Kolben (innen) der ATE Sättel gehen nicht ganz zurück (wohl bekanntes Problem bei ATE Sätteln, vermutlich Korrosion der Kolben)
- Kompression grenzwertig, vermutlich Kolbenringe
- Radlager vorne defekt (war bei Kauf nicht auffällig)
- Federbeine grenzwertig
- Vergaser müssten wohl auch mal ran
- Reifen :schock: zwar mit viel Profil, aber uralt

Von Tempolimits umzingelt ist mir die de facto nicht vorhandene Leistung nicht gleich aufgefallen, da auch Q Neuling. Hatte nur beklagt, dass sich das nicht nach 50 PS anfühlt. Gut, die Membranen waren eine Kleinigkeit. Bremse + Radlager ist allerdings ne fiese Nummer. Das Moped riecht im Nachhinein nach extremen Wartungsstau, ich hoffe, der Vorbesitzer hat wenigstens regelmäßig Ölwechsel für Motor+Co. gemacht und die Ventile brav eingestellt.

Der Preis war auf den ersten Blick ok, relativiert sich aber aufgrund der anstehenden Investitionen (gut, die Zangen werden gegen Brembo ausgetauscht, muss wohl nicht sein, wenn man die ATE überholen kann bzw. überholen lässt).

Wie ist es dazu gekommen? Relativ weite Anfahrt von der Heimat, späte Ankunft (werktags nach der Arbeit los gefahren), einbrechende Dunkelheit, besagtes Tempolimit (dann hätte man gemerkt, dass sie nicht schneller asl 120 fuhr), haben-wollen-Einstelliung usw. Die Neigung, unter diesen Umständen womöglich nicht so genau hinzuschauen ist dann wohl größer.

Noch hadere ich mit meinem Schicksal, aber vielleicht wird ja alles gut. Für den R 65 interessierten Freund und dem Bling Bling Moped: doppelt und dreifach hinsehen lohnt sich, sonst kommt noch mal eine Stange Geld zum Kaufpreis hinzu.

Viele Grüße
Michael
 
Hallo Michael

Schade, dass die Mängelliste so lang ist. Aber mal Hand auf´s Herz: das meiste davon hätte man doch bei der Besichtigung/Probefahrt feststellen können, oder?
Bei deinem Kauf kamen, wie du ja schreibst, einige ungünstige Umstände zusammen. Von der Schilderung kann ja jeder künftige Käufer profitieren und es anders machen (tagsüber, ohne Stress, etc.).
Die geschilderten Mängel halte ich nicht für Typ spezifisch. Sie können bei jedem alten Motorrad vorkommen. Die zur Debatte stehende R65 muss andererseits ja nicht mit den gleichen Mängeln behaftet sein.
Wenn du die R65 einmal durchrepariert hast, wird der Kummer bald verflogen sein.

Gruß aus´m Sauerland
Torsten
 
Hallo zusammen,....


R 65 BJ 3/81 85000km
- beide Membranen defekt
- Gabelsimmeringe defekt, Federn sehr, sehr weich
- Kolben (innen) der ATE Sättel gehen nicht ganz zurück (wohl bekanntes Problem bei ATE Sätteln, vermutlich Korrosion der Kolben)
- Kompression grenzwertig, vermutlich Kolbenringe
- Radlager vorne defekt (war bei Kauf nicht auffällig)
- Federbeine grenzwertig
- Vergaser müssten wohl auch mal ran
- Reifen :schock: zwar mit viel Profil, aber uralt

....
Wenn man nicht wirklich genau weiß, bzw. es belegbar ist, was an dem zu kaufenden Mopped gemacht wurde, muss man mit solchen Sachen rechnen. Ein einigermaßen versierter Hobbyschrauber kann alle obigen Punkte bis auf die Kolbensache eigentlich selbst erledigen und die Teilepreise hierfür halten sich in überschaubaren Grenzen.

