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Stahlbus Entlüftungsventil - Öffnungswinkel Konus

Reimund

Schnellreh
Seit
07. Sep. 2013
Beiträge
1.828
Ort
an den Alpen
Hallo,
ich habe ein 10x1.0-14mm (Konus) Entlüftungsventil von Stahlbus. Es passt nicht vernünftig an den Bremssattel meiner ST. So wie es aussieht ist, scheint der Öffnungswinkel des Konus am Ventil größer zu sein als der im Anschluss am Bremssattel. Dort am Bremssattel sieht es so aus, als ob der Konus vom Winkel er steiler wäre. Leider habe ich schon wieder das Standardventil angebaut und neu entlüftet. Jetzt habe ich mal an einem hinteren Bremssattel einer R100 probiert und dort passt das Stahlbusventil hinein. Gibt es da Unterschiede?


vielen Dank

Reimund
 
Hallo Thomas,
ja, das mit dem 16mm Gewinde für die R80ST hatte ich auf der Webseite von Stahlbus auch gesehen, aber dennoch das kürzere bestellt. Diese 14er ist aber auch noch zu lang. Von daher vermute ich, das die Konusdichtfläche nicht passt!?


Gruß
Reimund
 
Nochmal ein Update hier. Habe jetzt doch das Stahlbusventil M10x1, 14mm (Konus) am ST Brembosattel verbaut. Passt und ist dicht.

Gruss
Reimund
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Reimund,
eine Frage habe ich noch, ist es tatsächlich so, dass beim Entlüften keine Bremsflüssigkeit durch das Gewinde austritt?
Gruß Egon
 
Egon,
die Entlüfterschraube wird nur eine Umdrehung geöffnet. Da tritt dann nichts aus.

Gruss
Reimund
 
Hab ich auch schon seit fast zwei Jahren drin.
Erst zwei am 2-Kolbensattel und jetzt eines am 4-Kolbensattel.
Ist schon bequem einfach zu pumpen ohne dieses ständige auf zu.
 
Hallo Michael,
den einen Sinn mit der Kugel kannte ich schon, jedoch nicht den Zweiten mit der Abdichtung durch den O-Ring. Erst jetzt auf der Funktionsdarstellung bei Stahlbus konnte ich erkennen, dass der Austritt der Flüssigkeit über das Gewinde durch einen Dichtring im oberen Bereich verhindert wird. Diese Methode habe ich, ohne Kenntnis des Stahlbusprinzip`s, bereits selbst praktiziert, in dem ich einen O-Ring zwischen den Sechskant und das Gewinde des Entlüftungsventils gelegt habe. Dies habe ich auch hier im Forum dokumentiert, bin aber auf keine Resonanz gestoßen. Scheint uninteressant zu sein. Da kauft man lieber ein Stahlbusventil, ist ja auch billiger als ein O-Ring. Liegt schon lange zurück, habe das Bild aber noch gefundenEntlüftungsventil.jpgFunktioniert einwandfrei.
Gruß Egon
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja, das kannst du aber nicht auf gleichem Niveau betrachten.
Beim Stahlbusventil sitzt die Dichtung in einem dafür vorgesehenen und bearbeiteten Raum.
Dein O-Ring sitzt unten irgendwo mit auf dem Gewinde, oben gegen den Sechskant und nach außen ganz ungeführt. Das dichtet wohl auch irgendwie, aber sicher nicht definiert und zuverlässig.
Ich will die Idee nicht schlechtreden; das ist sicher ein hilfreicher Ansatz -aber eben nicht vergleichbar.
 
Hallo Michael,
das sehe ich auch so. Als Spontanlösung ohne großen Aufwand. Vorausgesetzt man hat den richrigen Ring in der Schublade. Mein O-Ring sitzt sehr stramm auf dem Ventil, weicht nicht aus und durch die entsprechende Dicke dichtet er auch sehr gut ab. Wenn ich eine kleine Drehbank hätte, würde ich eine Nut, zwei, drei Gewindegänge von oben, an den Entlüftungsventilen drehen und einen dünnen O-Ring verwenden, dann hätte ich den gleichen Effekt wie bei Stahlbus, aber nur was die Abdichtung betrifft.
Gruß Egon
 
Aber wo ist den nun der beir genannten Billiglösung der geliche Vorteil wie bei dem anderen System?

