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Schietkromm oder blöde Einnietmuttern

Otti

Aktiv
Seit
11. Okt. 2009
Beiträge
953
Ort
Syke-Osterholz
Hallo Zusammen,
ich möchte in meinen GS-ESD neue Einnietmutter einnieten aber leider lösen sich die Schrauben trotz viel Öl nicht. Hat diese Muttern schonmal jemand aus gebohrt? und wenn ja kriegt man die Reste auch wieder raus, oder fährt man dann mit einem klöterden Auspuff spazieren. Bitte meldet Euch zu Wort.
Auspuff20140317_04.jpgAuspuff20140317_05.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus Otti,

ordentlich warm gemacht hast Du die Schrauben schon und
eine ältere 6er Inbus-Nuss angesetzt und mit dem Schonhammer ein paar saftige Schläge verpasst?
Oder es mit einer passenden Schlagnuss versucht?
Bohren und evtl. Innengewinde zerstören kannst Du dann immer noch;).
 
Hallo Otti,
hatte das gleiche Problem. Die Schrauben, die sich nicht lösen ließen,
habe ich mit der Flamme recht heiss gemacht. Dann konnte man die gut lösen.
 
Warum sollen denn neue Muttern rein ?

Es würden auch nur neue Schrauben reichen, aber wenn sich die gamelige Nietmutter sich beim lösen der Schraube mit dreht kommt da gleich eine Sechskanteinnietmutter rein. Eine sich mitdrehende Einnietmutter ist nichts wert. Noch dreht Diese sich nicht, vielleicht hilft da warmmachen und zur Not ausbohren, aber wo bleibt die restliche Nietmutter?
 
Hallo Otti,

die "Nietmuttern" sind mWn keine, die werden angeschweisst (von der Innenseite her).
Nietmuttern würden da garnienicht halten, da sich das dünne Auspuffblech sehr viel mehr dehnt bei der Hitze und die Muttern, sofern sie denn genietet wurden, alle lose werden würden.
Oder täusch ich mich da?
Bei der Monolever und auch bei der /7 sind sie definitiv geschweisst.
 
Erstma middn Brenner schöön waam machen damit sich alles dehnt. Schrauben dann vllt. noch mit Kältespray erschrecken.
Der Mist muss sich einmal getrennt haben.
 
Hallo,

ich würde die vergriesgnaddelten Inbus-Köpfe blank bürsten, eine Mutter drüberstecken und diese mit dem Schutzgas-Schweißgerät mit dem Inbus-Kopf verschweißen. Dann hat man wieder was zu Fassen und die eingebrachte Hitze durch die Schweißung hilft enorm. Habe auf diese Art an Autos schon total vergammelte Auspuff-Stehbolzen und Verschraubungen lösen können.

Grüße
Marcus
 
Es würden auch nur neue Schrauben reichen, aber wenn sich die gamelige Nietmutter sich beim lösen der Schraube mit dreht kommt da gleich eine Sechskanteinnietmutter rein. Eine sich mitdrehende Einnietmutter ist nichts wert. Noch dreht Diese sich nicht, vielleicht hilft da warmmachen und zur Not ausbohren, aber wo bleibt die restliche Nietmutter?

Otti komm rum dann machen wir das Ding mal warm
 
Hallo Zusammen,
ich möchte in meinen GS-ESD neue Einnietmutter einnieten aber leider lösen sich die Schrauben trotz viel Öl nicht. Hat diese Muttern schonmal jemand aus gebohrt? und wenn ja kriegt man die Reste auch wieder raus, oder fährt man dann mit einem klöterden Auspuff spazieren. Bitte meldet Euch zu Wort.
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Hallo Otti,

meines Erachtens hast Du da einen Denkfehler.
Es gibt keine Einnietmuttern. Und wenn, wie wolltest Du die auf der Innenseite des Auspuffs erneuern?
Es wurde ja schon gesagt, dass da innen ein Gewinde eingeschweißt ist.
Das Problem sind "nur" die Schrauben.
 
Hallo Otti,

die "Nietmuttern" sind mWn keine, die werden angeschweisst (von der Innenseite her).
Nietmuttern würden da garnienicht halten, da sich das dünne Auspuffblech sehr viel mehr dehnt bei der Hitze und die Muttern, sofern sie denn genietet wurden, alle lose werden würden.
Oder täusch ich mich da?
Bei der Monolever und auch bei der /7 sind sie definitiv geschweisst.

Es sind aber Einnietmuttern. Wenn man die alten rausbohrt, kann man sie gegen Sechskanteinnietmuttern ersetzen. Dazu muss man das runde Loch auf sechseckig feilen. Dann zieht man die Mutter ein. Dann verdreht sich nichts mehr, eher reisst die festkorrodierte Schraube ab.
Gruß
Wed
 
Moin,

faß die Inbusköppe mal mit 'ner ordentlichen (scharfen) Gripzange an.
Entweder die bewegen sich dann oder sie reißen ab - dann kannst du den Rest immer noch ausbohren.

Ordentlich heiß machen vorher wurde ja schon gesagt.

Grüße Jörg.

P.S.
Ich kenn an der Stelle auch nur eingeschweißte Gewinde - nix Nietmutter.

P.P.S.
Und die neuen Schrauben dann bitte in A4 und mit reichlich Bremsenservicepaste einsetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

.....
Entweder die bewegen sich dann oder sie reißen ab - dann kannst du den Rest immer noch ausbohren.

Ordentlich heiß machen vorher wurde ja schon gesagt.

Grüße Jörg.

P.S.
Ich kenn an der Stelle auch nur eingeschweißte Gewinde - nix Nietmutter.

P.P.S.
Und die neuen Schrauben dann bitte in A4 und mit reichlich Bremsenservicepaste einsetzen.

Tja die 2 M8 Schrauben sind auch mit warmmachen abgerissen, also aus- bohren und neu Gewinde schneiden und mit den Einnietmuttern hab ich mich getäuscht. So´n Schrott, wer dreht auch in einen teuren Edelstahlauspuff verzinkte oder nur Stahlschrauben? Wieder am falschen Ende gespart.:schimpf:
 
Moin,

wenn du 'ne ruhige Hand und gutes Werkzeug hast, geht das auch ohne die alten Gewinde zu vermurksen.
Zehntelmillimeterweise so weit, daß du die Gewindegänge gerade erkennen kannst - dann den Rest mit 'ner alten Reißnadel o.ä. raus'popeln'.

@Detlev:
Sicher , offenbar sogar zu gut.

Grüße Jörg.
 
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