Tacho schlägt ab 100km/h wild aus.

patroni

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04. Juni 2010
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Was könnte das warscheinlichste Problem sein???

Genau ab 100 km/h schießt die Nadel auf einmal bis Anschlag und
"tänzelt" dann unkontrolliert hin und her, DAS dann allerdings sehr, sehr langsam und ohne Tendenz wo sie (die Nadel) nun hin will.

Erst wenn ich auf ca. 30 km/h verlangsame, kriegt sie sich wieder ein.

Über 100 dann immer wieder das selbe Spiel.

Tacho wird durch Welle angetrieben, Drehzahl wird elektronisch abgenommen.

Grüße
Euer Patroni
 
Hallo Florian,

ziemlich sicher liegt ein Defekt an der Magnetkupplung vor - im einfachsten Fall nur eine Verunreinigung.
Um welchen Typ (Tacho bzw. Motorrad) geht es?
 
... schießt die Nadel auf einmal bis Anschlag und
"tänzelt" dann unkontrolliert hin und her...
Euer Patroni

Ich würde möglichst schnell die Tachowelle abbauen, damit der Zeiger heile bleibt!

Dann ist - egal bei welchem Tacho - die Reparatur jedenfalls deutlich leichter, als wenn man noch einen Zeiger besorgen muss (den es nämlich nicht mehr als Ersatzteil gibt)...
 
Ich klemm' mich hier mal kurz dazwischen (darf ich, ja?) )(-:

@ Michael:

Kriegst Du das Problem mit der Nadeldämpfung bei den neueren Motometer-Tachos gelöst? Die Nadel hat bei allen drei Tachos, die ich bisher hatte, stets gependelt.

Mir hat mal jemand gesagt, für die Dämpfung sei ein Fett zuständig, dessen Viskosität aber falsch gewählt sei.
 
Ich klemm' mich hier mal kurz dazwischen (darf ich, ja?) )(-:

Du willst mich wieder zum Dozieren nötigen? Na gut. ;)

@ Michael:

Kriegst Du das Problem mit der Nadeldämpfung bei den neueren Motometer-Tachos gelöst? Die Nadel hat bei allen drei Tachos, die ich bisher hatte, stets gependelt.
Die ersten Motometer-Instrumente (offen, rote Zeiger) hatten gar keine Dämpfung; spätere Ersatzgeräte hatten das. Nichtsdestotrotz laufen auch diese frühen Instrumente -wenn in Ordnung- relativ sauber.
Wenn ein deutliches Pendeln auftritt, ist das -ob eine Dämpfung vorhanden ist oder nicht- immer Zeichen für ein Problem; wie schon oben gesagt kann das eine Verschmutzung sein, die bei höherer Drehzahl fliehkraftbedingt Reibschluss in der Magnetkupplung bewirkt. Möglich sind aber auch andere unangenehmere Schadbilder wie z. B. eingelaufene Wellen oder Buchsen in der Magnetkupplung.

Mir hat mal jemand gesagt, für die Dämpfung sei ein Fett zuständig, dessen Viskosität aber falsch gewählt sei.
Für die Dämpfung wird eine Art Fließfett verwendet -gemessen an den mir bekannten Ölen schätze ich das auf Viskosität 200.

Edit merkt eben, dass ich die Frage, ob ich Dein Problem lösen kann, vergaß. :pfeif:
Das ist bei Motometer wegen der -auch für Profi-Instandsetzer- nicht verfügbaren Ersatzteile leider manchmal schwierig. Hinzu kommt der Aufwand des Öffnens und Schließens bei den GS-Tachos. Aber im Prinzip machbar ist alles.
 
Merci.

Das mit dem nicht vorhandenen Fett höherer Viskosität hat mir besagter Tacho-Instandsetzer auch gesagt.

Aber wenn man sonst weiter keine Probleme hat ...
 
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