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Sikaflex Benzinbeständig?

h2ovolli

Fournales&Dellorto Dealer
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10. Aug. 2008
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Minden-Todtenhausen
Geht mal wieder um eine meiner KTMs.

Der Tank ist aus Kunststoff (PE), der Benzinhahn ist flachdichtend mit Flansch unter den Tank geschraubt, leider ist der Tank an der Stelle leicht konkav, grad so, das die original Gummidichtung nicht ausreicht den Flansch abzudichten.
Ergo muss wohl ein geeignetes Dichtmittel her, nun könnte ich mir aber vorstellen, dass viele Dichtmittel und Benzin auf Dauer keine Kumpels werden.
Im Datenblatt von "Sikaflex 221" steht zumindest, dass es Mineralölbeständig ist, dass heißt aber doch wohl nicht, dass das dann auch schon Benzinbeständig ist, oder?
Wer hat eine Idee, welches Dichtmittel auf Dauer Benzinbeständig ist?
 
AW: Sikaflex Benzinbesändig?

Was hast Du denn für`n Tank auf dem orangenen Uhrwerk ?

Dein geschildertes Problem kenne ich so bislang nicht ?(

Ansonsten lässt sich doch mit Sicherheit die Anlagefläche am Tank plan schleifen.
 
AW: Sikaflex Benzinbesändig?

Hallo Volker,

stimmt, das Produktdatenblatt von Sika macht zur Kraftstoffbeständigkeit keine konkrete Aussage.

Kontaktiere doch einfach Sika:

Weitere Informationen:
www.sika.de, E-Mail: industry@de.sika.com
www.sika.com
Sika Deutschland GmbH
Stuttgarter Str. 139
72574 Bad Urach
Deutschland
Tel. +49 7125 940-761
Fax +49 7125 940-763

Da wird Dir bestimmt geholfen
 
AW: Sikaflex Benzinbesändig?

Was hast Du denn für`n Tank auf dem orangenen Uhrwerk ?

Dein geschildertes Problem kenne ich so bislang nicht ?(

Ansonsten lässt sich doch mit Sicherheit die Anlagefläche am Tank plan schleifen.

Hallo Andreas,
stimmt, ist von der orangenen Rüttelplatte in Austria.
Der Tank ist der kleine 9Ltr. Tank der Supercompetition und das sieht da so aus:
IMG_8888[1].jpgIMG_8889[1].jpg

Das planscheifen beim PE Tank ist nicht schön, PE ist so weich, das zieht nur Fäden und macht Riefen. Dafür ist er aber super schlagzäh!
 
AW: Sikaflex Benzinbesändig?

Hallo Volker,

stimmt, das Produktdatenblatt von Sika macht zur Kraftstoffbeständigkeit keine konkrete Aussage.

Kontaktiere doch einfach Sika:

Weitere Informationen:
www.sika.de, E-Mail: industry@de.sika.com
www.sika.com
Sika Deutschland GmbH
Stuttgarter Str. 139
72574 Bad Urach
Deutschland
Tel. +49 7125 940-761
Fax +49 7125 940-763

Da wird Dir bestimmt geholfen

Hallo Joachim,

Danke für die Kontaktinfo, grad angerufen, leider nur bis 16.00 Uhr erreichbar, aber morgen ist ja auch noch ein Tag!
 
Sikaflex is nich!
Die Firma Sikaflex hat mir heute morgen per E-Mail mitgeteilt, das sie kein Produkt haben, welches dauerhaft Benzinbeständig ist!

Jetzt werde ich mal Hylomar M weiter auf den Grund gehen!
Hat sonst noch wer ne Idee zu dem Thema?
 
Hallo Volker,
früher gab es das Curil aushärtend in einer Blechdose mit Pinsel.
Das war benzinfest.
Finde ich nicht mehr, scheint aber das da zu sein KLICK

Oder du nimmst Dichtungspapier.

Oder Dichtungspapier mit hauchdünn von dem aushärtenden Curil.
Das Papier gleicht die Unebenheiten aus und hilft bei der Demontage.
 
Hallo Volker,

das hier könnte funktionieren:

https://www.elring.de/fileadmin/Dat.../Technische_Dichtmassen/Curil/TD_Curil_01.pdf

Wird zur Abdichtung von Vergasern, Kraftstoffpumpen usw. eingesetzt.
Musst halt mal Elring kontaktieren:

Ansprechpartner

Wir sind für Sie da.

Elring-Serviceteam
Fon +49 7123 724 799
Fax +49 7123 724 798
service@elring.de

ElringKlinger AG
Geschäftsbereich Ersatzteile
Max-Eyth-Straße 2
D-72581 Dettingen/Erms
info@elringklinger.com
www.elringklinger.de





Viel Glück !!!
 
So ein Zufall, ich suche auch gerade dauerelastische, benzinfeste Dichtmasse.
Ich brauche es, wieder einmal, für eine Kabeldurchführung eines Tankgebers.
Beim letzten Mal habe ich mit Dirko HT angefangen, hat nicht funktioniert, weil es sich als ganzes Stück vom Untergrund gelöst hat und somit undicht wurde.
Ich habe es dann mit JB Weld geklebt, ist vergleichbar mit UHU Plus und wird richtig hart, aber es hält dicht.
Jetzt, nach einigen Jahren, msste ich den Geber wegen eines Kabelbruchs erneut auseinander nehmen, dabei musste ich den ehemals harten Kleber abpulen. Mittlerweile ist es leicht porös, aber noch dicht gewesen.
Die erste Idee war auch Sika 221, aber das ist nicht dauerhaft benzinfest.
Nach einigen Recherchen kam heraus, dass es gar nicht so einfach ist, meine "Wunschmasse" zu finden.
Curil, ohne jede Namenserweiterung, ist zwar benzinfest, aber für meinen Zweck ungeeeignet, da zu dünnflüssig.
Ich brauche etwas, mit dem ich einen Spalt verschliessen kann, etwa so wie Silikon.
Wahrscheinlich ist das Kabel gebrochen, weil es als zu starre Verbindung aus dem Tank kommt, deshalb suche ich dauerelastisches Zeug.
Man sollte auch vorsichtig sein mit dem Begriff "benzinfest", für einige Zeit mag das gehen, aber auf Dauer löst sich der Kram auf.
Kann sein, dass ich das wieder fest verklebe, hat ja einige Jahre gehalten.

Blackboxer
 
und das habe ich grade auf einer Baustelle verarbeiten lassen:

http://www.abt-bauabdichtungen.de/tankstellen-verfugungen.php

Aus dem Netz:

Polysulfid
Diese Massen (auch unter dem Markennamen Thiokol bekannt) werden ein- sowie zweikomponentig angeboten. Sie finden jedoch für Baufugen kaum noch Anwendungen. Grund hierfür sind Materialeigenschaften wie lange Oberflächenklebrigkeit, schlechte Glashaftung sowie hohe Gesundheitsbelastung. Sie werden heutzutage aufgrund ihrer hohen Chemikalien- und Mineralölbeständigkeit in der Hauptsache in Bereichen wie Tankstellen eingesetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Würth oder Berner:


DP 300 Dauerplastische, hochtemperaturbeständige Motoren - und Gehäusedichtungsmassen . Silikon Spezial 180 Temperaturbeständig von – 50°C bis +150°C, kurzfristig bis +180°C . Silikon Spezial 250 Temperaturbeständig von – 50°C bis +250°C, kurzfristig bis +300°C . Inhalt Art . - Nr . VE/St . 25 g/ 20 ml 0890 100 0G g/ 80 ml 0890 100 048 10 Inhalt Art . - Nr . VE/St . 100 g/ 80 ml 0890 100 049 12 l Hergestellt nach Lizenz der Rolls - Royce Ltd . l Hoher Dichtungsgrad durch dauer - plastische (nicht aushärtende) Eigen - schaften . l Vibrationsbeständigkeit auch nach jahrelanger Beanspruchung garantiert . l Hohe Klebfähigkeit . l Beim Auftragen ziehen keine Fäden . l Kein Ablaufen an senkrechten und nach unten gerichteten Flächen . l Temperaturbeständig von – 50°C bis +250°C, kurzfristig bis +300°C . l Schlechte Wärmeleitfähigkeit . l Geht keine chemische Verbindung mit Metallen oder anderen Stoffen ein und verhindert atmosphärische Korrosion . l Beständig gegen Wasser, Luft, Benzin, Kerosin, Öle, synthetische Schmierstoffe, Wasser/Glykol und Methanolgemische, Frostschutzmittel, Fluorkarbon - Kühlungsmittel

Gruß Lutz
 
Dieses Dichtmittel kann aber nur ZUSÄTZLICH zu einer vorhanden Dichtung verwendet werden, steht so in der Beschreibung.
Wenn aber das Zeug eine hohe Klebefähigikeit hat, könnte es für mich infrage kommen, denn zwei Kabel durch ein 5er oder 6er Loch damit abdichten, sollte gehen.
Ehrlich gesagt, kann ich nicht nachvollziehen, wieso es in der heutigen Zeit kein für unsere Zwecke geeignetes Klebe - und/oder Dichtmittel geben soll.
Manche Mittel können hohe Temperaturen vertragen, braucht man nicht immer, dafür kann man es nicht für eine Ölwanne benutzen, muss man so genau suchen?
Vielleicht geht auch einfaches Sanitärsilicon und es hat nur noch niemand probiert . . .
Hylomar hat auch eine RR-Freigabe, was immer das auch aussagen mag.
Ich dachte wirklich, das geht auch einfacher.

EDIT:
Das macht keinen schlechten Eindruck.
https://www.technolit.de/App/WebObj...0.694/ecm.ag/Dichtungsplast-HD-universal.html
 
Zuletzt bearbeitet:
GfK ist natürlich benzinbeständig, also Epoxy mit Glasgewebeverstärkung. Es gibt ja komplette Tanks aus diesem Werkstoff. Man könnte also UHu plus (=Epoxy) nehmen, um die Form zu begradigen. Die Frage wäre dann, wie gut es an dem Material des Tanks haftet, bzw. sich verbindet.
Das wird wohl eher suboptimal werden.
Eine Lösung wäre die Verwendung einer Dichtung sowohl über als auch unter einer solchen GfK-Anpassung.
 
Hallo Volker,
ich habe mir bei eBay einen Monza Tankdeckel gekauft, da waren Dichtungsmittel dabei - sollte wohl benzinbeständig sein.
Dunfindest das Produkt zumindest abgebildet beim Verkäufer reinwin (Reiner Winter / Appenheim), wenn Du nach dem Monza Deckel suchst.

Sch.... ! der Harz ist saukalt und verregnet!
 
Hallo Volker,

habe mich mal im Geschäft bei meinen Kollegen (die sind vom Fach) erkundigt:

Hier mal eine Antwort:

< Lt. Internet ist das eine Konus-Verbindung mit der Benzinhahn an Tank verbunden ist, die ggf. über Anschleifen wieder dicht zu bekommen ist. Ansonsten würde ich es vlt. mit einem Teflonband (gibt es sehr dünn z.B. für Sanitär) versuchen.

Hilft dir das weiter? Wir sind noch auf der Suche nach einem passenden Dichtmittel.
 
Hi,
habe noch mal nachgesehen:

PETEC Gewindedichtung heißt das Zaubermittel

Lt. Aufdruck geeignet für Gas, Luft, Wasser, Kraftstoffe, Öl, Flüssiggas usw.

Solltevalso passen!
 

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Und wie dünn ist dieses Zeug?
Normalerweise sind diese Mittel sehr flüssig und härten, wenn überhaupt, nur unter Luftabschluss aus.
So ist es jedenfalls bei den Schraubenklebern.
Und es ist ausdrücklich nur für Schraubverbindungen gedacht, nicht als Flächenkleber.
Dazu fehlt vermutlich das Füllvermögen.
Ich suche immer noch was "schmatziges", so´n bisschen klebrig darfs ruhig sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann nimm Loctite blau Flächendichtung. Habe ich nach Umbau des Benzinhanes an meiner ehemaligen Kawa GT 550 zum Dichten zw. Tank und Benzinhan verwendet. War bis zum Verkauf nach 5 Jahren dicht.
Gruß Lutz
 
Ist ein bisschen schmutzig, nicht dünnflüssig aber auch nicht klebrig!
Beim Tankdeckel hat es super funktioniert (das Gewinde hatte Luft, die Dichtmasse musste füllen!
 
Bei der Suche nach "Loctite Flächendichtung" wird der Artikel 5926 angezeigt.
Im Datenblatt dazu steht wieder einmal "Für Anwendungen mit Benzin nicht geeignet."
Ich glaube, das Zeug habe ich sogar in der Garage liegen, werde mich gleich auf die Suche machen.
Es ist wirklich ein Unterschied, ob man damit eine Fläche, die zusammengepresst/verschraubt wird,
abdichtet oder das Zeug permanent im Benzin schwimmt.
Da lösen sich auch die bekannten Mittel auf, die man bei den einschlägigen Zubehörläden bekommt.
Musste ich leider selbst erfahren (*).
Aber da du sagst, dass es dicht ist, kann ich es ja probieren.

(*)
Ich habe die rote Elring-Dichtmasse dafür benutzt, die war einige Tage dicht, anschliessend hat sich die Masse als Ganzes vom Untergrund gelöst und die Suppe lief aus.
 
Alles schön entfetten, dann das Dichtmittel so aufbringen das keine Lücken bleiben, zusammen schrauben und mind. 24h ablüften lassen ehe es mit Benzin in Verbindung kommt.
So hat es bei mir gehalten.
Gruß Lutz

Hab nochmal deinen Post gelesen. Du willst also so zusagen ein Kabel aus dem Tank führen und das Loch mit einen Pfropfen aus Silikon o. ähnlichen Zeugs abdichten?
Ob das mit Loctite lange gut geht weis ich nicht!! Als Dichtung zw. Benzinhahn und Tank hatts gefunzt.
Lutz
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau.

Der zu überbrückende Luftspalt ist ca. 1-1,5 mm breit.
Wenn ich das in mehreren Schichten mache, dünn auftrage und schön ablüften lasse, sollte das doch funktionieren.
Muss halt nur zusehen, dass die neue Schicht sich immer noch mit der vorherigen verbindet.
Mein Loctite ist übrigens 5680, schwarz.
 
Alles zurück auf fast Null!
Der Tank ist ziemlich i.A. am liebsten würde ich nen neuen gebrauchten kaufen, wenn es denn irgendwo einen besseren als den meinen gäbe!
Also: Die, ich nenne die Dinger im Tank mal Einschraubstutzen, sollen eigentlich nach oben dicht sein, aber irgendwie sind die "Kappen" nach oben wahrscheinlich durchgestossen.
Die Schauben mit denen der Benzinhahn am Tank befestigt wird, sind also nach oben nicht dicht zu bekommen, auch nicht, wenn Petec Gewindedichtmittel drauf kommt.
Meine Idee wäre, die alten "Einschraubstutzen" ca. 12mm auszubohren und neu angefertigte "Einschraubstutzen" einzuschweissen, wobei mein nächstes Problem wäre: Wer kann sowas zuverlässig einschweissen und ist der Tank danach noch zu gebrauchen.
IMG_8891.jpgIMG_8892.jpgIMG_8893.jpgIMG_8902.jpg

Auf Bild 2 sieht man einen der beiden Einschraustutzen.
Auf Bild 4 soll man die konkave Wölbung des Tanks sehen.
 
Hallo Volker, i
ch würde an deiner Stelle mit dem Epoxydharzkleber Stabilit Express arbeiten. Die Grundfläche und die Bohrungen gründlich reinigen und aufrauhen (in den Bohrungen die Gewinde nachschneiden, evt. sogar größer).
Vielleicht solltest du kleinere Bohrungen setzten, so dass wirklich zwischen dem alten Material und der zu dichtenden Fläche überall Kleber ist. Auch die waagerechte Ebene würde ich durch Auffüllen mit Kleber tiefer setzen. Dann den 2 K Kleber maschinell planen, bohren etc.
Ich habe vor drei Jahren meinen K100 Tank damit geklebt, und es ist seither benzinresistent!

Viel Erfolg, Walt
 
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