Zum Kaufpreis - außer das Mopped entspricht weitestgehend genau dem, was man will und ist technisch OK, muss man immer 1000-2000 € dazurechnen. Wenn incl. dieser Summe der Kaufpreis passt ist es normalerweise ein guter Kauf.
 
[
Zum Kaufpreis - außer das Mopped entspricht weitestgehend genau dem, was man will und ist technisch OK, muss man immer 1000-2000 € dazurechnen. Wenn incl. dieser Summe der Kaufpreis passt ist es normalerweise ein guter Kauf.[/QUOTE]



genauso sehe ich das auch .
 
Moin,

die gezeigte R65 hat definitiv 45 PS, ist nicht Bleifrei geeignet (nach Aussage BMW) die flach Deckel Vergaser sind recht selten (bei meiner klemmten sehr schnell die Schieber). Die Kupplung ist deutlich schwergängiger als bei den Modellen nach 9/80 hat aber noch die schwere Schwungscheibe was bei meiner einen sehr ruhigen Motorlauf erzeugte (ich habe auf die leichte Schwungscheibe umgerüstet). Die Bremsanlage ist von ATE - wie schon geschrieben rosten hier die Kolben gerne - was ein Zeichen von fehlerhafter Wartung ist (nicht oft genug die Bremsflüssigkeit gewechselt). Ein Problem hat die ATE doppelscheibe noch: der Bremsflüssigkeitsbehälter ist verklebt (Brembo ist geschraubt) wen dort eine Undichtigkeit auftritt ist ein Austausch notwendig!
Ich bevorzuge diesen Typ da noch die kurze Schwinge verbaut wurde - diese führt zu einem noch leichtfüßigerem Fahrverhalten (das sprichwörtliche Fahrrad...) allerdings mit leichter Pendelneigung bei höheren Geschwindigkeiten (120+++).
Der genannte Preis wäre mir jedoch zu hoch! Realistisch sind 2500€ (meiner Meinung nach).
LG
Carsten
 
Ich habe ja schon länger nix mehr gekauft und weiss nicht wie die Preise sind.

Beim verlinkten Mopped sieht der Vorderreifen schonmal uralt aus, da sollte man auf jeden Fall einen neuen Satz BT 45 einkalkulieren.

Aaaaaaber ich würde glaubich eher eine bleifreitauglich Monolever ab Modelljahr 89 suchen.

Wobei hier zu beachten ist, dass die serienmässigen 27 PS R65 nur schwer zu entdrosseln sind.

Ich hatte selber mal eine neu gekaufte , die war nicht soooo langsam aber auch kein Renner.

Ob 45,48 oder 50 PS erachte ich mal als recht unwesentlich.

PS: auch wenn ich jetzt vielleicht Jehova sage , die Ziegel sind immer noch recht unterbewertet.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe ja schon länger nix mehr gekauft und weiss nicht wie die Preise sind.

Beim verlinkten Mopped sieht der Vorderreifen schonmal uralt aus, da sollte man auf jeden Fall einen neuen Satz BT 45 einkalkulieren.

Aaaaaaber ich würde glaubich eher eine bleifreitauglich Monolever ab Modelljahr 89 suchen.

Wobei hier zu beachten ist, dass die serienmässigen 27 PS R65 nur schwer zu entdrosseln sind.

Ich hatte selber mal eine neu gekaufte , die war nicht soooo langsam aber auch kein Renner.

Ob 45,48 oder 50 PS erachte ich mal als recht unwesentlich.

PS: auch wenn ich jetzt vielleicht Jehova sage , die Ziegel sind immer noch recht unterbewertet.....



Hallo,

als Besitzer einer 1988ger R65 mit 27 PS kann ich mal kurz meine Eindrücke schildern.


Ich habe mich bewußt für eine Monolever entschieden. Die 27PS können nur mit sehr sehr hohem Aufwand der nicht wirtschaftlich ist verändert werden.

