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Tacho spinnt ab 100 km/h

AndiP

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01. Apr. 2007
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2.048
Ort
Hochsauerland
Hallo,
der Tacho meiner GS (macht demnächst die ersten 100 tkm voll) spinnt. Bis 100 km/h tut er seinen Dienst. Okay, geht ca. 10 km/h vor.
Ab dann fängt die Nadel an zu pendeln und die Anzeige steigt weiter bei konstanter Geschwindigkeit. Geht bis 200 km/h hoch.
Einmal angehalten geht die Nadel wieder runter und das Spiel beginnt von vorne. Hat wer (speziell MM) da 'ne Idee, was kaputt ist?

MM, hast Du Kapazität für eine Reparatur?
 
Hallo Andi,

tausch mal die Tachowelle. Sie ist meistens der Grund für das Phänomen. Wenn das nicht geholfen hat, kannst Du immer noch reparieren lassen.

Gruß, Sucky
 
Hallo,
die Tachowelle ist es nicht. Hatte ich gerade raus. Kein Spliss, freier Lauf...
Kann die Ursache auch getriebeseitig sein? Der Tacho war vorletzen Winter erst bei Ka-Jo zur Instandsetzung. Danach war alles tutti...bis jetzt.
 
Hallo Andi,

so hat sich mein /5 Tacho verabschieded. Welle ist ok und zählt noch, aber der Zeiger dreht sich nicht mehr.

Bei meiner 150er Rabeneick war das auch so (auch wenn der Tacho nicht bis 200 km/h geht:D), dann fiel der Zeiger ab und kullerte auf dem Zifferblatt rum.

Vielleicht mal aufmachen und schauen, ob Dreck drin ist oder verharztes Fett?

Gruß,

Christian
 
Hallo,

gleiche Symptome hatte ich vor Jahren mit der 100CS. Irgendwo bei 100km/h plus fing die Tachonadel an, wie verrückt zu tanzen zwischen null und Vmax. Nach Anhalten war alles wieder normal, -bis dann wieder die kritische Geschwindigkeit erreicht wurde und alles von vorne anfing. Das ganze wurde bis heute dauerhaft durch einen Tropfen nicht verharzendes Öl an der Lagerung des Alubechers im Tacho unterbunden.

Gruss,
Martin
 
Moin, ich hatte das Problem bei einem /6er Tacho. Nun weiß ich nicht, ob deiner genauso aufgebaut ist. Es lag bei mir an an einem ausgeschlagenen Lager der Tachonadelwelle. Habe das Problem wie in den Bildern gelöst. Es funktioniert seit ca 10.000km wieder tadellos. Leider braucht man dafür eine Drehbank, oder jemanden, der eine hat...Tachoantriebswelle.jpg
 
Bitte keine Kupferpaste im Tacho! :entsetzten:

Es gibt immer mehrere mögliche Ursachen für solche Phänomene.
Um das einzugrenzen muss der Tacho mal am Prüfgerät laufen.

- In seltenen Fällen hat der Wellenantrieb im Getriebe schuld und hakt.
- Öfter als gedacht ist die Tachowelle schuld, die nach 30 Jahren Dienst schon mal hinüber sein darf.
- Häufiger sind Verlegefehler der Tachowelle in zu engen Radien oder Knicken.
- Manchmal ist der Antriebsvierkant einfach zu lang und drückt auf den Eingangstrieb --> Scheibe unter die Überwurfmutter.
- Im Tacho selbst ist eine ausgeschlagene Lagerung (wie gezeigt) eine gängige Ursache; das macht dann auch manchmal erbärmliche Geräusche.
 
Hallo,
habe den Tacho bei Ka-Ja prüfen lassen. Anscheinend übt die Tachowelle zu viel axialen Druck auf das Tachoinnenleben aus. Die Innereien wurden neu justiert und gesichert. Lt. Ka-Ja soll der Vierkant der Welle max. 5mm aus der Tachohülle heraus stehen. Werde das mal messen und bei mehr als 5mm mit Scheiben ausgleichen. Die Innereien des Tachos scheinen empfindlich für axiale Belastung zu sein.
 
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