Rahmen an Motoranbindung vor Rost schützen

kosi

Sehr aktiv
Seit
15. Aug. 2007
Beiträge
3.131
Ort
Hagen
Moin,

mein Motor ist höher gelegt. An den Anbindungsstellen ist das Pulver nicht eingedrungen (wie auch). Hatte das zwar zur Kenntnis genommen, aber na ja.....:pfeif:.

Hatte jetzt erst vor die Stellen mit einer Sikanaht zu dichten. Nur in dem Bereich wird es ja auch schön warm und durch Bewegung habe ich Bedenken, dass das Sika reißt. Wenn das passiert und Wasser eindringt, kommt es nicht mehr raus.

Hohlraumversiegelung mag auch keine Hitze und macht beim auftragen Sauerei.

Bin jetzt gedanklich bei Kriechöl angelangt und muss das dann halt öfter mal machen.

Jetzt ihr:D, sonst noch eine Idee)(-:.

IMG_20220104_082913.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
An den Anbindungsstellen ist das Pulver nicht eingedrungen (wie auch)....

Anhang anzeigen 296232

Servus,

Ich kann dir nicht direkt weiterhelfen, aber vielleicht für den nächsten Umbau, und die obigen Vorschläge sind eh gut.

Ich weis nur, das bei mir alles was ich an Rahmen usw nackig machen muss, erst phosphatiert wird, und dann ins KTL Bad kommt. Die ältesten so behandelten Gespannteile haben mittlerweile 7 Jahre Winterbetrieb auf dem Buckel: alles wirklich noch frisch.

Mein Fazit: kein Preis zu hoch, kein Weg zu weit... vorher hattest du für die 'speziellen Stellen' schon im ersten Frühjahr die Hohlraumversiegelung in der Hand

Abschliessend entweder lackieren oder pulvern, KTL kann beides ab

Herbert
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach welcher Prüfnorm wird das ermittelt?

Auch wenn eine chemische Verbindung als Molekül noch stabil ist, gilt das nicht für Schichten odee Filme aus der Verbindung. Hoch hitzebeständige Antihaftbeschichtungen einer Bratpfanne "kacken" oberhalb 280°C ab. Bei 400°C erfolgt die völlige Zersetzung des Moleküls.

Wisst Ihr was (auch wenn das off topic hier ist) ?

Ich bin kein was weiss ich für ein Ingenieur oder Vertriebsspezialist, der meine Tips hier bis in`s letzte Detail mit Quellen- oder sicherem Bezugsnachweis darstellen kann X(

Aber ich bin sehr gerne bereit, mit den entsprechenden Kritikern auf meinem fachspezifischen Niveau zu diskutieren.

Nur wird dies dem Thread-Starter keineswegs weiter helfen !
 
Hallo zusammen,
bei meinen Mopeds habe ich ganz gute Erfahrungen mit Balistol gemacht. Einfach den Rahmen ordentlich einsprühen und mit nem Lappen etwas abreiben. So haben auch blanke Stellen nie gerostet. Showroommäßig ist das natürlich nicht aber es wirkt ;)

Gruß in die Runde,
Jürgen
 
Moin,

wenn die hintere Halterung durchgehend verschweißt ist und nix ins Rohr laufen kann: nix machen, einfach fahren und warten bis der Motor über die übliche Undichtigkeit die Stellen selbst schützt. :D

Ich hab noch kein Rahmenrohr gesehen was von aussen nach innen durchgerostet ist. Andersrum schon häufiger...

Solange das Motorrad nicht ständig im Salzwasser badet ist das unkritisch.
 
Moin,

guter Einwand! Die Schellen sind stirnseitig nicht verschweißt, was auch schweißtechnisch richtig ist. Nur könnte das Wasser auch an den Hülsen welche durch den Rahmen gehen in den selbigen eindringen. Das wird ja alles nicht viel sein, ich mache mir auch keine Sorge, dass da was passiert, aber optisch:schock:.

