Schwungrad

2vcowboy

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10. Apr. 2008
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Mal ne Frage zum Schwungrad - woran erkenne ich ein "schweres" bzw "leichtes"??

Im zuge meines > Kupplung? oder was? < tauchte die Frage danach auf.
Da ich eines der ersten '81er Modelle (10/80) habe, ist das zunächst mal anhand des Bj. nicht klar zu identifizieren.
Im Modellübergang könnten beide Varianten verbaut worden sein (wurde mir gesagt).
Und welche anderen Teile passen dazu oder sind dann alle ab >80 zu gebrauchen?

Gibts dazu vergleichende Fotos?

VG
Wolfgang
 
Servus Wolfgang,

das ist ganz einfach: wenn die Schwungscheibe massiv ist (Drehteil), dann ist es die schwere. Besteht sie aber auch Blech (Prägeteil) mit großen Durchbrüchen / Löchern, dann ist es die leichte.
Hochheben hilft auch: die schwere ist wirklich schwer ...

Gruß, Rudi

Edit: hier ist zumindest ein Bild der leichten drin.
http://forum.2-ventiler.de/vbboard/showthread.php?14597-Teilekunde-Kupplung-2-Ventil-Boxer-1969-1996

Edit die zweite: wenn's um die Schwungscheibe/Kupplung aus dem anderen Beitrag geht, dann ist es die leichte
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Wolfgang,

am einfachsten zu identifizieren ist das so:

ATE-Bremssättel, Rundluftfilter, Choke am Lufi = Schwerer Schwung

Brembo-Sättel, Plattenluftfilter, Choke am Lenker = Leichter Schwung

Das gilt natürlich nur, wenn Dein Möpi nicht umgebaut ist, in der Serie war das so!
Hat zwar primär nix mit dem Schwungrad zu tun, ist aber gleichzeitig mit in die Serie gegangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leichtere Kupplungsbetätigung= leichter Schwung
Probelauf. Der schwere Schwung braucht länger, um auf Leerlauf zu kommen.

Ist mangels Verleich vielleicht nicht so einfach.

Am Schauloch für die Zündung sieht man es doch auch, oder?
 
Als einfaches Unterscheidungsmerkmal ohne Demontage für das üngeübte Auge kann man die Frühzündmarkierung nehmen. Bei schweren Schwung steht da immer "F", bei leichtem immer "Z".
 
Mit der Taschenlampe in das Loch der Zündmarkierung leuchten.
Dann sieht man auch,(wenn es die leichte Kupplung ist,)gut die eine der drei Verschraubungen und die Stahlstreifen die innere und äußere Druckplatte verbinden.
Außerdem ist hier ein fast ungehinderter Blick auf die Reibscheibe möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

es hat sich geklärt - dank eurer Hilfe!!:fuenfe: :applaus:

Ich hab schon die Leichte. :D

VG
Wolfgang
 
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