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Rotor testen

gespannpit

Stammgast
Seit
01. Mai 2009
Beiträge
7.306
Ort
Saarland
Hallo,
hab hier einen Rotor liegen, den ich testen möchte. War schon in der DB. Da scheint es sich aber nur beim eingebauten Rotor zu handeln.
Also: Multimeter auf OHM stellen, 200, dann mit den Spitzen die beiden Ringe anfahren. Was muss da auf dem Display stehen?
Oder geht das nur eingebaut?
Gruß
Pit
 
Hallo Pit,
so um die 3,4 Ohm, so wie hier auf Seite 19 beschrieben: KLICK
Das ist egal ob eingebaut oder ausgebaut.
 
Hallo,
nochmal nachgeschaut.
Hatte falsch eingestellt. Höchster Wert, anstatt niedrigster.
Nun zeigt es mir 4,0-4,1 an.
Müsste ja dann intakt sein.
Gruß
Pit
 
Hallo,
nochmal nachgeschaut.
Hatte falsch eingestellt. Höchster Wert, anstatt niedrigster.
Nun zeigt es mir 4,0-4,1 an.
Müsste ja dann intakt sein.
Gruß
Pit

Hallo Pit,
ich glaube nicht, dass der kaputt ist, halt mal die Messspitzen direkt zusammen, die haben ja auch einen Widerstand und dann messen normale Meßgeräte in dem Bereich auch sehr ungenau.

Bei 4 bis 4,1 würde ich den Rotor wieder einbauen.
Meß vorher noch zum Rotor selbt, wie Michael beschrieben hat, einfach vom Rotorstahl zum Schleifring, dass muss sehr hochohmig sein.
 
Hallo Pit,
ich glaube nicht, dass der kaputt ist, halt mal die Messspitzen direkt zusammen, die haben ja auch einen Widerstand und dann messen normale Meßgeräte in dem Bereich auch sehr ungenau.

Bei 4 bis 4,1 würde ich den Rotor wieder einbauen.
Meß vorher noch zum Rotor selbt, wie Michael beschrieben hat, einfach vom Rotorstahl zum Schleifring, dass muss sehr hochohmig sein.

Hallo Thomas,
Spitzen zusammen halten ergibt 0,9-1,0.
Wenn ich vom Stahlkörper auf einen Schleifring halte steht im Display OL.
Was ist das 0L?
Gruß
Pit
 
Hallo Pit,
ja, das ist ok.

OL, bedeutet Open Lead, also offene Schleife, das bedeutet, dass der Meßwert höher ist, als das Meßgerät messen kann, das ist gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das "normale" Multimeter hat so seine Schwierigkeiten mit ganz niedrigen Ohmwerten.

Um den Isolationswiderstand zwischen Rotorkorpus und der Wicklung des Rotors zu messen, müsste man da ja eigentlich eine Spannung anlegen. Wieviel darf das sein? 100V? Da sagt der gemessene Ohmwerte nicht viel aus.


Stephan
 
.... Wieviel darf das sein?..

Das ist nicht so wichtig, wichtig ist, dass der Strom begrenzt ist.
Sonst schickst du den Rotor, das Meßgerät und den Messenden ins Jenseits. :entsetzten:
Ich habe ein Isolationsmeßgerät, das kann ich umschalten 250V / 500V / 1000V, das bringt aber maximal 1mA.

Für einen ersten Anhalt reicht aber die Messung mit dem Multimeter.
Was man statisch sowieso nicht messen kann, ist, wenn sich ein dynamischer Schluß auf dem Rotor befindet: Im Stillstand ist alles ok, bei hoher Drehzahl bewegt sich eine Windung und die Verbindung ist offen oder kurzgeschlossen.
 
Deswegen meine Frage. Mein METRISO kann zwar auch sowas Mickriges, aber wird 80% mit 5.000V genutzt. Aber selbst dann sind Amperes nicht tödlich, falls man mal dranpackt. . .



Stephan
 
Die Isolierung wird nicht auf 5000V ausgelegt sein, wenn es bei 5000V durchschlägt, heisst das dann noch nicht, dass der Rotor kaputt ist, das kann ja auch duch die Luft durchschlagen bei 5kV.,
Ich würde das maximal mit 500V prüfen.
 
