Hallo 2-Ventilspezies,
meine Q hat sich heute anscheinend teilzerlegt und ich (Laie mit etwas Halbwissen) hab keinen blassen Dunst was passiert sein könnte. Ich werde versuchen das mal zu erklären. Auch die Dinge der letzten Zeit, von denen ich denke dass sie etwas mit der Sache zu tun haben könnten. Verzeiht mir die laienhafte Erklärungsweise. (Holt euch noch Chips und Bier. Es könnte länger werden).
Hab die Q (R100GS, Bj. 89, 89TKm, BP6ES) im Winter auf Doppelzündung umgebaut. Der Motoreninstandsetzer, der die Löcher gebohrt hat, hat ordentlich gepfuscht. Einen Kopf hat er mir ersetzt, den ich dann bei Wüdo hab bohren lassen. An dem Anderen (dem Rechten) war alles voller Spähne, die ich sorgfälltig entfernt habe. Ich hoffe auch alle. Die erste Zeit lief alles bestens, dann die Q zum Einstellen von Zündung und Vergasern weggegeben. Damit zum TÜV und erster ASU alles funzt. Sprang ohne Choke und sogar über Kickstarter an. Hat vorher noch nie geklappt. Bei der ASU dann 8,5% CO. Verdacht rechter Vergaser zu fett. Dran rumgedreht (4,5%) und TÜV bekommen (Prüfer fährt auch ´ne 2-V Q). Kerzen rechts waren am Metallkörper mattschwarz und von einer Seite am Keramikkörper glänzend schwarz aber trocken. Vergaser gereinigt (kein US-Bad), neue Dichtungen, neue Nadeldüsen und Düsennadeln, neue Membran. Selber versucht einzustellen (das übe ich noch). Erfolg war eher mäßig. Kerzenbild sah unverändert aus. Links sehr gut, rechts wie oben beschrieben. ( Hab übrigens die oberen Kerzen mal von links nach rechts und umgekehrt getauscht. Jetzt sind beide schwarz. Die schwarze Schicht wurde links nicht runtergebrannt.)
Nun zu Heute. 45Km gefahren auf eine kleine Schlaglochpiste abgebogen. Ordentlich Löcher. Im Zweiten wieder beschleunigt. Ein mir unbekanntes Geräusch tritt auf. So wie irgendetwas Kleines und Hartes (Steinchen, eine brocke Metall) schlägt mehrfach auf Metall. Das ging so über ca. 15 - 20m von Schlagloch zu Schlagloch. In den Moment hätte ich geschworen, dass es vorne vom Fahrwerk kommt. Angehalten und die Q auf Äußerlichkeiten geprüft. An Fahrwerk und Bremsen nix zu finden. Alles ist fest und tut seinen Dienst. Nächster Gedanke das Getriebe. Das rutscht immer mal wieder zwischen die Gänge (aber noch sehr selten, Vorgestern aber mal mit Schwung zwischen den 4ten und 5ten). Aber auch das schaltet sich wie zuvor. Motor klingt aber auch nicht anders. Langsam nach Hause. Sie läuft aber deutlich rauher. Vor allem um die 3000U/min. Nach meinem subjektiven Eindruck hat sie auch weniger Leistung. Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich mich nicht mehr getraut habe am Hahn zu drehen. Angekommen und Kerzen raus. Links super. Rechts schwarz/nass. Und es verdunstet nicht. Anscheinend Öl. Ventildeckel runter (nur rechts) und Ventilspiel geprüft. Ist in Ordnung. Ölstand ist etwas niedrig. Das muß aber nix heißen. Hab einen Ölwechsel gemacht und nur vor erstem Fahrtantritt den Stand geprüft.
Wie sollte ich weiter vorgehen?
Danke für eure Hilfe.
Ingmar
meine Q hat sich heute anscheinend teilzerlegt und ich (Laie mit etwas Halbwissen) hab keinen blassen Dunst was passiert sein könnte. Ich werde versuchen das mal zu erklären. Auch die Dinge der letzten Zeit, von denen ich denke dass sie etwas mit der Sache zu tun haben könnten. Verzeiht mir die laienhafte Erklärungsweise. (Holt euch noch Chips und Bier. Es könnte länger werden).
Hab die Q (R100GS, Bj. 89, 89TKm, BP6ES) im Winter auf Doppelzündung umgebaut. Der Motoreninstandsetzer, der die Löcher gebohrt hat, hat ordentlich gepfuscht. Einen Kopf hat er mir ersetzt, den ich dann bei Wüdo hab bohren lassen. An dem Anderen (dem Rechten) war alles voller Spähne, die ich sorgfälltig entfernt habe. Ich hoffe auch alle. Die erste Zeit lief alles bestens, dann die Q zum Einstellen von Zündung und Vergasern weggegeben. Damit zum TÜV und erster ASU alles funzt. Sprang ohne Choke und sogar über Kickstarter an. Hat vorher noch nie geklappt. Bei der ASU dann 8,5% CO. Verdacht rechter Vergaser zu fett. Dran rumgedreht (4,5%) und TÜV bekommen (Prüfer fährt auch ´ne 2-V Q). Kerzen rechts waren am Metallkörper mattschwarz und von einer Seite am Keramikkörper glänzend schwarz aber trocken. Vergaser gereinigt (kein US-Bad), neue Dichtungen, neue Nadeldüsen und Düsennadeln, neue Membran. Selber versucht einzustellen (das übe ich noch). Erfolg war eher mäßig. Kerzenbild sah unverändert aus. Links sehr gut, rechts wie oben beschrieben. ( Hab übrigens die oberen Kerzen mal von links nach rechts und umgekehrt getauscht. Jetzt sind beide schwarz. Die schwarze Schicht wurde links nicht runtergebrannt.)
Nun zu Heute. 45Km gefahren auf eine kleine Schlaglochpiste abgebogen. Ordentlich Löcher. Im Zweiten wieder beschleunigt. Ein mir unbekanntes Geräusch tritt auf. So wie irgendetwas Kleines und Hartes (Steinchen, eine brocke Metall) schlägt mehrfach auf Metall. Das ging so über ca. 15 - 20m von Schlagloch zu Schlagloch. In den Moment hätte ich geschworen, dass es vorne vom Fahrwerk kommt. Angehalten und die Q auf Äußerlichkeiten geprüft. An Fahrwerk und Bremsen nix zu finden. Alles ist fest und tut seinen Dienst. Nächster Gedanke das Getriebe. Das rutscht immer mal wieder zwischen die Gänge (aber noch sehr selten, Vorgestern aber mal mit Schwung zwischen den 4ten und 5ten). Aber auch das schaltet sich wie zuvor. Motor klingt aber auch nicht anders. Langsam nach Hause. Sie läuft aber deutlich rauher. Vor allem um die 3000U/min. Nach meinem subjektiven Eindruck hat sie auch weniger Leistung. Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich mich nicht mehr getraut habe am Hahn zu drehen. Angekommen und Kerzen raus. Links super. Rechts schwarz/nass. Und es verdunstet nicht. Anscheinend Öl. Ventildeckel runter (nur rechts) und Ventilspiel geprüft. Ist in Ordnung. Ölstand ist etwas niedrig. Das muß aber nix heißen. Hab einen Ölwechsel gemacht und nur vor erstem Fahrtantritt den Stand geprüft.
Wie sollte ich weiter vorgehen?
Danke für eure Hilfe.
Ingmar