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Schmierung Lager Paralever

Moin,


die Lager sind an meiner GS (Bj. 92) gekapselt. Ich habe die mal getauscht (weil ich blöd war :]), aber mit den neuen ca. 260 000 gefahren. Sind spielfrei, also muß das Fett wohl noch drin sein. Deshalb laß ich die Dinger in Ruhe.



Wenn überhaupt, würde ich mich eher um das Fett in den Nadel- /Kegelrollenlagern HAG-Schwinge kümmern. Die Lager sind allerdings nach meiner Erfahrung unterdimensioniert.
 
Wenn Du versuchst, die Schwingenlager zu schmieren, fällt das Fett direkt in den Kardantunnel. Die Lager müssen nicht geschmiert werden, weil, wie Wilhelm schon schrub, die Dinger gekapselt sind.
 
Hallo,

nach längerer Zeit des Denkens bin ich zu dem gleichen Ergebnis gekommen. Bin am Überlegen den ganzen Mist herauszuwerfen. Dann kommt ein K100 Schwinge hinein.

Gruß
Walter
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe meine heute raus gehabt zum komplett reinigen und schmieren. Grund war eigentlich, das der Tunnel nen Ausbruch von einem Kardanschaden hatte und der neue gebrauchte Tunnel aus der Bucht alte aber spiel- und ruckfreie Lager innehatte.

Heraus bekommt man die wie folgt:

Demontage:

Den Abdeckring aussen mit einem kleinen schmalen Schraubendreher vorsichtig von aussen abhebeln. Dann den Lagerbolzen einführen, nach aussen verkanten und unter Druck im Kreis rotieren lassen, bischen Zug ausüben, dadurch den Innenring mit dem Lagerkranz raushebeln. Kann passieren, das der aufliegende Dichtring bischen verbiegt, kann man wieder geradebiegen. Braucht man bischen Übung zu, eventuell geht das auch mit einer langen Schraube - Schraubenkopf einführen und hinterhaken. Das verkanten und drehen brauchts trotzdem. Dann eben alles komplett zerlegen und mit Bremsenreiniger reinigen.

Montage:

Lagerkäfig mit dem kleinen Durchmesser nach unten in die Handfläche legen und mit Fett die "Fächer" einschmieren. Dadurch fallen die Rollen bei Montage nicht heraus. Dann die Rollen einsetzen, mit dem schwarzen Punkt nach oben. Wenn fertig - den Lagerkranz mit Rollen auf den satt eingefetteten Innenring aufsetzen. Dichtring auflegen. Den Aussenring in der Schwinge satt einfetten, Innenring einsetzen, drücken bis er einrastet.
Fett in den entstandenen "Graben" ringsum einbringen, dann den Abdeckring einsetzen, unter Druck richtig setzen, daß das überschüssige Fett rauskommt.

Mit nem Lappen und Daumen drauf kann man die Leichtgängigkeit des Lagers prüfen.

Gruss Robert
 
Hauptsache es funktioniert :D - eine Seite des alten Schwingenlagers war voll Kupferpaste, genau wie im Nadellager des Kupplungshebels am Getriebe... :entsetzten:
 
Viel schlimmer finde ich dass Teilnehmer hier in ihrem Profil sowas empfehlen

### Link entfernt, Hans ###

Aber Politik ist ja hier aussen vor... ### drum ###

& für die, die es nicht raffen, der Fritz isses...
 
Zuletzt bearbeitet:
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:lautlachen1:
die ewig Gestrigen...
 
Schmierung Lager Paralever Lagerbolzen

Ich erlaube mir das hier zu platzieren:


Frage:
Die Lagerbolzen der Schwinge, siehe Bild, haben ca. 7000 km drauf. Als
ich die Dinger eingeschraubt habe(Neue!), ist mir nicht aufgefallen, dass die Bolzen im Schraubgewinde des Rahmens spiel haben ?

Also die Lagerzapfen weisen Spiel auf wenn ich sie ohne Belastung, also nur die Bolzen im Rahmen einschraube. Ganz leichtes Spiel muss scheinbar sein?

Ich vermute ist insgesamt eine diffizile Stelle, hohe Belastung, vor allem rechts.

Gruss

Paraleverschwinge - Schwingenlagerbolzen, BMW Erstzteilkatalog nennt es
Lagerzapfen L = 42.5 mm
 

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