Es geht doch bei Stahlbus darum, dass man einfach pumpen kann um zu entlüften.
Durch die Feder und die Kugel ist ein rückwärtiges eindringen von Luft nicht möglich.

Bei dir gehts darum, das nix verdreckt wird. (Was beim Abnehmen des Shlauches sowieso passiert)
Du musst ja weiterhin wie gelernt vorgehen.
Druck halten-auf-zu-pumpen-Druck halten.

Also der eigentliche Vorteil nicht da!
 
und wie ziehst Du den Schlauch bei Stahlbus ab? Gibt es da einen Tropfenfänger der die Sauerei verhindert? oder bleibt der Schlauch drann? Ich habe doch ausdrücklich geschrieben, dass es bei meiner provisorischen Lösung um das Abdichten bei herausgedrehtem Entlüftungsventil geht und das funktioniert, nicht mehr und nicht weniger habe ich geschrieben.
Gruß Egon
 
Hallo Pit,
vereinfacht das Entlüften und vor Alllem das Neubefüllen einer Anlage.
Du musst nicht immer zwischen den Pumpstößen das Entlüfterventil schließen.
Aber ob sich das lohnt?
Wegen einmal im Jahr Bremsfluid wechseln eher nicht.
Ich habe ein Moped mit und eins ohne Stahlbus.
Da brauche ich halt 5 min mit dem Stahlbus und 10 min ohne.

Anders ist es beim Neubefüllen einer Anlage wegen Leitungstausch oder anderen Reparaturen.
Da ist es mit dem Stahlbus deutlich schneller erledigt.
 
Hallo Thomas,
danke für die Antwort. Mir ging es lediglich um die Erfahrung von Benutzern dieser Ventile. Hätte mich mal interessiert. Denke aber, ich bin nun schon schlau genug. :D
Ich machs eh auf die alte Art und Weise.
Gruß
Pit
 
Meine Meinung: egal wie oft man die Bremse entlüftet, oder neu befüllt. Das Ventil ist immer eine gute Wahl, weil die Hampelei mit dem Auf-/Zudrehen entfällt und keine Luft mehr den Weg zurück geht.


Gruß
Reimund
 
und wie ziehst Du den Schlauch bei Stahlbus ab? Gibt es da einen Tropfenfänger der die Sauerei verhindert? oder bleibt der Schlauch drann? Ich habe doch ausdrücklich geschrieben, dass es bei meiner provisorischen Lösung um das Abdichten bei herausgedrehtem Entlüftungsventil geht und das funktioniert, nicht mehr und nicht weniger habe ich geschrieben.
Gruß Egon

Aber das ist doch das Problem das ich sehe.
Was soll das bringen?
Wenn man entlüftet wie man das lernt, kommt doch durchs Gewinde eh nix raus.
Wie weit dreht ihr denn da auf?
Da ist Druck drauf und es wird nur so weit gedreht bis da was raus kommt und nicht noch weiter.
Denn wenn da so weit offen ist, das da Flüssigkeit durchs Gewinde kommt, dann kann da auch Luft zurück.
Wurde mir mal vor vielen vielen Jahren so beigebracht.

Und ja so war das gedacht mit meinem Text. Den Tropfen beim abnehmen des Schlauches hat man ja eh immer. (Egal ob Serie, dein Konstrukt oder Stahlbusversion)
Deshalb, selbst wenn da nix beim Gewinde aus versehen rauskommt. Gut mit Wasser spülen ist doch trotzdem nötig.
Also was bringts dann es so wie du zu machen?
Nicht mehr und nicht weniger ist die Frage.

