Scheibenbremse will nicht bremsen ...

Fredo

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26. Sep. 2007
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136
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Zentralschweiz
Hallo Leute

habe mich in letzter Zeit damit beschäftigt meine R90/6 technisch ein wenig herzurichten, nun wäre eigentlich alles ok. und in bestem Zustand ausser eben die Scheibenbremse, diese zeigt fast keine Wirkung. Habe mir dann zuerst mal den Bremssattel angeschaut, die Beläge gegen neue getauscht, den Bremssattel mit einem neuen Reperaturset bestückt, alles zusammengebaut, gut entlüftet und mit dem Exzenter versucht möglichst gut einzustellen .. es bremst immer noch sehr schlecht, auch habe ich einen etwas schwammigen Druckpunkt am Bremshebel. Habe dann nochmals alles genau angeschaut, sehe keinerlei leckagen werder am Hauptbremszylinder, noch an der Leitung oder Bremssattel.
Kann dieser schwammige Druckpunkt von der Bremsleitung her rührern ?? oder wäre dass auch ein zeichen von einem defekten Hauptbremszylinder ??

Gruss Fredo
 
Original von Fredo

Kann dieser schwammige Druckpunkt von der Bremsleitung her rührern ?? oder wäre dass auch ein zeichen von einem defekten Hauptbremszylinder ??

Gruss Fredo
Ja!
Spass beiseite: Hast Du Stahlflex oder Gummischläuche? Bei Stahlflex ist der Druckpunkt knallhart, wenn alles in Ordnung ist. Bei Gummi ist der naturgemäss etwas weicher. Bist Du sicher, alle Luft rauszuhaben? Und noch was: Als ich das erste Mal mit dieser ATE-Bremse (Einzelscheibe!) versucht habe zu bremsen, war ich froh, daß nichts im Weg stand. Sie verlangt gehörige Handkraft, ich musste auch erstmal wieder lernen, richtig reinzulangen.Aber wenn man da beherzt zugreift, kann man durchaus den Vorderreifen zum Blockieren bringen.
Defekte HBZ entlarven sich übrigens am einfachsten dadurch, daß man Druck gibt und dann ganz leicht den Druck zurücknimmt, ohne ganz mit Drückenaufzuhören. Der Hebel sinkt dann ein, wenn die Primärmanschette durchlässt.
 
ich habe noch Gummischläuche, das entlüften haben wir zu zweit gemacht, mein Kollege hat dies gut im Griff und zu zweit geht dass eh besser, werde mal dein tip zur überprüfung vom Hauptbremszylinder austesten - Danke
 
..schmeiß die ollen Gummischläuche raus !
Meist sind sie eh schon zu alt. ( sollte auf dem kleinen Ring stehen )
Du wirst Dich wundern.
Ich habe seinerzeit alles andere an Leitungen zwischen raus genommen,
und zwei Stahlflex direkt vom HBZ am Lenker bis an die Sättel gelegt.
War ein riesen Unterschied zu vorher.
 
Hallo Fredo,
wenn die Bremsschläuche so alt wie das Motorrad sind kannst du sie ungesehen wegwerfen.
Ein "schwammiger" Druckpunkt liegt meist an Luft im System oder an aufgequollenen Bremsschläuchen.

Die /6 hat doch den HBZ unterm Tank, oder? Wie steht es um den Seilzug zum HBZ?
Gruß,
Daniel
 
Hallo Fredo,

ich vermute noch Luft im System - auch wenn ihr euch bemüht habt.
Versuch mal einen Trick, der recht schnell zu realisieren ist.
Bremssattel abschrauben und eine Platte zwischen die Klötze legen, die so stark ist wie die Bremsscheibe.
Dann den Sattel so hoch wie möglich provisorisch aufhängen, sodass die Entlüftungsschraube nach oben weist.
Versuch dann noch mal zu entlüften.
 
