Schmierung Längenausgleich ?

Hallo Heinz

Bei der Straßen Paralever ist hier weniger Beanspruchung und Verschleiß als bei der GS mit ihren längeren Federwegen.
Trotzdem würde ich mir in nächster Zeit mal die Arbeit antun. Frisches Fett ist immer gut.

Ist ja an einem Samstag oder Sonntagvormittag schnell erledigt. ;)

Ich habe das vor 4 Jahren bei meiner R 100R Classic bei 25.000 km auch gemacht und bei meiner geringen Jahreskilometerleistung für die nächsten 20 Jahre (sofern ich so lange noch fahren kann und lebe :pfeif:) daran wahrscheinlich nichts mehr zu machen.
 
Danke für die Antworten. Eigentlich logisch und verständlich. Weil mir die Montageanleitung Respekt eingeflößt hat, wollte ich das auch in Bezug auf meine limitierte handwerkliche Kompetenz nochmal hinterfragen.
Meine aus Zeiten der R69S stammende Hebebühne, die bisher als Ablagetisch gedient hat, habe ich reaktiviert und die R100R auf ihr auf Arbeitshöhe gebracht. Vllt. gibt es über die Montageanleitung hinaus noch beachtenswerte Hinweise.
VG Heinz
 
Danke für die Antworten. Eigentlich logisch und verständlich. Weil mir die Montageanleitung Respekt eingeflößt hat, wollte ich das auch in Bezug auf meine limitierte handwerkliche Kompetenz nochmal hinterfragen.
Meine aus Zeiten der R69S stammende Hebebühne, die bisher als Ablagetisch gedient hat, habe ich reaktiviert und die R100R auf ihr auf Arbeitshöhe gebracht. Vllt. gibt es über die Montageanleitung hinaus noch beachtenswerte Hinweise.
VG Heinz

Die beiden Anleitungen kennst du? Da steht eigentlich wirklich alles drin.

[h=3]Antrieb Paralever: Demontage und Montage[/h]
[h=3]Kardanwelle schmieren[/h]


Hans
 
Nach erfolgreicher Demontage, Zufriedenheit über die solide Konstruktion / Ausführung war im Schwingenarm ca. 1ml Öl. Am Getriebeanschluß ist ein leichter Ölaustritt zu sehen, obwohl an der Schwingenunterseite alles trocken ist. Das noch an der Radialverzahnung des Längenausgleichs anhaftende Fett war noch von pastöser Konsistenz, also weit entfernt vom befürchteten "Trockenlauf". Nach Reinigung der Verzahnung zeigte sich ein gleichmäßiges Tragbild ohne erkennbaren Verschleiss, beide Gelenke waren gängig und spielfrei. Der Kegelradtrieb hat kaum fühlbares Spiel.
Super Zustand nach 25 Jahren und geringer Laufleistung (38 tsd.km).
Zu Montag ist die Staburag-Lieferung avisiert, dann gehts an die Remontage.
VG Heinz
 
Hallo Heinz

Hier fehlt dann sicher das Silikon das die Öffnung über den Radialdichtring verschließen soll.
Die Stelle mit Bremsenreiniger oder ähnlichem entfetten und mit Silikon verschließen.

Bei meiner R 100R fehlte damals auch das Silikon. Öl war aber an der Stelle zum Glück nur hauchdünn vorhanden.

022.jpg hier schon gereinigt. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen,

auch wenn es wahrscheinlich schon hinreichend diskutiert wurde, bin ich mir bezüglich des empfohlenen Staburags NBU 30PTM etwas unsicher, da der Hersteller Klüber bei dieser Anwendung laut Konfigurator (Automotive, Antriebsstrang, Kupplung, Keilwelle) die Fette Microlube NBU GL 261 und GNY202 empfiehlt.
Diese sollen für Grenzreibung am besten geeignet sein.

Mir ist klar, daß viele Wege nach Rom führen, also auch Sachs Kupplungsfett oder Molykote BR2 Plus geht, hätte aber trotzdem gerne die Einschätzung der Forumskollegen, bevor ich mir eine neue Tube Fett kaufe.

Wünsche allen einen schönen Spätsommer

Frank
 
hätte aber trotzdem gerne die Einschätzung der Forumskollegen

BMW gibt das genannte Staburags für die genannten Anwendungen im WHB explizit frei, mir persönlich reicht das als positive Einschätzung..Und funktioniert einfach so vor sich hin.

Gruß, Hendrik
 
Habe ich ja, 1,2kg Staburags. Das reicht erstmal.
Manchmal gibt es ja auch was Neues und besseres.
Seit der seligen /5 sind ja 50 Jahre vergangen.
 
Verzahnung Hinterrad, offene Antriebswelle Starrrahmen, Schiebestück Kardanwellen, Vielzahnwellen Traktor oder sonstwas.
Ich krieg das schon weg, zur Not in Filmdöschen als Mitbringsel für BMW und Guzzi Fahrer.
 
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