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Starthilfe bei LiFePO4 Akku

jojo997

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Seit
25. Juli 2018
Beiträge
207
Ort
Mönchengladbach
Ich habe eine Frage an die Elektrospezialisten:

Ich habe an meiner R80 eine LiFePo4 Batterie mit 5 Ah verbaut.
(A123 Zellen, 4S2P)
Normalerwiese reicht das zum Motorstart, allerdings manchmal auch nicht .
Da die Leistung der LiFePo4 Batterie dann schnell am Ende ist, würde ich gerne dann ein "Starthilfepack" zum Motorstart verwenden.

Dieses Batterie-Pack (Nano Lithium Polymer, Starthilfestrom- 12V: 300A / 600A (in der Spitze) könnte dann problemlos den Motor starten. Die Leistung sieht verrückt aus, ist aber wirklich so. Damit habe ich schon mein Wohnmobil mit leerer Batterie problemlos gestartet.

https://www.dino-kraftpaket.de/star...mobile-starthilfe-booster-mit-power-bank.html

Nun meine Frage:

Kann ich das Startermodul parallel sofort mit der LifePo4 Batterie einsetzen, oder geht da etwas kaputt?
Die LiFeP04 Batterie hat voll ca. 13,5 Volt, das Starterpack aber nur 12,5 V

Ich würde gerne vor dem ersten Startversuch nach längerer Standzeit sofort mit beiden Energiequellen parallel den ersten Start durchführen.

Ich habe bedenken, da die Spannungen unterschiedlich sind und sich die Spannung beider Akkus dann schlagartig ausgleichen? ?(

In der Anleitung steht allerdings:
"Überladeschutz:
Das intelligente Lademanagement verhindert die Rückladung bei der Starthilfefunktion vom Fahrzeug zurück in das Dino KRAFTPAKET. "

Demnach sollte eigentlich die anfangs höhere Spannung in den LiFePo4 Akkus elektronisch geblockt sein.

Danke für ein Feedback
Andreas

Screenshot 0121.jpg


 
Wenn der Starthelfer vernünftig konzipiert ist, darf da nix passieren.
Bei dem Produktpreis unterstelle ich ein solches Konzept.
 
Hallo Michael,

danke für dein schnelles Feedback gestern, ich habe das heute dann mit einem angeschlossenen Mulitmeter probiert und es klappt perfekt. Das Starterpack öffent erst, wenn die Spannung gleich ist.

Ich bin ganz begeistert....
Hatte das Motorrad zerlegt, überarbeitet, modifiziert und wieder montiert. Elektrik auch komplett neu, mit dem vollen Motogadget Programm.
Habe die neue elektrische Anlage bei der Installation Schrittweise geprüft und vorher zwei kleine Verdrahtungsfehler beseitigt.

Heute dann der erste Startversuch, alles funktionert und der Motor sprang sofort an. :hurra:

Die Vergaser habe ich bei Andreas überholen lassen, so wie ich sie bekommen habe, mit seiner Grundeinstellung, läuft der Mortor schon sehr gut und im Standgas super rund, wesentlich besser als vorher.

Viele Grüße und einen guten Rutsch........
Im neuen Jahr kommen dann die noch vielen Kleinigkeiten, aber ich bin über den Berg.

Gruß
Andreas

Screenshot 0131.jpg Screenshot 0121.jpg
(über die offenen Kontakte an den Aderendhülsen an der Breakoutbox kommt noch eine Abdeckung, damit die Elektrik-Experten keinen Schreck bekommen ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn man mal einen ordentlichen und sicheren Platz für die zusätzlichen Teile gefunden hat, ist das halb so wild. Habe einen ordentlichen Schaltplan dazu angepasst, dann ist das nur noch etwas fummelei. ;-)

Gruß Andreas
 
Wenn der Starthelfer vernünftig konzipiert ist, darf da nix passieren. Bei dem Produktpreis unterstelle ich ein solches Konzept.

Ich unterstelle bei dem Preis zunächst mal eine ordentliche Gewinnerzielungsabsicht und möchte gern sehen, wie einer mit diesen popeligen Polzangen einen 7,5 Liter Dieselmotor erfolgreich überbrückt.

Hier die Referenz für so ein Vorhaben.
 
Zuletzt bearbeitet:
super Kommentar........:applaus:

Ich habe € 90 bezahlt und damit mein Wohnmobil mit nur 2,8 l Dieselmotor im Winter ganz locker gestartet, bei vollständig entladener Batterie. Den Preis halte ich für mehr als ok.

Die Klemmen ordentlich auf die Bleipole geklemmt überträgt das locker die Leistung, und die Kabel sind nur 20 cm lang, was am Ende ein viel wichtigeres Kriterium ist.
Was glaubst du, wie klein die Punktschweissstellen auf den Polen eines Batteriepacks in einem Elektroauto sind, egal ob Li-Ionen oder LiFePo4.... die sind winzigst und übertragen riesen Energie.


Mit deinem Referenzwerkzeug, einem Starthilfekabel, wären die Akkuzellen sofort durch den schlagartigen Potentialausgleich zerstört.

Schönes neues Jahr
Gruß Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Was das "popelige" angeht. An meinem Anker-Teil sehen die schon vernünftig, so ähnlich, aus. Besser als was so an Starthilfekabeln angeboten wird. Das die nur knapp 20cm lang sind, hat ja wohl technische und praktische Gründe.

Beim 7,5Liter Diesel könnten allerdings 24V gefordert sein.


Stephan
 
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