Stehbolzen wechseln

yann2084

Teilnehmer
Seit
05. Juni 2021
Beiträge
92
Ort
berlin
Guten Abend,
Es ist nötig die Stehbolzen von einem Block an einen anderen zu schrauben. Wie sollman das machen?
Ich finde dazu im -5 WHB ..bisher nichts.
Länge ausserhalb Gehäuse messe ich 24,9 - 25cm am alten Block.
Zwei Muttern gegeneinander fest drehen + mit viel Hebel vorsichtig raus drehen.
Oder heiss machen?
Sind die Gewinde grade oder ist da was konisch?
Grüße
Jan

( Sind die Stehbolzen bei z.B. R100RS 247 gleich lang wie /5,6,7 ?)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Jan,

die Gewinde sind metrisch und nicht konisch.

Kann man mit gekonterten Muttern rausdrehen.
also das versteh ich jetzt nicht....

Naja Jan,
das war die Antwort auf deine Frage:
Guten Abend,
........
Sind die Gewinde grade oder ist da was konisch?
Grüße
Jan

.........

alles weitere sollte klar sein:
Zwei Muttern kontern und die Stehbolzen rausdrehen. Die Teile dann an gleicher Stelle in den neuen Block drehen und entweder das Maß von 25,3cm oder die 30Nm einhalten, je nachdem was zuerst kommt.
Gruß MartinA-GS

Tante Edit sagt ich sei zu langsam......
 
ein warmes Gehäuse gibt die Stehbolzen lieber her, wenn ich mal von der Alu wärmedehnung ausgehe.. Aber da muss langsam vorgewärmt werden..
Oder es umgehen und andere besorgen..
 
Einen handelsüblichen Stehbolzenausdreher hast du nicht? (KOKEN, KUKKO etc...)

Ist bei regelmäßiger Nutzung sicher bequemer, aber mit zwei gekonterten Muttern gehts genauso. Als ich das noch regelmäßig brauchte, habe ich an eine lange Rundmutter ein Stück Flacheisen geschweißt als Drehhebel und nach Kontern mit einer Mutter ganz bequem die Stangen rausgedreht.
 
...ein warmes Gehäuse gibt die Stehbolzen lieber her, wenn ich mal von der Alu Wärmedehnung ausgehe..

Der einzige vernünftige Satz den ich bisher gelesen habe,

Motorenindstandsetzer machen da nicht lange rum, ein einzelnes Kurbelgehäuse kommt in den Ofen, bei 160°. So bekommt man die Stehbolzen Gewindeschonend heraus. Wir wissen doch nicht wie die Stehbolzen eingeschraubt wurden. Egal ob Schraubensicherung hochfest, Fügeverbindung, oder was es da alles noch so gibt nur mit wärme löst sich das. Ich konter immer 3 Muttern, Nuss drauf, 1/2" Rätsch (im Norden Knarre) und dann flutscht das. Ist natürlich ambulant etwas schwieriger. Meine Heissluftpistole hat 2kW, alles nur eine frage der Zeit :D

gruss peter
 
Moin,
Eine Seite widersteht allen Taktiken...Das Gehäuse komplett erhitzen ist hier grade technisch nicht machbar. Die Lötlampe allein half nicht. Kontermuttern mehrfach doll gedreht. Ein Versuch mit Edelstahlmuttern kommt vielleicht noch.
Alters-selbst-verschweisst?
4 neue alte besorgt.
Weiter gehts....
Jan
 
Zuletzt bearbeitet:
das Erhitzen braucht natürlich schon 20 Miunten, langsam wird das schon warm. 10,9 er Muttern wenn man hat zumindest die Unterste,
man kann ja auch erst den Ringschlüssel einfädeln dann 3 ..4 Muttern aufkontern und die innerste dann drehen, ggf mit dem Hammer leicht außen auf die letzte Mutter klopfen, zu 2 ist man da im Vorteil.. viel Glück.
vl meintest du die Edelstahlmuttern fressen sich leichter rein und drehen nicht durch?
das kann ja sein, nur ist der Stehbolzen dasnn vl auch gefressen und hin..
 
Zuletzt bearbeitet:
Nabend,
Es zieht sich....
Diese Sache birgt noch mehr Überraschungen. Ich habe in der Bucht 4 Stehbolzen die für R60/5 sein sollten gekauft (auf einer Seite liessen sich alle rausdrehen) ...nun kann ich die ohne Widerstand mit den Fingern in den Block drehen, Murks, die vier Orginalen im Vergleich gingen nur gegen viel Widerstand rein. Seltsam. Auf dem Bild unten der Orginalbolzen (mit schwarzer markierung) , oben einer der 4 "neuen".
Jan
 

Anhänge

  • IMG_20230828_194950.jpg
    IMG_20230828_194950.jpg
    181,4 KB · Aufrufe: 76
Zuletzt bearbeitet:
das Erhitzen braucht natürlich schon 20 Miunten, langsam wird das schon warm. 10,9 er Muttern wenn man hat zumindest die Unterste,
man kann ja auch erst den Ringschlüssel einfädeln dann 3 ..4 Muttern aufkontern und die innerste dann drehen, ggf mit dem Hammer leicht außen auf die letzte Mutter klopfen, zu 2 ist man da im Vorteil.. viel Glück.
vl meintest du die Edelstahlmuttern fressen sich leichter rein und drehen nicht durch?
das kann ja sein, nur ist der Stehbolzen dasnn vl auch gefressen und hin..

Die Hoffnung war das die sich fester gegeneinander kontern lassen, was sich aber nicht erfüllte...rutschen genauso. S-Bolzenausdreher bestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nabend,
Es zieht sich....
Diese Sache birgt noch mehr Überraschungen. Ich habe in der Bucht 4 Stehbolzen die für R60/5 sein sollten gekauft (auf einer Seite liessen sich alle rausdrehen) ...nun kann ich die ohne Widerstand mit den Fingern in den Block drehen, Murks, die vier Orginalen im Vergleich gingen nur gegen viel Widerstand rein. Seltsam. Auf dem Bild unten der Orginalbolzen (mit schwarzer markierung) , oben einer der 4 neuen.
Jan
Murks ist, wenn die nur gegen viel Widerstand reingehen.
 
Hat ein R75/5 Motor andere Stehbolzen als R60/5?. Wohl nicht..vermute ich mal....
Sind die von /6,7 oder anderen R2V Typen bei gleicher länger dünner bzw auf beiden Seiten gleich?
Die kurze Seite zum Block hin muss ja etwas dicker sein...
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten