Schaltwellendichtring tauschen

Hallo Markus,

auch dir danke für die etwas ausführlichere Antwort.
Macht alles total Sinn - nur mir war es halt nicht klar beim Einbau.
Ich habe einfach diesen Rückschluss nicht gezogen, als ich das Lager ertastet habe. Hatte mich zwar gewundert, aber........:pfeif:
 
Hallo zusammen,

durfte den Wellendichtring heute auch mal tauschen, war mir doch etwas viel Schwoiß am Getriebegehäuse.
Der linke Dichtring ohne Staublippe war eingebaut, das neue Normteil mit Staublippe ist auf dem Bild rechts.

Obwohl "BAD" draufsteht und keine Staublippe vorhanden ist, hat das Teil lange gehalten.

Gruß
Alfred
 

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Guten Morgen,

ich häng mich mal an diesen Faden dran!
Bei mir steht auch ein Austausch des undichten Schaltwellendichtrings an.
Allerdings hab ich den ersten Versuch abgebrochen da die Inbusschraube vom Schalthebel unerwartet hohen Widerstand leistet :evil:
Bevor ich nun nach dem Prinzip "Groß ist des Schlossers Kraft wenn er mit Verlängerung schafft" verfahre und dabei größeren Schaden anrichte, wollte ich hier mal fragen ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat.
Patient ist eine R65(248er) Baujahr 11/81, 50PS, 2.Serie...

Gruß Udo
 
Ich nehme zum lösen dieser Schraube einen Inbusschlüssel mit einem T-Griff von ungefähr 10cm breite. Damit geht es (bisher!) immer ohne besonders große Kraftanstrengung. Andererseits: Sollte die Schraube bei Dir so fest sitzen, dass sie abreißen würde... welche Wahl hättest Du außer es weiter kleckern zu lassen?
 
Hallo Detlev,

:schock: Schraubenabriss an der Stelle wage ich mir nicht mal ansatzweise vorzustellen - auch noch so früh im Jahr!

Ich wollte die Sache mal eben schnell erledigen und habe es gestern mit einfachem Inbusschlüssel und kleiner Verlängerung probiert.
Nächster Versuch erfolgt in aller Ruhe mit geeignetem Werkzeug - ich berichte :rolleyes:
 
Vielleicht hat der Vorbesitzer mit Schraubensicherung Marke Endfest gearbeitet, dann hilft nur Wärme :oberl:

Viel Erfolg
Alfred
 
Die Schraube hat ja ihr Gegenstück innen im Getriebe im Schaltautomaten. Vielleicht hilft ja schön warmfahren. Ansonsten würd ichs mit leichten Hammerschlägen probieren. Getriebe aufmachen wegen so einem Sch ... wäre echt ekelhaft.
Viel Glück!
 
Guten Morgen zusammen,

danke für eure Tipps und Rückmeldungen. Am Wochenende versuch ich nochmal mein Glück. Die Möglichkeit dass da Schraubensicherung zur Anwendung kam schließ ich aus. Ich hab die kleine BMW vor 10 Jahren von meinem Bruder mit 52000km übernommen und der war da nicht dran. Es klingt unglaublich aber es ist wohl noch der ab Werk verbaute Dichtring drin(nach fast 40 Jahren!!).

Gruß Udo
 
Hier wie versprochen die Rückmeldung!

Mit dem richtigen Werkzeug(gut sitzender 5er Inbus mit T-Griff) war dann doch alles ne entspannte Aktion ;)

Allerdings bin ich gespannt, ob der neue Dichtring(Original BMW-Teil) macht was er soll. Die Schaltwelle flutschte irgendwie extrem "fluffig" durch den neuen Dichtring :rolleyes:

Schönen Sonntag noch
Gruß Udo
 
So, gestern Mittag hab ich dann ein kleines Roll-out mit der kleinen Q gemacht. Nach ca. 50km war alles dicht - der neue Dichtring an der Schaltwelle macht offensichtlich was er soll ;)
Zusätzlich hab ich noch einen neuen Leerlaufschalter montiert. Dieses Mal habe ich mich für das Premiumprodukt von Andreas Mattern von Fernreiseteile.de(einer von den "Grünen" hier im Forum) entschieden. An der Stelle auch nochmal Dank an Andreas für den netten Kontakt und die unbürokratische Abwicklung!

Gruß Udo
 
Jetzt habe ich nochmal einen neuen Simmerring eingebaut. Hätte ja sein können, dass ich den alten neun irgendwie beim Einbau beschädigt habe. Diesmal nicht auf Anschlag reingetrieben, sondern nur ca. 6mm. Ist fast dicht. Aber auch nur fast. Heißt: Wenn ich mit dem Finger drunter langfahre, ist Öl dran, wenn das Getriebe warm gefahren war. Tropfen war keiner drunter.
Jetzt probier ich mal einen Wedi mit 1mm kleinerem Innendurchmesser, 15 anstatt 16mm. Bin gespannt, was passiert.
 
Moin,
es gab verschiedene Grössen für /5/6 :

-24x7x16 b 23 12 1 232 248 bis Modell 75
-26x7x16 c 23 12 1 233 386 ab Modell 75
-24x7x15,7 23 11 1 006 124

Den 26er kann man nicht verwechseln :D.
Vielleicht ist der 3. das richtige Teil für Dein Möppi ?
Liebe Grüsse :wink1:
Martin
 
So. Konnte den Dichtring einbauen. Zum Test wars mir allerdings die letzten Wochen einfach zu kalt.
In den letzten Tagen konnte ich jetzt ausgiebig testen: DICHT!!!!!
 
Hallo zusammen,
kann ich mal die Frage stellen, ob der Wechsel bei meiner 60/7
genauso abläuft.
Kann ich Probleme damit bekommen, wenn ich den Schalthebel abziehe?
Ich konnte im Forum nichts darüber finden, und möchte keine böse
Überraschung erleben.
Freue mich auf Antworten
Gruß Ralf
 
Hallo zusammen,
kann ich mal die Frage stellen, ob der Wechsel bei meiner 60/7
genauso abläuft.
Kann ich Probleme damit bekommen, wenn ich den Schalthebel abziehe?
Ich konnte im Forum nichts darüber finden, und möchte keine böse
Überraschung erleben.
Freue mich auf Antworten
Gruß Ralf

Hallo,

da passiert überhaupt nichts. Wichtig ist nur, daß der Dichtring richtig (tief) nachher sitzt.

Gruß
Walter
 
Moin,
Motorrad auf die i.F.R. rechte Seite auf einen Holzstapel oder stabile (Bier :D)Kiste schräg ablegen mit wenig Benzin im Tank, dann Innen6K-Schraube abdrehen, Hebel abziehen, DiRi wechseln und wieder zusammenschrauben.

Hebel hat am Wellenende eine kurvenförmige Anlagefläche, die in das ebenso negativ geformte Wellenende des Schaltautomaten-Segments eingreift und so die Position fixiert sobald die Innen6K-Schraube angezogen wird.
Schraube raus = nicht mehr kraftschlüssig verbunden und damit abziehbar.

Mit dem /7 üblichen Klapperatismus-Schaltgestänge kannst Du Dir wieder die für Dich passende Schalthebelposition einstellen. Wenn Du nichts verstellt hast, ist's eh wie vorher.

Ablegen auf die Seite = kein Getriebeöl ablassen nötig :oberl:

Pass auf, das Du den richtigen DiRi erwischt : müsste 26x7x16mm sein bei Deiner /7. War bei älteren Maschinen 24mm
Gutes Gelingen wünscht Dir :wink1:
Martin
 
Also bei meiner /7 hat der rechte Wedi geholfen, auf dem linken steht eh "BAD".
Hat aber trotzdem lange gehalten :aetsch:
 

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