Danke für die Blumen...alles damals abgekupfert
Tatsächlich habe ich verschiedenes probiert.
1. Die allgemein üblichen Konen / Kege, da kommt es sehr auf die Fertigungsgenauigkeit und die Luft zwischen Welle und Konus an. Fertigst du den zu eng, dann klemmt es schnell auf der Welle, ist er zu locker, dann sitzt die ganze Chose leicht aussermittig.
2. Ein zum Lager Innenring passendes abgestuftes Lagerstück, mit Klemmung auf der Welle. Leichter zu fertigen, aber auch hier ist es wichtig, dass die Klemmstücke möglichst spielfrei auf der Welle sitzen.
3. Eine Welle die genau in die Lagerringe passt und auf der das Rad nur mit 2 Ringen axial fixiert wird. Im Prinzip beste Lösung, weil die Welle schön dick wird, wenig Biegung und hohe Passgenauigkeit aufweist. Nachteil: Die geschliffenen Wellen, die man in der Bucht bekommt sind so genau gefertigt, dass sie schon mal im Lager klemmen / fressen....nicht gerade lustig bei neuer Lagerung

Man müsste die also vorsichtig auf leichtes Untermaß läppen. Zu viel Arbeit für übertriebene Genauigkeit.
Mit Variante 1 und 2 bin ich immer gut hin gekommen.
Die Scheiben haben natürlich den Vorteil von geringster Reibung und Abrollwiderstand. Das wird dann so sensibel, dass man Mut haben muss zufrieden zu sein.
Ich müsste mir nur mal die Mühe machen die etwas provisorische Grundkonstruktion besser zu machen...aber da geht Funktion vor Schönheit. Heute gibt es so tolle Aluminium Schienensysteme mit denen man verstellbare Gestelle für verschiedene Raddurchmesser und Breiten bauen könnten
Gruß
Volker