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Speichenradumbau /7?? passt diese Konfiguration? Expertenmeinung gesucht

RolyVFR

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Unterfranken
Hallo

Ich habe jetzt einen Tüv-Ingenieur gefunden der meinen Umbauplänen nicht ganz ablehnend gegenübersteht.

Vorne habe ich eine ATE Bremse, und auf einer org. BMW /7 4 Rippennabe m. Chromkappen soll eine 2,15 x18 alt. 19" Zoll Felge eingespeicht werden mit Reifen 100/90/18 alt.19"

hinten auf der Org. Trommelbremsennabe eine 3,0x18 Felge mit Reifen 120/90/18 alt. 130/90/18.

die orginal Bremscheiben sollen weiterverwendet werden.

Felgen werden entweder normale Form von Morad oder San Remo Hochschulterfelgen sein.

wieviel mm muss für einen 130er das Hinterrad nach links eingespeicht werden?
( ich weis das der Reifen schlecht am Antrieb vorbeipasst)

seht ihr vorne Konflikte der Speichen mit den ATE Sätteln?

wo können Problem bei der Montage, im laufenden Betrieb, oder ein Tüv nogo auftreten?

bin für jeden Tip dankbar bevor ich die Räder bauen lasse.

viele Grüße Roland
 
Moin Moin,

ich habe im März bei ner Suzuki San Remo Felgen verwendet da es diese mit Gutachten gibt. Hier würde ich schauen ob es bei deinen Felgen auch der Fall ist und dementsprechend wählen. Es schadet auch nicht, wenn der einspeichende Betrieb zertifiziert ist und ggf. auch für die Speichen zumindest ein Materialgutachten hat. Falls du Edelstahlspeichen hast so solltestest du m. W. nicht auch noch Edelstahlnippel verwenden sondern verchromte Messingnippel da sonst die Speichen in den Nippeln fressen können.

An der BMW hab ich auch einen 130er auf 3 Zoll, allerdings hat der Vorbesitzer den Umbau gemacht/machen lassen, vermutlich bei Wüdo.

Gruß

Jogi


Gruß

Jogi
 
Hallo Roland,

ich habe mir mal die Mühe gemacht bei meinem Umbau auf eine 3" Felge eine Skizze zu machen ev. hilft Dir sie ja weiter.

Vom TÜV habe ich damals folgende Info bekommen: min. Abstand Reifen zur Schwinge = 3 mm.

Der Skizze liegt der Bridgestone BT 45 130/90-18 zugrunde, und ich bin davon ausgegangen dass Mitte Schwinge = Mitte Fahrzeugachse (Mitte Rahmen).

Ab 2009 gelten neue Bestimmungen für die Umrüstung von Rädern, die ab 2011 nun greifen, d.h es muß ein Gutachten oder Herstellerbescheinigung für das Rad geben die von TÜV akzeptiert wird - wobei hier nun wieder der Sachverstand des Prüfer Ausschlag gebend sein kann.
Wird die Eintragung sicherlich nicht vereinfachen - nur was 20 Jahre funktioniert hat ...
 

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Hallo,

vorn sollte es überhaupt kein Problem sein. Hinten wird es zu eng am Schutzblech. Der Reifen passt nicht hinein.
Von den San Remo Felgen rate ich ab. Bei meinen ist ein richtig schlechtes Alu verwendet worden. Bekommt schnell Flecken und schlecht zu putzen. Morad ist da um Klassen besser.

Gruß
Walter
 
eine DOT Kennzeichnung haben alle meine Akrontfelgen.

Es geht hier auch nicht um alte Eintragungen sondern um neue - wo halt andere Bestimmungen gelten.

Nach meinen Infos ist San Remo die einzige Felge wo ich ein Materialgutachten bekomme - ich mag mich irren und lass mich gerne belehren.
 
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