Rotortest

hi Pit,

mit dem Multimeter ist das immer nur ein erster Test. Wenn Du an die Schleifringe 12V legst und neben den Rotor ein Stück Eisen, so sollte das Magnetfeld 'erkennbar' sein. (Das Eisenstück wird angezogen.)
Vorsicht beim Ausschalten der Spannung, es wird eine deutlich spürbare Spannung induziert. (Wenn der Rotor ganz ist)

hi Hi lmar
 
Hallo,
das ist ja mal ganz interessant. Also Minus an den Rotorkörper und Plus an einen der Schleifringe? Oder Minus an den einen und Plus an den anderen Ring?
Gruß
Pit
 
Ist die Polung wichtig?

hi,

welches Problem entsteht denn, wenn der Rotor verpolt wird?
Es gibt Probleme mit dem Zündgeber. Aber wenn der Rotor wider eingebaut ist, ist er richtig gepolt.

hi Hi lmar
 
AW: Ist die Polung wichtig?

hi,

welches Problem entsteht denn, wenn der Rotor verpolt wird?
Es gibt Probleme mit dem Zündgeber. Aber wenn der Rotor wider eingebaut ist, ist er richtig gepolt.

hi Hi lmar

Aus

[h=3]FAQ Lichtmaschine[/h]


Fall LKL leuchtet bei Zündung ein und Motor an, Rotor neu

Beschreibung
LKL glimmt stark oder brennt immer, unzureichende oder keine Ladespannung.

Ursache
Rotor mit falscher Vormagnetisierung.

Behebung
Schwarzes Kabel an DF abziehen. Eine H4-Leuchte zwischen Akku-Plus und DF klemmen. Motor starten, aber nicht über 3.000 1/min drehen, da der Regler überbrückt ist. Verändert sich die Lampenhelligkeit der H4, dann sollte der Rotor funktionieren. DF wieder anschließen und Spannung mit Messgerät überprüfen. Sollte keine H4- oder Bilux-Leuchte vorhanden sein, Motor starten und DF direkt mit Akku Plus verbinden.

Erklärung
Montage eines neues Rotors, der vermutlich beim Qualitätscheck die Schleifringe mit entgegengesetzter Polarität betrieben wurden. D.h. Vormagnetisierung falsch, LKL-Strom reicht zur Ummagnetisierung nicht aus.

Forumslink zum Problem
 
Vormagnetisierung

hi Hans,

Vorbemerkung: Ein Rotor sollte nicht magnetisier bleiben. Ein Dauermagnet würde das Regeln behindern.

#24 '...LKL glimmt stark oder brennt immer, unzureichende oder keine Ladespannung. ... Rotor mit falscher Vormagnetisierung. ...'

Der Gleichstromwiderstand eines magnetisierten Rotors ist unverändert - die LKL leuchtet also gleich hell.

#24 '... die Schleifringe mit entgegengesetzter Polarität betrieben wurden. D.h. Vormagnetisierung falsch, LKL-Strom reicht zur Ummagnetisierung nicht aus. ...'

In diesem Fall wird, der Generator mit vertauschtem N-S-Pol des Rotors, genauso arbeiten wie mit richtiger Polung. Er stört vielleicht den Zündgeber. Ich betreibe meinen Generator seit Jahren mit 'falscher' Polung.

#24 '... Eine H4-Leuchte zwischen Akku-Plus und DF klemmen. Motor starten, aber nicht über 3.000 1/min drehen ...'

Um den Rotor zu entmagnetisieren muss der Motor nicht laufen. Einfach, bei stehendem Motor, 12V 'richtig' auf den Rotor geben. Das entstehende Magnetfeld 'löscht' bzw. kehrt den Magnet um. Es kann sein, dass das Magnetfeld, das mit LKL erzeugt wird für diesen Vorgang nicht stark genug ist. Aber wie ganz oben geschrieben der Rotor soll ohne Strom kein Magnet sein.

schöne Weihnachtstage (nicht nur für Hans)
hi Hi lmar
 
Hallo,
ich hatte das probiert, wie vorgeschlagen. Der Rotor war magnetisch.
Hoffe nichts verkehrt gemacht zu haben.
Gruß
Pit
 
Imperfekt

hi,

#26 ' ... Rotor war magnetisch ... '

wenn die Vergangenheit richtig ist, ist alles in Ordnung! Eine geringe Chance für ein Problem gäbe es, wenn der Rotor noch magnetisch ist.

hi Hi lmar
 
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