Noch mal zwei Bilder....
IMG_20220104_162902.jpgIMG_20220104_162920.jpg
 
.... Aber ich bin sehr gerne bereit, mit den entsprechenden Kritikern auf meinem fachspezifischen Niveau zu diskutieren.

Nur wird dies dem Thread-Starter keineswegs weiter helfen !

Eine durch Deine Leichtgläubigkeit geweckte, falsche Hoffnung hilft weder Dir noch dem Themenstarter. Deshalb wäre ich vorsichtig mit der Empfehlung von Produkten auf Basis vor Werbeversprechen. Ich glaube gern, dass es an den Schwingengabelrohren zu Deiner besten Zufriedenheit funktioniert. Aber die 400°C glaube ich nicht.
 
Moin, Nur könnte das Wasser auch an den Hülsen welche durch den Rahmen gehen in den selbigen eindringen.

Ist schlecht zu erkennen, aber die Buchsen durch die Unterzugrohre sollten auf jeden Fall schon aus Festigkeitsgründen rundrum verschweißt sein. Dann kann da auch nix ins Rohr kommen
 
Schon richtig sind sie auch! Nur das Wasser was zwischen dem Rahmen und dem aufgetzten Rohr eindringt, kommt ja in dem Zwischenraum auch an die Hülse, diese wird dort nicht mit dem Hauptrahmen verschweißt sein. Hoffe ich konnte es erklären:pfeif:.
 
Servus,

Ich kann dir nicht direkt weiterhelfen, aber vielleicht für den nächsten Umbau, und die obigen Vorschläge sind eh gut.

Ich weis nur, das bei mir alles was ich an Rahmen usw nackig machen muss, erst phosphatiert wird, und dann ins KTL Bad kommt. Die ältesten so behandelten Gespannteile haben mittlerweile 7 Jahre Winterbetrieb auf dem Buckel: alles wirklich noch frisch.

Mein Fazit: kein Preis zu hoch, kein Weg zu weit... vorher hattest du für die 'speziellen Stellen' schon im ersten Frühjahr die Hohlraumversiegelung in der Hand

Abschliessend entweder lackieren oder pulvern, KTL kann beides ab

Herbert


Ich hatte die Verbindungsstellen unterschätzt. Ob die KTL das 100% dicht gemacht hätte....keine Ahnung.
 
Noch einmal Danke an alle Beteiligten!

Nach einer super telefonischen Beratung von dem oben verlinkten Laden, mache ich es wie folgt:

- Stellen von außen vom Rost säubern
- Mopped vorne hoch, Owatrol mit Spritze initiieren, zwei Tage so lassen
- Mopped hinten hoch, s.o.
- Kaltfett OK205 von außen auf die Fuge sprühen
- natürlich immer das überschüssige Mittel wegwischen
 
Ich hatte die Verbindungsstellen unterschätzt. Ob die KTL das 100% dicht gemacht hätte....keine Ahnung.

Salü,

Tut es! Nicht dicht, aber das Zeug ist dünnflüssiger als Wasser... und gibt eine superfeine, aber recht widerstandsfähige Schicht. Ausser es wird von wassertypischen Gegebenheiten wie einer Luftblase überlistet.

Der Herbert hat das mit seinen immer rostigen Gespannbrocken angefangen. Wir haben unsere beiden G/S Rahmen als Vorbereitung fürs Lackieren so machen lassen, und ich hab in meiner Neugierde ein Testobjekt mit hin gegeben; ein dickes und ein dünnes Blech zusammen -, und eine Mutter mit draufgepunktet. Man konnte danach problemlos eine Schraube in die Mutter drehen, und das Zeug war sauber überall zwischen den Blechen wo kein Schweisspunkt war. Der Lackierer war auch sehr angetan von der Vorarbeit...

Wurde übrigens original auch so gemacht... Problem ist, jemanden zu finden der das auch für Privatpersonen anbietet.

Ernie
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten