Stehbolzen

A.501

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22. Mai 2007
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Moin.
Hat jemand von Euch eine Idee, wie ich unbeschädigt die geschraubten Motorstehbolzen aus dem Motorgehäuse "herausoperieren" kann?
Danke vorab
Andy
 
muttern

nimm 2 der muttern die die kipphebel halten, dreh sie nacheinander drauf.dann die vordere mit nem ringschlüssel festhalten und mit dr anderen den stehbolzen rausdrehen...hoffe verständlich genug...
 
Das Motorgehäuse mit nem Fön schön warm machen kann sehr hilfreich dabei sein :] Außerdem würde ich zu diesem Zweck "normale Muttern" nehmen, nicht die speziellen für die Kipphebelböcke.
 
Hallo,

ich habe bisher gelernt, dass man die Stehbolzen nicht ohne Not ausbauen sollte, da die Haltbarkeit hierdurch nicht gerade erhöht wird. Also besser drin lassen. Warum willst du sie ausbauen?

Grüsse

Berthold
 
Vielen Dank für Eure Tipps.

Im Originalmotor habe ich den Stehbolzen unfreiwillig mit der "vergammelten" Mutter herausgedreht.
Beim 2. "Rumpfmotor" sind noch alle Stehbolzen i.O.

Hiervon sollte einer Verwendung finden.

Andy
 
Stehbolzen mit 2 mal 2 Schrauben kontern

Kürzlich habe ich zwecks Motorenrevision die Stehbolzen ausgebaut. Mit 2 gekonterten Muttern haben sich einige Bolzen nicht bewegt, sondern die gekonterten Muttern haben sich auf dem Bolzen bewegt. Ich wollte die gekonterten Muttern aber nicht weiter gegeneinander "anknallen", da ich befürchtete das Gewinde der Stehbolzen zu beschädigen.

Da habe ich eben insgesamt 4 Muttern aufgeschraubt (Platz ist vorhanden) und je 2 miteiander gekontert.
Damit konnte ich die doppelte Kraft einleiten und es hat geklappt.

Trotzdem würde ich immer das motorseitige Gewinde immer mit Kriechöl und Wärme "vorbehandeln" und zum Bewegen vorbereiten.

Gruß, Micha
 
Zuletzt bearbeitet:
also ich hab seinerzeit einfach das gehäuse erhitzt und die bolzen mit der groooßen rohrzange gepackt und das ging ganz einfach... ;)

aber ich entferne ja auch schwungscheibenschrauben und kettenritzel von der kurbelwelle mittels schlagschrauber, auch wenn ich gefahr laufe, dabei das karma meiner Q anzukratzen. das muss ja hier kein maßstab sein... :]
 
sehr hilfreich fand ich den von einem Freund (Profischrauber) geliehenen Stehbolzenausdreher :applaus:

Das Ding sieht aus wie ein nach hinten offenes Bohrfutter, allerdings mit Linksgewinde. Damit kommt man sehr nah an den Motorblock, so dass sich der Stehbolzen nicht in sich verdreht.
 
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