Hallo Fredo, solltest Du den Handbremshebel fälschlicher Weise schon ohne Druck bis zum Anschlag gezogen haben, dann überhole diesen oder schmeisse ihn einfach weg!
Wenn Du bis zur Reparatur immer Druck hattest, werde andere Schläuche keine Verbesserung bringen.
Die Schwingsättel müssen nach Rep.-Anleitung eingestellt werden.
Gruß Udo
 
na ja ...

bei der 90er und auch den ersten 100ern war der ganze Betätigungszylinder ja unterm Tank vergraben und mittels Seilzug betätigt.... der die Mimik wirklich etwas heftig "aufweicht"

Schwammig ist ein dehnbarer Begriff, aber wenn ich vom Japaner auf dei Q umgestiegen bin hatte ich auch immer so ein Gefühl. Im gegensatz zu heutigen Bremsen muss man schon ziehen wie ein Ochse um anständig zu verzögern.... aber es geht!

Erst mal einen neuen Zug sauber verlegen und dann weitersehen...

Gruss Michael
 
Servus Fredo,

kann nur bestätigen, dass die Entlüftung der /6 ein Problem sein kann. Habe gestern mal wieder die Bremse meiner 90/6 in der Mangel gehabt. Ist nicht mehr original bis auf die Bremssättel. Hauptbremszylinder ist am Lenker, Doppelscheibe, neue Bremsbeläge und die Leitungen sind vollständig auf Spiegler umgerüstet.
Hab ich letztes Jahr zu meinem BMW Spezi gebracht, weil ich wusste was das für ein Sch... mit dem Entlüften ist. Hab ich unter dem Hinweis zurückbekommen, dass es ein Sch.... mit dem Entlüften ist. Und so hat es auch gebremst. Ok man ist auch verwöhnt. Habe mir also eine Vakuumpumpe besorgt und die Bremsflüssigkeit erstmal von unten rausgezogen. Da kam erstmal viel Luft.
Allerdings war es nicht ganz so einfach den optimalen Öffnungsgrad der Entlüfterschraube zu bestimmen. Erst mit einigen Versuchen und Abwechslung zwischen Pumpen am Handbremshebel und Absaugen mit der Vakuumpumpe wurde es besser. Sieht jetzt schon besser aus, ist aber immer noch nicht optimal.
Werde weiter üben und evtl. berichten.

Klaus, der sich fragt, wie er damals kurz nach'm Krieg, mit der originalen Bremsanlage zu zweit fast ganz Europa abgegrast hat ohne Bremsprobleme - The Times they are a Changing
 
Hallo Klaus, zu Deinem Problem mit der Nippelöffnung: Probier mal das : Nippel ganz raus und ins Gewinde des Nippels dick ATE-Bremszylinderpaste schmieren, Danach Nippel rein, bis er sanft aufliegt und etwas heraus, Dann kann keine Luft dran vorbei. Bitte kein Fett nehmen!
 
Hallo Fredo,

hast du auch die Parallelität zwischen Sattel und Scheibe eingestellt?

Häuptlling vom Rahmen lösen und eine kurze Zeit anheben, dass u.U. Luft aus den Anschlüssen entweichen kann.

ATE-Flüssigkeit?

Gruß, Kurt.
 
RE: na ja ...

Original von MIWO
bei der 90er und auch den ersten 100ern war der ganze Betätigungszylinder ja unterm Tank vergraben und mittels Seilzug betätigt.... der die Mimik wirklich etwas heftig "aufweicht"

...womit BMW in eleganter Weise die Nachteile beider Systeme kombiniert hat... :---)
 
vielen Dank schon mal an alle ...
was die Bremsflüssigkeit anbelangt habe ich DOT4 genommen oder brauche ich da spezielle "ATE" Flüssigkeit ??
Seilzug zum HBZ sieht gut aus und läuft gut soweit ich dass beurteilen kann, jedoch glaube ich all Euren Aussagen dass ich immer noch Luft im System habe. Ich kann nun eine Unterdruckpumpe von einem Kollegen ausleihen und versuche das System nochmals mit dieser zu enlüften, hoffe dann einen Schritt weiter zu sein, werde dies gleich heute Nachmittag probieren und berichte dann wieder.