Und zum Thema:
Ja is auch anders machbar, aber bei meiner GS is mir das zu blöd hier mit dem Ringschlüssel und dem Bremshebel gleichzeitig zu hantieren. Zu viel Spreizung :]:]
Seh das so wie Reimund
Mir gefällts. Die hätte ich früher gebraucht, als ich an meinem Auto noch alles selbst gemacht habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich hab mal in der Bucht so was Ähnliches gesehen. Das war so ein Ventil mit einem Schlauch dran. War zu haben für ein paar Euros. Funktionierte auch mit einer Feder und einer Kugel glaube ich.
War aber billiger als das Stahlbus.
Ob das aber klappt, kann ich nicht sagen, da ich das nicht getestet hatte.
Gruß
Pit
 
Hallo,
ich hab mal in der Bucht so was Ähnliches gesehen. Das war so ein Ventil mit einem Schlauch dran. War zu haben für ein paar Euros. Funktionierte auch mit einer Feder und einer Kugel glaube ich.
War aber billiger als das Stahlbus.
Ob das aber klappt, kann ich nicht sagen, da ich das nicht getestet hatte.
Gruß
Pit

... diesen Entlüfterschlauch habe ich auch. Benutze ich nicht mehr. Das Problem bleibt hier die Entlüfterschraube, die sich ja nicht ändert.

Es gibt nichts zu anderes festzustellen als: die einzig vernünftige Lösung heisst 'Stahlbus'. Wenn man das nicht möchte, sollte man so weitermachen wie immer.

Gruß
Reimund
 
...die einzig vernünftige Lösung heisst 'Stahlbus'. Wenn man das nicht möchte, sollte man so weitermachen wie immer.


Für mich ist die bisher beste, sauberste und schnellste Art Bremssysteme zu befüllen und zu entlüften, ein mit Druckluft betätigtes Unterdruckentlüftungsgerät zu benutzen.
Damit kriegt man auch trockene Systeme schnell befüllt, man kann zum Bremsflüssigkeitswechsel schnell mal den Vorratsbehälter leer saugen um ihn dann neu zu befüllen und die Flüssigkeit durchs System zu saugen, und man kann alte Systeme komplett entleeren wenn man z.B. Bremszangen überholen will oder Bremsleitungen tauschen. Und das alles ohne zu kleckern, an beliebig vielen Motorrädern und zu einem Preis, bei dem Stahlbus vermutlich blass wird.
Hier die Billigvariante die bei mir prima funktioniert:
Ebay

Nachteil: Man benötigt dazu einen Kompressor.
 
Für mich ist die bisher beste, sauberste und schnellste Art Bremssysteme zu befüllen und zu entlüften, ein mit Druckluft betätigtes Unterdruckentlüftungsgerät zu benutzen.
Damit kriegt man auch trockene Systeme schnell befüllt, man kann zum Bremsflüssigkeitswechsel schnell mal den Vorratsbehälter leer saugen um ihn dann neu zu befüllen und die Flüssigkeit durchs System zu saugen, und man kann alte Systeme komplett entleeren wenn man z.B. Bremszangen überholen will oder Bremsleitungen tauschen. Und das alles ohne zu kleckern, an beliebig vielen Motorrädern und zu einem Preis, bei dem Stahlbus vermutlich blass wird.
Hier die Billigvariante die bei mir prima funktioniert:
Ebay

Nachteil: Man benötigt dazu einen Kompressor.


... wenn man einen Kompressor zur Verfügung hat auch nicht schlecht
 
... diesen Entlüfterschlauch habe ich auch. Benutze ich nicht mehr. Das Problem bleibt hier die Entlüfterschraube, die sich ja nicht ändert.

Es gibt nichts zu anderes festzustellen als: die einzig vernünftige Lösung heisst 'Stahlbus'. Wenn man das nicht möchte, sollte man so weitermachen wie immer.

Gruß
Reimund

Hallo Reimund,
danke für die Aufklärung.
Gruß
Pit
 
Guten Abend,

Kompressoren gibts im Baumarkt schon für unter 100 Teueros, sind halt laut, aber mann/frau kann halt dann auch daheim die Reifen füllen, oder mal was abblasen oder so.

Nur so zur Info

guten8
Holger
 
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