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Schuberth C3 - Sonnenschutz schwergängig

AndreasH

Aktiv
Seit
10. Apr. 2008
Beiträge
1.846
Hallo miteinander,

bei einem Schuberth C3 geht der Sonnenschutz (Sonnebrille) schwergängig;

Ausbauen, reinigen geht klar; sollte man die beweglichen Teile mit irgendwas schmieren? Silikonfett, ???

Grüße Andreas
 
Hallo Andreas
erstmal 'forschen' warum das schwer geht . Bei meinem , ca 2 Jahre 6000 km alt,
klappt das ohne schmieren. Habe letztens noch das Sonnenschutz-Visier
gegen ein klares Visier getauscht , fahr im Sommer gerne mit
offen Visier, war auch kein Problem.
Gottfried
 
Da gerade der C3 Thema ist, ich kann meinen nicht mit bloßem herunterklappen verriegeln. Ich muß mit einer Hand von hinten gegenhalten und von vorne ordentlich Druck aufbauen. Oft schließt dann auch nur eine Seite...
Ist das normal ( einstellen lässt sich je wohl nix)?

VG Ralf
 
Ich drücke zum Verriegeln des Visiers mit Daumen und Zeigefinger gleichzeitig.
Wird nur auf einer Seite gedrückt verformt sich das Visier und rastet schlecht ein.
Fahre nun schon den dritten C3 und bin zufrieden.
 
Da gerade der C3 Thema ist, ich kann meinen nicht mit bloßem herunterklappen verriegeln. Ich muß mit einer Hand von hinten gegenhalten und von vorne ordentlich Druck aufbauen. Oft schließt dann auch nur eine Seite...
Ist das normal ( einstellen lässt sich je wohl nix)?

VG Ralf
Hallo Ralf
meinst Du das Visier oder das Klappteil vom Helm?

Das Klappteil rastet bei mir auch manchmal nur an einer
Seite ein. Ich mach das eigentlich aber immer vor dem Losfahren,
guck dabei in den Rückspiegel.

Gottfried
 
Mit dem Kinnteil noch nie Probleme beim Schließen darum dachte ich erst mal ans Visier. ;)


Nachtrag:
Wenn die Sonnenblende schwergängig ist womöglich Schmutz und Staub die Ursache.
Dazu die Blende ausbauen und die Mechanik mit einem feuchten Wattestäbchen oder Ähnlichem und Spüli reinigen, ebenso den Schacht oben in welchen die Blende bei Nichtgebrauch eingeschoben ist.
Geschmiert habe ich hier nie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit dem Kinnteil noch nie Probleme beim Schließen darum dachte ich erst mal ans Visier. 😉
Hallo Fritz
hatte ja letztens mal alles abgebaut, danach war es
für eine kurze Zeit besser. Hab mich aber damit abgefunden, seh
das nicht mehr so als ein Problem.
Der Helm ist wirklich sehr gut vor allem im vergleich
mit früheren Helmen.
Gottfried
 
Hallo Ralf
meinst Du das Visier oder das Klappteil vom Helm?

Das Klappteil rastet bei mir auch manchmal nur an einer
Seite ein. Ich mach das eigentlich aber immer vor dem Losfahren,
guck dabei in den Rückspiegel.

Gottfried
Hallo Gottfried,

ich meine natürlich das Klappteil (Sorry war missverständlich).

VG Ralf
 
Schuberth C3 ist wie alt? Schätze mal das BJ auf 2015 - 2017/8
Ich tät da niXX mehr schmieren wollen, auch nicht mit dem Silikonöl, was Arai dafür empfiehlt.
Tipp: las den Helm mal aus ca 0,75 m Höhe auf den Bereich über der integrierten Sonnenblende fallen.
Dann weisst du auch, weshalb ich in einen C3 vorsichtshalber vor der Entsorgung ein paar Löcher mit dem Zimmermannshammer implementieren würde als ihn weiter zu benutzen als "Schutzhelm."
(vllt. sagt Hansen reloaded ja noch was dazu)
Schuberth sagte selbst zur sinnvollen Benutzungsdauer: 5-7 Jahre.
Servus nach ebern ex-coburger
Ralf
 
Wie alt der Helm von Andreas ist, weiß ich auch nicht. :nixw:
Ralf, weißt Du es?
Denn man kann den C3 weiterhin neu kaufen.
Beispielsweise hier.

VG
Guido
Nein, das weiss ich selbstverständlich nicht.
Aber Andreas kann anhand der Produktionsnummer bei Schuberth auf deren hp nachsehen, aus welchem Jahr die "knitterfreie Mütze" ist.
Und darüber nachdenken, ob er meine Bedenken teilt oder lieber weiter mit dem Murmelschutz rumfährt.

Da allerdings bereits C4 und C5 -auch in PRO auf dem Markt sind, nehme ich mal an, der CR3 ist nicht mehr der jüngste.

Und den "Fallversuch" habe ich selbst mal vorgenommen, der Vorgänger C2 ist mir vom GS-Tank auf den linken Zylinder gefallen und von dort weiter auf den Asfalt. Das Resultat war ein ca 12 cm langer Riss im Schläfenbereich. Da, wo Schuberth die Hel,mschale zur Unterbringung des intergrierten / innenliegenden Visirs dünner konstruiert hat. Die Schalenstärke beträ#gt im stirnbereich nur so ca 1,5 - 2,0 mm. Und dieses Konstruktionsprinzip hat Schuberth wohl beibehalten, zumindest suggerieren dies die Bilder deines links.
Mein Schuberth C2 war damals ca 25 Monate alt. Gewährleistung abgelaufen. Kulanz: Nada. Ein Jahr später durfte ich zusehen, wie ein Schuberth-integralhelm von einem sitzhohen Mäuerchen mit der rückseitigen Spoilerrippe auf den Boden aufschlug. Rippe im Eimer. Helm zum Wegschmeissen.
Daher meine Bedenken.
Grüße
Ralf
 
Hallo Ralf,

Schuberth schreibt auf seiner Homepage, im Abschnitt "Mein Helm ist heruntergefallen. Was kann ich tun?"

"Moderne Schutzhelme sind so konstruiert, dass ein Teil der Impact-Energie durch Zerstörung der Helmschale aufgenommen und somit keine Restenergie direkt auf den Kopf übertragen wird.

Nach einem Unfall, Sturz oder Fall des Helmes - auch aus geringer Höhe <1m - ist die volle Schutzwirkung des Helmes nicht mehr gewährleistet. Der Schutzhelm ist für die Absorption nur einer Stoßwirkung ausgelegt und muss daher grundsätzlich ausgetauscht werden.

Die bei einer Kollision einwirkende Energie wird – ähnlich der Knautschzone beim PKW – durch völlige oder teilweise Strukturzerstörung der Helmaußen- bzw. -innenschale absorbiert. Bedingt durch die Konstruktion des Helms sind diese Schäden für den Betrachter häufig nicht erkennbar.

Würde die Helmaußenschale beim Aufprall starr bleiben, würde die einwirkende Energie auf den Kopf weitergeleitet werden, womit ein höheres Verletzungsrisiko bestehen würde.
...
"

Auch Shoei hat einen ähnlichen Passus:

"Die AIM-Helmschale wurde entwickelt, um die bei einem Aufprall einwirkenden Kräfte über die Helmschale zu verteilen. Die Außenschale und der Innenkern können Beschädigungen zeigen, aber dem Kopf des Fahrers wird der größtmögliche Schutz geboten."

