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Standbohrmschine

desertracer

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28. Mai 2012
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Als Südhesse in Bonn
So,

weiter gehts mit der Garagenausstattung:

Suche eine "gescheite" Standbohrmaschine. Moechte hier nicht unbedingt die Fernostqualitaet erwischen, hinter der sich einige namhafte Hersteller verstecken.
Hab zwar einige Freds durchgeschaut, bin aber nicht fuendig geworden. Und die beste Auskunft gibt es nur hier im Forum :D

Dann mal los ...
 
Frage, welche Preisgrösse ist denn angestrebt es geht von 150 € bis 1500 € und noch viel mehr.
Im unteren Preisbereich ist diese Bosch vielleicht nicht das schlechteste. http://www.bosch-do-it.de/de/de/bosch-elektrowerkzeuge/werkzeuge/pbd-40-3165140569187-199903.jsp

Spitzenqualität wäre so was, aber ob man das privat wirklich braucht muss jeder für sich entscheiden, anderseits kann man so eine Maschine auch nach Jahrzehnten zu einem guten Preis verkaufen.
http://www.top-maschinen.de/werkzeugmaschinen/bohrmaschinen/flott-bohrmaschinen/flott-tb_alpha/index.htm
 
Zuletzt bearbeitet:
also ich hab ne alzmetall hier stehen....

baujahr iwann aus den 80ern

gibt nix besseres bohrt super genau reiben usw alles kein problem.

würde mal bei firmen nach ausgemusterten schauen da is meine zumindest her.

allerdings starkstrom :D
 
Morgen Andreas,

also natürlich sind Alzmetall und Konsorten allererste Wahl und sehen auf Hozpflaster auch noch gut aus. ;)
Aber wie Reinhard schon schrub, brauchst du das wirklich.
Wenn du dich füe so eine Maschine entscheidest, schau mal bei Betriebsauflösungen oder Zwangsversteigerungen (Termine erfährst du bei den Amtsgerichten)

Ich habe einige Werkzeuge von Optimum und bin damit sehr zufrieden. Ist wie bei den Steckschlüsselsätzen, da kann man natürlich Gedore usw. nehmen, aber Proxxon taugt auch was und reicht für meine Zwecke.

Wir haben auf meiner Dienststelle eine Optimum Standbohrmaschine OPTI B 33 Pro Vario, für die Lehrlinge gekauft, und die hat schon drei Generationen von denen überlebt, kann also so schlecht nicht sein.

Ein Kaufkriterium, bei mir, war das sie langsam laufen kann. Großer Bohrer niedrige Spindelgeschwindigkeit, kleiner Bohrer hohe Spindelgeschwindigkeit.
Z.B. die OPTI B 23 Pro Vario kann nur 60 U/min die OPTI B 33 Pro Vario aber 20 U/min.

Viel Erfolg bei der Auswahl wünscht dir :bitte:...
Ingo
 
Moin,

Ich würde in die Überlegungen alternativ auch eine kleine Fräsmaschine einbeziehen. Preislich liegt sowas nicht allzuweit von einer Tischbohrmaschine weg.

Klar hat sowas dann nicht die Steifigkeit einer tonnenschweren Werkzeugmaschine, Vorschübe nur im Handbetrieb, Kreuztisch relativ klein und Verfahrwege begrenzt. Aber man kann damit doch deutlich mehr anstellen, als mit einer reinen Bohrmaschine. Für kleinere Alu- und Kunststoffteile, wie sie bei Motorrad-Basteleien häufiger vorkommen, taugt das m.E. schon.

Ich hab selber schon seit ~20 Jahren eine große Säulenbohrmaschine. Die war mir schon unendlich nützlich. Aber das Ding nimmt halt recht viel Platz weg. Fast alles, was ich mit der Bohrmaschine gebohrt habe, hätte ich auch mit der Fräse machen können. Vielleicht etwas langsamer. Darüber hinaus hätte ich mit der Fräse aber aber viele Arbeiten ausführen können, die dann mit der Bohrmaschine nicht machbar waren.

Grüße
Marcus
 
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Eine Fräsmaschine ist natürlich eine tolle Sache.:sabber:

Es ist aber zu beachten das bezahlbare Maschinen meistens einen geringen Abstand zwischen Spindel und Ständer so wie geringe Arbeitshöhe haben. Kommt halt drauf an was man machen will, nur leider weiß man das vorher meist nicht.
Außerdem sollte man etwas von Fräsen verstehen, ansonsten kann es für den Laien auch mal schnell ungemütlich werden.
 
Klar, die Profi-Marken sind schon besser, denn sie sind für den täglichen Gebrauch gebaut. Präzision ist natürlich auch sehr wichtig.

Ich habe mir dieses Jahr in der Bucht eine Interkrenn Economy 220 T gekauft.

1,1 kW, 12 Gänge, Links-/Rechtslauf, 280-2680 Spindelumdrehungen, MK2 Bohrfutteraufnahme, Tisch schwenk- / kippbar mit Kurbelhöhenverstellung, 86kg. Zustand kaum gebraucht und gepflegt.


Ich will mir noch eine Arretierung bauen und einen Koordinatentisch kaufen. Ich denke, dass der 72mm Säulendurchmesser wird Alufräsvorgänge verkraften.

Mehr brauche ich nicht.
 
Moin,

kommt immer drauf an was man vor hat.

Für den versierten Bastler oder den Semi-Profi ist sowas von Knuth völlig ausreichend
162510_hpt_pr_1.jpg

Gut, ist auch Schiehnah. Aber die haben auch präzisions- und haltbarkeitsmäßig zugelegt.

Mein Nachbar ist ein feinmechanischer Betrieb. Für Bereiche, die nicht ständig in Betrieb sind hat er solche Maschinen. Also Bandsäge, Bohrgerät etc.
Bevor ich mir ein ausgenudeltes Gerät aus einer Produktion für teuer Geld kaufe oder ersteigere, nur weil da Flott oder Alzmetall drauf steht....

Neu kommen die sowieso preislich nicht in Frage.

Der "normale Bastler" zu denen zähle ich mich in dem Bereich auch (alles was feiner sein muss, gebe ich weg ;) ) kommt mit den Teilen gut klar und die Präzision ist locker ausreichende.
Bei mir steht seit 15 jahren ne mittelgroße Interkrenn auf dem Tisch. Die mußte schon richtich ran. Zäune, Richtstandteile, etc.... Die Lagerung ist immer noch i.O. Sie tut was sie soll. Der Riemen mußte mal neu, normal.
just my 2 cents

tschüss
 
Klar, die Profi-Marken sind schon besser, denn sie sind für den täglichen Gebrauch gebaut. Präzision ist natürlich auch sehr wichtig.

Ich habe mir dieses Jahr in der Bucht eine Interkrenn Economy 220 T gekauft.

1,1 kW, 12 Gänge, Links-/Rechtslauf, 280-2680 Spindelumdrehungen, MK2 Bohrfutteraufnahme, Tisch schwenk- / kippbar mit Kurbelhöhenverstellung, 86kg. Zustand kaum gebraucht und gepflegt.


Ich will mir noch eine Arretierung bauen und einen Koordinatentisch kaufen. Ich denke, dass der 72mm Säulendurchmesser wird Alufräsvorgänge verkraften.

Mehr brauche ich nicht.


So eine habe ich aktuell auch hier stehen.

Ist soweit ganz brauchbar, aber nicht mit einer Optimum vom Fachhändler vergleichbar (Achtung, es gibt aus Ausschuss-Ware von freien Importeuren).

http://www.ebay.de/itm/Optimum-Tisc...imwerker_Elektrowerkzeuge&hash=item4179819d78

Was hast Du für Deine gegeben?

Meine hat 1998 mal gebraucht 500 D-Mark gekostet.
 
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Meine Erfahrung.

Vor der Entscheidung stand ich vor einem Jahr auch, als meine billige Ständerbohrmaschine nach 20 Jahren den Geist aufgegeben hat.
Nach dem Besuch bei mehreren Wekzeugfachhändlern habe ich mich entschieden eine Bohr-Fräsmaschine (Vario 20L) von Optimum zu kaufen.
Für mich eine gute Entscheidung. Ich kann jetzt auch meine Fräsarbeiten und das normale Bohren erledigen, und brauche keinen Riemen umlegen.

Da gebe ich Dirk Recht- Die Optimum wird zwar in China hergestellt, hat aber einen sehr hohen Ferigungsstandard. Werkzeugaufnahmen/-führungen,Schwalbenschwanzführungen sind gut und stabil ausgeführt.
Fräsen ist auf 0.01mm Genauigkeit möglich.

- Optimum kann ich empfehlen. (Preis-Leistung-gut)
 

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Ich benutzte übrigens, neben einer China Drehbank, so was https://www.wabeco-remscheid.de/ind...404.html&subpage=basics&picture=1&thumbnail=1 in Verbindung mit einer guten Profi Handbohrmaschine für mich ausreichend und sehr vielseitig nur zum Löcher bohren langt es immer.
Ich muss ja kein Geld damit verdienen.
Wenn man weiß wie es geht kann man auch mit einfachen Maschinen ordentliche Arbeit abliefern. In meiner Lehre um 1960 hatten wir teilweise Maschinen die waren noch aus der Kaiserzeit und total ausgeleiert, trotzdem haben die Facharbeiter damit hochpräzise Teile gefertigt. Hat gegenüber heute natürlich unvorstellbar viel Zeit gekostet.

Eine Drehbank ist für mich unverzichtbar, man kann sie ja mit einwenig Zubehör auch als Fräse nutzen.

Kommt halt immer darauf an was man machen will!!!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es nur darum geht, einfache Löcher winklig zu bohren, reicht auch eine ganz einfache Maschine völlig aus. Bei mir werkelt eine von Werkzeugbedarf Aldi, ergänzt um einen kleinen Schraubstock. Mehr brauche ich nicht und mehr kann ich auch nicht.
 
Ich habe auch "so eine".
Vor ca. 10 Jahren für 300 DM gebraucht gekauft.
12 mögliche Drehzahlen, MK 2.
Ist laut Typenschild eine Rexon Opti, vermutlich Vorgänger der Optimum.

Für einfache Bohrarbeiten ok, Tisch hängt um 1/10, Drehzahlwechsel mittels 3 Scheiben/2 Keilriemen nervig.
Für Kleinkram reichts.

Gruß
Lars
 

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mk66 hat genau meine Entscheidung getroffen: kleine Fräse Optimum BF 20 L.

Wenn Du nur einfach Löcher bohren willst: Ständerbohrmaschine aus dem Baumarkt, vor Ort mit Probebohrung in unterschiedlichen Materalien prüfen.

DOCH: bald willst Du mit weniger Zeitaufwand präzisere Löcher bohren und dann ... , wäre doch schön und immer weiter und Du brauchst plötzlich eine Fräse. Dann lieber gleich und Optimum reicht bei meinen Niveau völlig.
Ist deutlich besser als meine alte Interkrenn-Drehe!
 
So eine habe ich aktuell auch hier stehen.

Ist soweit ganz brauchbar, aber nicht mit einer Optimum vom Fachhändler vergleichbar (Achtung, es gibt aus Ausschuss-Ware von freien Importeuren).

http://www.ebay.de/itm/Optimum-Tisc...imwerker_Elektrowerkzeuge&hash=item4179819d78

Was hast Du für Deine gegeben?

Meine hat 1998 mal gebraucht 500 D-Mark gekostet.

Mit einem anständigen Maschinenschraubstock habe ich für die neuwertige Interkrenn Maschine 110,-- Euro bezahlt.
Ich habe allerdings seit 2 Jahren den Markt in der Bucht beobachtet.

Abgeholt habe ich sie selbst mit dem GW. Einfache Fahrtstrecke 100km.
 
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Hallo,

vor ein paar Jahren habe ich mir eine gebrauchte Ixion Bohrmaschine zugelegt. Preis damals 100 € in der Bucht. Ist besser als der China Schrott von damals. Für kleine Löcher noch eine Solid mit max. 8500 U/min. Ist schon mindesten 50 Jahre alt und noch genau.

Gruß
Walter
 
Hallo,

bevor ich auf alte Maschinen umgestiegen bin hatte ich eine aus China. Ein einfacher Test trennt die Spreu vom Weizen. Pinole ganz herausfahren und am Futter hin und herziehen. Da darf nichts wackeln. Den einfachen Test besteht kaum eine Baumarktmaschine.

Gruß
Walter
 
Hallo,

bevor ich auf alte Maschinen umgestiegen bin hatte ich eine aus China. Ein einfacher Test trennt die Spreu vom Weizen. Pinole ganz herausfahren und am Futter hin und herziehen. Da darf nichts wackeln. Den einfachen Test besteht kaum eine Baumarktmaschine.

Gruß
Walter


...und das bereits bei den nur 80mm Pinolenhub den die billigen Dinger so haben......
 
Das sind "Ständerbohrer" :D

Nicht aus China, nicht verbiegbar und kann man rechts oder links herum "reindrehen"...

Andreas, so früh am Morgen habe ich jetzt ganz falsche Bilder im Kopf....:entsetzten:

Btw, ich habe auch seit einiger Zeit eine Optimum im Betrieb; reicht m.E für die Privatwerkstatt völlig aus. Mit Fräse ist natürlich Luxus. ;)
 
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Wir hatten vorher eine Interkrenn Standbohrmaschine, oder so ähnlich. Hat eigentlich ganz gut funktioniert, nur das Riemen umlegen ist immer etwas nervig gewesen. Die wurde nun zur Holzbohrmaschine degradiert. Übernommen hat eine Optimum F40E
http://www.optimum-maschinen.de/produkte/fraesmaschinen/f-40-e/index.html
Hier ist das hoch und runterkurbeln etwas mühsam, wenn man es denn muss aber ansonsten kann ich nichts groß negatives sagen. Ist halt keine Hochpräzision oder ausgeburt an Stabilität aber man kann mit arbeiten.

MfG
Manu
 
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