Gruss Fredo
 
Original von hubi
Hallo Klaus, zu Deinem Problem mit der Nippelöffnung: Probier mal das : Nippel ganz raus und ins Gewinde des Nippels dick ATE-Bremszylinderpaste schmieren, Danach Nippel rein, bis er sanft aufliegt und etwas heraus, Dann kann keine Luft dran vorbei. Bitte kein Fett nehmen!

Hi Hubi,

und wo kriegt man sowas grammweise? Weil ich kann mir schon vorstellen, dass das einiges erleichtert (sonst hättest du's ja auch nicht geschrieben )(-: )

Klaus
 
Original von laulabiber
...Häuptlling vom Rahmen lösen und eine kurze Zeit anheben, dass u.U. Luft aus den Anschlüssen entweichen kann.
...

Gruß, Kurt.

Genau ! Die Schlauchschelle mit der der HBZ am Rahmen befestigt ist lösen und den HBZ hinten unterlegen bis die Entlüfterei abgeschlossen ist !
 
Original von Caferacer
Original von hubi
Hallo Klaus, zu Deinem Problem mit der Nippelöffnung: Probier mal das : Nippel ganz raus und ins Gewinde des Nippels dick ATE-Bremszylinderpaste schmieren, Danach Nippel rein, bis er sanft aufliegt und etwas heraus, Dann kann keine Luft dran vorbei. Bitte kein Fett nehmen!

Hi Hubi,

und wo kriegt man sowas grammweise? Weil ich kann mir schon vorstellen, dass das einiges erleichtert (sonst hättest du's ja auch nicht geschrieben )(-: )

Klaus
Grammweise in jeder guten (!) Werkstatt, die auch Bremszylinder überholt. Alternativ kannst Du sie aber bei den üblichen Verdächtigen (in dem Fall Stahlgruber, Trost, etc..) in der Tube kaufen. Du kannst aber auch bei mir vorbeikommen, meine ist gerade alle, aber nächste Woche hol ich eine neue Tube, dann kannste von mir was haben.
 
so komme gerade von der Werkstatt hoch, habe die ganze Entlüftungsgeschichte nochmals durchgegangen, nur eben jetzt mit Unterdruckpumpe und tatsächlich habe ich jetzt einen besseren Druckpunkt am Bresmhebel :pfeif:, es bremst doch relativ gut, durch einstellen der Exzenterschraube konnte ich auch noch einiges gut machen, vielleicht wäre ja noch was mehr rauszuholen mit einer Stahlfelxleitung. Beim einstellen des Exzenters habe ich dann immer wieder mal ne Probefahrt gemacht, dabei ist mir aufgefallen, dass bei einer Geschwindigkeit so ab 60 Kmh bis 80 Kmh ein leichtes Lenkerpendeln festzustellen ist. Da das Lenkkopflager vor 2 Jahren neu gemacht wurde und auch kein Spiel festzustellen ist, habe ich mir den Lenkungsdämpfer angeschaut, dieser scheint irgendwo leck zu haben, ist aufjedenfall ist er voll schmiere ... liegt jetzt auf dem Werktisch, habe in sauber gemacht und von allem Fett befreit, der Dämpfer lässt sich seehr leicht auseinander und zusammenziehen, könnte ein Austausch da eventuell besserung bringen ?? oder anderst gefragt, kann man diesen Hydraulischen Lenkungsdämpfer überholen ??

