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Seitenständer /5 klappt nicht ein

cmues

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28. Aug. 2009
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85
Hallo miteinander,
habe jetzt endlich den Seitenständer an meiner R75 montiert. Allerdings klappt er beim Aufrichten der Maschine nicht gleich von selbst ein, sondern benötigt ein Anstossen mit dem Fuss. Aus Sicherheitsaspekten wäre mir ein sofortiges automatisches einklappen eindeutig sympathischer. Was ist die Lösung? Es ist übrigens eine Feder eingebaut (sollten es 2 sein??).

Gruss,
Christian
 
Da ist nichts eingerostet. Die ganze Chose ist ja frisch eingebaut.

Gruss,
Christian
 
Ist die richtige Feder eingebaut (eine neue)?
Es gibt zwei unterschiedliche für die /5.
Du kannst außerdem durch Verdrehen der Lasche, in der die Feder eingehängt ist, die Zugkraft etwas variieren.
 
Der ganze Seitenstützen-Apparat ist anscheinend ziemlich empfindlich gegenüber verbiegen und bleibt dann hängen. Wenn alles schön geschmiert ist und richtig sitzt, dann klappt die Stütze mit so viel Schmackes zurück, da möchte ich nicht mein Schienbein dazwischenkriegen. Die kleine Lasche, deren unteres Ende so ein wenig nach außen gebogen ist, kriegt hin und wieder von vorne einen kleinen Hammerschlag, das hilft dann erst immer.
Uli
 
Ja, es ist eine neue Feder eingebaut (die längere Version). Die kürzere habe ich auch vorrätig, schaffe es aber nicht sie anzubauen, da sie sehr stark gedehnt werden muss, um auf den Ständer zu passen. Wie macht Ihr das denn sonst so??

Gruss,
Christian
 
Trick für die Federn: Bieg sie mal in eine Richtung, in die sich öffnenden Zwischenräume der Windungen steckst Du der Reihe nach lauter Beilagscheiben. Dann in die andere Richtung biegen und auch die Zwischenräume mit Beilagscheiben füllen. Klappt dann meist erstklassig mit dem Einhängen.
 
Hat der Seitenständer der /5 nicht auch die selbe Mechanik wie die /6? Ja hatter ;)

Dann musst du mal den Motorhaltebolzen lösen, um den Anschlag des Seitenständers (ein extra Blech mit abgewinkelter Kante) etwas nach hinten zu drehen.
Beim wieder Anziehen des Motorbolzens darauf achten, dass sich dieser Anschlag nicht wieder nach vorne dreht (geht am Besten durch Anziehen der Mutter auf der rechten Motorseite).


Edit bestätigt die gleiche Konstruktion
 
Werde ich mal probieren. Laut meinem Teilekatalog gibt es ja 2 Versionen von diesem Blech (Haltelasche). Die abgewinkelte die Du meinst und die bei mir auch verbaut ist, ist die frühe Version. Die spätere Version hat scheinbar 2 Löcher (also auch 2 Federn).

Gruss,
Christian
 
Dann musst du mal den Motorhaltebolzen lösen, um den Anschlag des Seitenständers (ein extra Blech mit abgewinkelter Kante) etwas nach hinten zu drehen.

das wäre auch mein Tipp gewesen, denn so kann ich bei meiner /6 den Seitenständer so einstellen, dass er einklappt, vorausgesetzt das Ding ist auch etwas geschmiert....

mach das mit schmieren immer vorm Tüv aus der Dose, dieweil da der Prüfer besonderen Wert drauflegt....

Frank...
 
Original von cmues
Ja, es ist eine neue Feder eingebaut (die längere Version). Die kürzere habe ich auch vorrätig, schaffe es aber nicht sie anzubauen, da sie sehr stark gedehnt werden muss, um auf den Ständer zu passen. Wie macht Ihr das denn sonst so??

Hallo,

Handschuhe an und ein Schraubendreher in die Nut vom Seitenständer unten anlegen. Dann mit dem Ende vom Schraubendreher die Feder einhängen und den Schraubendreher mit dem Griff nach oben bewegen. Die Feder sollte nun in Richtung Nut sich bewegen. Über die Nut ziehen und den Schraubendreher herausziehen.
Der Seitenständer von der /5 ist erheblich fragiler als die Nachfolgemodelle und hat keine Schmiernippel.

Gruß
Walter
 
Bei mir ist die Lasche (s. Bild, Nr. 3) verbaut, die sieht anders aus als die auf dem Photo von Michael.

Gruss,
Christian
 

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Hallo Dietmar

Der Tip war goldrichtig. Jetzt schnappt der Seitenständer zrück, wie es sich gehört.

Gruss,
Christian
 
Hallo,

und nur aus der Urzeit: Die R75/5 stand gepackt auf dem Seitenständer zwischen den Autos. Ein Windzug hat das Motorrad glatt umgeworfen. Leider Stand dort ein Opel Kadett mit seiner Tür. Eine Beule hat es gegeben, weil der Seitenständer mit dem Windzug automatisch einklappte. Diese war bislang die einzige Inanspruchnahme der Motorrad Versicherung in meinem Leben. Nun Plage ich mich mit der Schadenfreiheitsklasse 32 herum. Könnte sonst 37 sein.
 
Original von Euklid55
Hallo,

und nur aus der Urzeit: Die R75/5 stand gepackt auf dem Seitenständer zwischen den Autos. Ein Windzug hat das Motorrad glatt umgeworfen. Leider Stand dort ein Opel Kadett mit seiner Tür. Eine Beule hat es gegeben, weil der Seitenständer mit dem Windzug automatisch einklappte. Diese war bislang die einzige Inanspruchnahme der Motorrad Versicherung in meinem Leben. Nun Plage ich mich mit der Schadenfreiheitsklasse 32 herum. Könnte sonst 37 sein.

Hallo Walter,

diesen Eindruck, daß die Fuhre leicht umfällt, hatte ich auch bei meiner frühen 75er R60/6.
Das Auge im Seitenständer war ausgeschlagen und die bedenkliche Schräglage und die sich daraus ergebende kritsche Schwerpunktslage war der Grund, daß ich dieses Teil einfach abmontierte. Somit hatte ich wenigstens ein Werkzeug zum Ausbauen des Motor-Entlüftungsventils.
Das mit dem Einklappen war ja auch problematisch und wenn eingeklappt schlackerte das Teil.
Lustig war es bei der Vollabnahme beim TÜV. Nach der Probefahrt suchte der nette Herr, mehrmals ins Leere tretend, den "Faulenzer". Stutzend wuchtete dann das Krad auf den Hauptständer.

:nixw: Was nicht dran ist braucht auch nicht zu funktionieren ;;-)
 
Bei meiner R 80 habe ich das Gefühl, dass das Mopped auf dem Seitenständer nicht schräg genug steht. Ich fürchte, es könnte durch einen Windstoß oder ein Anstoßen auf die rechte Seite fallen. :entsetzten: Ist halt so ein Gefühl. :nixw: Deshalb nehme ich immer den Hauptständer.
 
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