Ruckeln bei meiner Michel-Kuh,

lahrgummikuh

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21. Okt. 2010
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104
Ort
55278, Rhein-Hessen
Frohe Ostern !

Zum Anfang die Eckdaten meiner Q:

r45 mit Umbau auf 700ccm GMR (Michel)
Endantrieb 31/9 von der r65
Vergaser Serie, gereinigt, neu abgedichtet.
Leerlauf gut, ca 1000 U/min

Problem: zwischen 2000 und 4000 beim Beschleunigen
merkliches Motorruckeln. Ab 4000 wieder okay.

Wenn ich jetzt das ganze Basteln nochmal Revue passieren lasse, so meine ich, dass dieses Ruckel erst mit umbau auf de längere Übersetzung aufgetreten ist ?!

Alles im Vergaser ist Serie, hatte den nochmal offen und alles nachgeschaut: okay.
Beide Klappen öffnen gleichzeitig und stehen auch gleichzeitig bei Vollgas am Anschlag

Was mir auffiel: Im Tüv-Gutachten steht eine 138er Hauptdüse, Serie ist 105.
Laut Telefonat mit Michel, brauche ich die aber nicht zu tauschen (wirklich nicht ? trotz größerem Hubraum ?).


Hmmpf, ratlos

Manfred​
 
Morgen Manfred,
kannst ja mal die Vergasernadeln eine Stufe höher hängen.

Und ich würde mich an das TÜV-Gutachten halten.
 
Obwohl mir der Michl selbst sagte, dass da nix zu machen ist. wobei ich mich schon frage, warum er damals die Größere Düse in das Gutachte schrieb, und jetzt sagt: nöö, braucht man nicht ??????
 
Ja schon komisch.
Ich habe gerade im Buch von A.Schwietzer nach den Daten gesucht und dachte mir die R65 kommt Deiner Konfiguration am nächsten. Da fiel mir auf, das die Vergaser nicht gleich sind. ?(

Aber die Nadeln eins höher hängen kostet nix und wenn Du Dich selbst an das Optimum (Verbrauch & Fahrverhalten) näherst schadet das auch nicht.

Die genauen Daten vom Tüv-Gutachten wären auch hilfreich, damit Modifikationen im Rahmen bleiben.


( Nur die Ruhe - das wird schon)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also im TÜV Gutachten ist soweit alles Serie:

Vergaser 64/26/...
Nadeldüse 2,66

Nur bei Hauptdüse steht 138 und laut BMW-Rep.Buch ist eine 98 oder 105 verbaut........

Umbau ist nur durch größere Zylinder und bearbeitete Kolben.

Sonst ist nix verändert.

Manfred
 
Hallo Manfred, wenn das Ruckeln bei hoher Drehzahl und Last nicht vorhanden ist, wird es vermutlich nicht an der zu kleinen Hauptdüse liegen. Die würde sich durch einen Geschwindigkeitszuwachs beim zurücknehmen des Gasgriffs bemerkbar machen.
Eine zu kleine Nadeldüse macht sich aber schon eher bemerkbar, allerdings deutlicher bei konstantem Fahren bei Teillast, als beim Beschleunigen.
Das Getriebe hattest Du nicht ausgebaut bei der Übersetzungsaktion?
 
Wie gesagt:
Düsennadel eins hoch (wenn es geht),
eventuell größere Hauptdüse (die bekommst Du eben über Ostern nicht)

Ich denke es ist kein großes Problem.

PS: Zündkerzenbild ?

Edit: Das Forum wird wach - dann klappt´s bestimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, Es blieb alles geschlossen.
Nur der Endantrieb wurde getauscht.
Morgen will ich mit einem Freund eine Tour machen. Da werde ich das Verhalten nochmal genau beobachten.
Evtl heute schonmal die Nadel höher. Aktuell hängt sie in der 2, so wie es normal sein sollte.

Manfred
 
Vielleicht kannst Du ja auch mal testweise den Choke etwas oeffnen -- wenn das Gemisch zu mager ist, sollte diese (zugegebenerweise ungenaue) Methode zumindest eine Aenderung Richtung "besser" bewirken. Wenn es mit Choke besser wird, ist das Gemisch dann wohl tatsaechlich zu mager...

Gruss,
--Christian
 
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