Dass der Vorderreifen an der sache beteiligt ist schliesse ich mal aus, da ich den Pneu erst neu aufziehen und das Rad wuchten lies ... unter diesen 60Kmh oder über 80Kmh fährt sie schön ruhig :)
 
Das Pendeln in diesem Bereich ist bei der /6 typisch, zumindest kenne ich das auch. Ich hätte wetten können, dass du noch alte Reifen aufgezogen hast, aber wenn du sagst, dass es neue sind. Welche denn?
Ansonsten musst du dich mal schlau machen im Forum. Anssatzpunkte sind:
-Reifen/Reifentyp -> sind neu
-Reifenunwucht
-Lenkkopflager/Einstellung -> ist neu
-Seiten- und Höhenschlag der Felgen
-Schwingenlager
-Gewichtsverteilung (versuche mal das Vorderrad unterschiedlich zu belasten, z. B. Beifahrer mitnehmen, oder das Heck mit der hinteren Feder mehr vorzuspannen)
-Achsdurchmesser
-verspannte Gabel
...

PS: nach m. M. bringt der Lenkungsdämpfer nicht viel gegen dieses Pendeln, ob man den überholen weiss ich nicht
 
Hallo Fredo,
ich habe meine Kleine gerade auf Stahlflex (Selbstbausatz vom Polospieler) umgerüstet.
Es verändert sich nur der Druckpunkt die Gesamtbremskraft ändert sich nicht weil ja am Bremszylinder/Kolben auch nichts verändert hat.
Viel Erfolg
Hans-Peter
 
Original von Hans-Peter
Es verändert sich nur der Druckpunkt die Gesamtbremskraft ändert sich nicht weil ja am Bremszylinder/Kolben auch nichts verändert hat.
Viel Erfolg
...diese Erfahrung habe ich auch schon öfters gemacht,wenn auch noch nicht an meiner R90/6(mit auch noch mieser Bremsleistung,da geh im Winter mal bei)so dann aber an mehreren alten Japan Hobeln unter anderem meiner SR(wobei die gegen meine 90/6 eigentlich Spitze bremst)...
 
Original von Fredo
liegt jetzt auf dem Werktisch, habe in sauber gemacht und von allem Fett befreit, der Dämpfer lässt sich seehr leicht auseinander und zusammenziehen, könnte ein Austausch da eventuell besserung bringen ?? oder anderst gefragt, kann man diesen Hydraulischen Lenkungsdämpfer überholen ??

D
Der Lenkungsdämpfer muss sich sehr leicht auseinanderziehen und zusammenschieben lassen. Er sollte allerdings bei schnellen, ruckartigen Bewegungen straff sein, bei langsamen fast nicht spürbaren Widerstand haben
 
Fredo,

wie siehts mit den Radlagern aus? Wird gerne mal übersehen, dass die auch einen Einfluss haben können.
Und der Reifendruck muss stimmen, die BT 45 z. B. brauchen vorne 2,5 und hinten 2,8 bar, damit die
Fuhre sauber läuft.
Der Lenkungsdämpfer ist für schlechte Fahrbahnen gedacht; auf normalen Straßen braucht man ihn nicht.
Reparieren ist nicht; wenn er nicht wie von Hubi erklärt funktioniert und obendrein leckt, solltest du
ihn entweder ersetzen oder weglassen.
 
Hallo,

ein Problem beim HBZ unter dem Tank ist das Entlüften insbesondere wenn ein Bremslichtschalter angebaut ist. Den Bremslichtschalter abbauen und ihn mit Bremsflüssigkeit füllen. Die Luft die hier drin ist geht beim entlüften nie heraus! Bei meiner /6 geht die Bremse ausgesprochen gut und die Bremsschläuche sind aus Gummi. Der Druckpunkt liegt ganz vorn am Griff.

Gruß
Walter
 
vielen dank an alle und ebenso für die Infos Betreff dem Lenkungsdämpfer ...
ich habe das Lager bereits im Vorfeld gewechselt da spürbares Spiel vorhanden war, habe mir die Bridgestone BT45 aufziehen lassen - richtiger Reifendruck (obwohl mir 2.8 Bar hinten enorm viel scheint ..) versuchte nun mal die hinteren Federbeine auf mittlere Position zu stellen, nach kurzer Probefahrt stellte ich fest dass es ein wenig besser ist, wenn ich zu zweit fahre ist es fast weg, auch ist zu sagen dass ich einen kleinen Felgenschlag feststellen musste, werde die hier vorgeschlagenen Möglichkeiten mal alle durch gehen und versuchen alles nochmals zu überprüfen, eventuell auch mal das Vorderrad einem Mech bringen.