Die 27PS hören sich immer als sehr wenig an, doch kann ich bei den Tagestouren mit meinen Freunden locker mithalten, wenn wir keine Autobahnen fahren :pfeif:
Denn die Höchstgeschwindigkeit von ca. 140 bei Gasanschlag und Rückenwind sind auf die Dauer nicht Motorfreundlich.

Auf der Landstrasse bin ich aber immer vorne dabei, trotz ihrer 1200GS/R/RTen die da so mitfahren :wink1:

Zum Kauf, ich beobachte die Preise eigentlich täglich, will mir noch eine R80GS oder R100GS Baujahr um die 89 kaufen, da schaut man zwangsweise auch auf die "Kleinen".

Für eine R65 Baujahr 88 bis 90 werden im Zustand 2-3 momentan Preise von 2000 bis 4000 Euro verlangt, ob die dann auch so über den Tisch gehen ist wieder eine andere Sache.

Zu meiner R65, ich habe das Mopped für 1500 Euro gekauft, Kilometerstand bei damals 99.500 Km. Baujahr 1988 und ohne Wartungsstau. Die wurde jedes Jahr in der Werkstatt zum Kundendienst gefahren, ob es die Kilometer verlangten oder nicht.
Dies war mein Hauptaugenmerk beim Kauf, eine lückenlose KD Historie.

Ich habe dann nochmals einen kompletten KD gemacht, neue Reifen aufgezogen, eine Einzelsitzbank gekauft und diverse Kleinigkeiten erledigt (Stahlflexleitung vorne, Trommelbremse hinten z.B.)

Im gesamten habe ich nochmals 800 Euro in die "Kleine" gesteckt.

Das ganze hat sich für mich sehr gelohnt, habe ich doch ein sehr "scharfes" Teil, dass sehr sehr viel Spass macht.

Das komische daran, wenn wir Halt machen, komme meistens ich ins Gespräch mit anderen Moppedfahrern, denn alle haben schon mal Kontakt mit einer R65 gehabt :pfeif: und sei es als Fahrschulmopped damals.

Meine Freunde suchen derweil immer nach Ihren 1200GSen, weil sie unter ca. 155 GSen ihre nicht mehr finden :aetsch:


Fazit:
Wenn es einem nicht pressiert kann man auch heute noch Schnäppchen erwischen.

Vg
Werner

PS:
Meine K100RS Baujahr 1987 ist zwar eine andere Geschichte aber genauso Cool :hurra:
 
Ich habe ja schon länger nix mehr gekauft und weiss nicht wie die Preise sind.

Beim verlinkten Mopped sieht der Vorderreifen schonmal uralt aus, da sollte man auf jeden Fall einen neuen Satz BT 45 einkalkulieren.

Aaaaaaber ich würde glaubich eher eine bleifreitauglich Monolever ab Modelljahr 89 suchen.

Wobei hier zu beachten ist, dass die serienmässigen 27 PS R65 nur schwer zu entdrosseln sind.

Ich hatte selber mal eine neu gekaufte , die war nicht soooo langsam aber auch kein Renner.

Ob 45,48 oder 50 PS erachte ich mal als recht unwesentlich.

PS: auch wenn ich jetzt vielleicht Jehova sage , die Ziegel sind immer noch recht unterbewertet.....
...mit dem letzten Satz hast du absolut Recht.
Meine K100RS hat diese Woche den hiesigen TÜV, auch Motorfahrzeugkontrolle genannt, erfolgreich bestanden.
Investitionen: Neue Gabelsimmerringe und Gabelöl, Bremsflüssigkeit, nachdem der Prüfer ohne Anwendung technischer Hilfsmittel die Bremsflüssigkeit vorne als wechselreif angesehen hat (OTon Prüfer: Die Bremsflüssigkeit vorne ist dunkler als die hinten und muss gewexelt werden), obwohl sie erst 1 Jahr alt war.
Sonst nix gemacht. Für ein 30 Jahre altes Mopped nicht schlecht...
 
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