Gruß Bernhard
 
Was fürn Bullshit. Frontal auf der Stirn liegt einer der Prüfpunkte der ECE, nachzulesen hier. Dein verblichener C2 hat seinen Job gemacht, Auslöser war sein Besitzer.
Wir hatten uns über dieses Thema ja bereits öfter mal unterhalten. Die Helmschale ist bei dem Schuberth C2 im stirnbereich aufgrund des innenliegenden Sonneschutzvisiers dünner ausgeführt als an anderer Stelle der Helmschale. Der aufgetretene Riss bei meinem !!! C2 verlief vom Visierausschnitt rechts oben nach rechts hinten, Stirn / Schläfenbereich. Fotos habe ich damals nicht gemacht, den Helm direkt zu Schuberth geschickt. Antwort sh. oben. Dass Schuberth die Aufassung vertritt, die Helmschale dürfe ruhig zersplittern um die Aufprallenergie zu absorbieren und das brain des Besitzers vor Schaden zu bewahren, ist mir bekannt.
Bei einem Aufprall mit hoher Geschwindigkeit leuchtet mir das auch ein. Wenn allerdings ein Helm beim Abrutschen vom Tank mit Zwischenaufenthalt auf einem Zylinder am Boden angekommt und dabei den Geist aufgibt, erscheint mir das nicht ausreichend.

Hans, spannend wäre noch deine Einschätzung, ob man einen Helm - gleich welchen Herstellers - in Benutzung haben sollte.
 
Früher hat Schuberth den Werkstoff der Helmschale als "Kurzfaserlaminat" beschrieben. Ich ahne was damit gemeint sein könnte und lasse lieber die Finger davon.
 
Früher hat Schuberth den Werkstoff der Helmschale als "Kurzfaserlaminat" beschrieben. Ich ahne was damit gemeint sein könnte und lasse lieber die Finger davon.
Stimmt. Daran erinnere ich mich auch.
Hat der Hersteller wohl gemacht, um das Material in die Form spritzen zu können.
Es gab auch Bootswerften, die Großserien-Segelyachten (Rümpfe und Decksschalen)nach diesem Verfahren hergestellt haben.
Deutlich stabiler sind bi- oder triaxiale Glasgewebe, die man allerdings nicht spritzen kann.
Nach diesem deutlich aufwendigeren Verfahren fertigt heutezutage z.B. ARAI immer noch im Handlegeverfahren.

UND:

Einen grundsätzlichen Fehler muss ich einräumen:

Schuberth hatte nicht die Kurzfaserlaminatschale im Stirnbereich stärkenreduziert. Es handelte sich um das EPS-Inlay. Was die Sache aber in meinen Augen nicht besser macht. Soviel zum Bullshit, Hans
 
Einen grundsätzlichen Fehler muss ich einräumen:

Schuberth hatte nicht die Kurzfaserlaminatschale im Stirnbereich stärkenreduziert. Es handelte sich um das EPS-Inlay. Was die Sache aber in meinen Augen nicht besser macht. Soviel zum Bullshit, Hans
Moin Ralf.
Irgendwoher muss der Platz für das Sonnenvisier ja kommen.
Trotzdem besteht Schberth den Impact am stirnseitigen Prüfpunkt.

Wenn Du Deinen Helm herumkegeln willst, dann nimm ne Pudelmütze. Die hat bekanntermaßen den Ostfrienen-Test gegen Helme gewonnen.
 
Wenn Du Deinen Helm herumkegeln willst, dann nimm ne Pudelmütze. Die hat bekanntermaßen den Ostfrienen-Test gegen Helme gewonnen.
Stephan, beim Kegeltest würde die Pudelmütze aber gnadenlos versagen. :lautlachen1:
Den Crash-Test von der Brücke in Austria gewann die Pudelmütze hingegen eindeutig. *so habe ich diesen alten Witz in Erinnerung

VG :wink1:
Guido
 
Wie auch immer es die Japanesen machen, bei Schuberth gibt's kein Silikonfett o. Ä.

Beste Grüße, Uwe
Shoei legt das Silikonfett selbst bei Ersatzteilen bei, für deren Leichtgängigkeit es benötigt wird.
Aber im Fall von Andreas könnte auch etwas Silikonöl helfen.
Wir werden es, wie üblich, eh nie erfahren, was nun geholfen hat oder wie die Sache ausging.

VG
Guido
 
.. gesäubert - Züge ausgehängt - ich finde, dass diese immer noch nicht wirklich leicht laufen - nix gefettet oder dergl;
Da es die Züge anscheinend nicht als Ersatzteil gibt, musste ich das leider so belassen; ich denke, dass es etwas leichter geht als vorher

Andreas
 
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