An die Vorderradbremse möchte ich auch noch mal rangehen, Walter`s Vorschlag den Bremslichtschalter abzubauen und diesen befüllen möchte ich aufjedenfall ausprobieren, da kann ich wieder mal auf die herkömmliche Weise mit den diversen Tipps von hier versuchen die Bremse zu entlüften ... um so mehr dass man solche Arbeiten macht um so mehr Übung bekommt man :P

Danke und Guss
 
Ich hänge ebenfalls an diesem Mist fest, nachdem ich meine Bremsanlage vollständig zerlegt und gereinigt hatte. Schon beim Zusammenbau fragte ich mich, wie das Entlüften dieses Labyrinths jemals funktionieren soll (Bremslichtschalter usw.) - und es liegt gewiss nicht daran, dass ich nicht weiß, wie man eine hydraulische Bremse entlüftet...
Meine kritischen Gedanken werden durch das hier Beschriebene voll und ganz bestätigt, und ich muss einfach loswerden, was das hier für ein super Forum ist!!!:wink1:

Luftblasen kann ich keine mehr rausdrücken, aber da muss noch Luft im System sein, denn ein definierter Druckpunkt baut sich erst nach mehrmaligem Betätigen auf. Das heißt für mich: Bremslichtschalter abbauen, Bremssättel zum Entlüften ebenfalls abbauen usw. - ziemlich lästig, aber anders geht es offenbar nicht.:schimpf:

Georg
 
Hallo!

Der schwammige Druckpunkt verabschiedet sich i.d.R. mit Einbau von Stahlflexleitungen, sorgfältigem Entlüften und penibler Einstellung der Excenter an den Sätteln. Hat man neue Beläge verbaut, müssen diese sich auch erstmal den Riefen der Scheibe anpassen (oder die Scheibe den Belägen). Nachdem ich jetzt neue Scheiben und Beläge montiert hab, war der Druckpunt am Anfang auch nicht gut. Jetzt, nach 550 km Kurz- und Mittelstrecke auf den Hausstrecken hat sich alles aufeinander eingelaufen und die Bremse packt richtig gut (wie eine gute ATE Schwenksattel nunmal bremst). Ob die Einstellung der Sättel passt sieht man, indem man die Bremse zieht und wieder löst und dabei den Sattel beobachtet. Wenn der sich bewegt, und dass auch nur wenige 10tel mm, dann liegt der innere Belag noch nicht satt an. Dann nochmals mit Edding innen tuschieren und den Excenter nachstellen. Kleinste Luftbläschen bekommt man dann noch über Nacht weg indem man den Bremshebel voll zieht und mit einem Gummi oder ähnlichem fixiert. Dadurch werden die Luftbläschen zusammengedrückt und können nach Oben entweichen.

Gruß, Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Das deutet auf eine defekte Druckmanschette am Kolben des Handbremszylinders hin.

Hmmm... würde mich ehrlich gesagt wundern: Ich hatte das alles zerlegt,
und die Manschette sah einwandfrei aus, auch noch schön elastisch.
Aber das mit dem Druckpunkt kenne ich von meiner Mounainbike-Bremse,
die ich schon öfters entlüften musste (so´n Avid-Mistding: wenn sie tut wunderbar,
aber bis man sie soweit hat...). Auch dass die Beläge stark schleifen, also nicht
zurückfahren, deutet für mich auf Luft im System hin.

Aber falls es doch an der Druckmanschette liegt: Weiß irgend jemand eine
Bezugsquelle, wo man das Ding einzeln herkriegt, ohne gleich den kompletten
Dichtungssatz teuer einkaufen zu müssen? Zerlegen muss ich die Mimik ja sowieso
nochmal, bei dieser Sauerei kommt´s darauf dann auch nicht mehr an.

Georg
 
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