Tachoreparatur R60/5

tivi

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Hallo zusammen,
ich versuche gerade, den Tacho/Drehzahlmesser einer 60/5 zu restaurieren bzw. reperarieren. Hierzu habe ich auch die ganze Wirbelstromtechnik samt Federn zerlegen müssen.

Nun bin ich beim Zusammenbau und ich frage mich, wie ich die genaue Einstellung der Federspannung wieder hinbekomme, damit ich möglichst wenig Abweichungen habe. Ich habe die Stellung zwar markiert, allerdings nach dem Zerlegen und wegen neuer Teile wenig vertrauen, dass das nach dem Zusammenbau wieder so passt.

Blöd ist zudem, dass man nach dem Wiedereinbau in die Lampe ja nicht mehr zum Einstellen heran kommt...

Für den Drehzahlmesser ist das eine relativ einfache Sache: Bohrmaschine/Elektromotor mit biegsamer Welle und einem Laserdrehzahlmesser ausmessen, an Drehzahlmesser anstecken und entsprechende Drehzahl 1:1 mit dem Federschieber einstellen. Soweit zumindest die Theorie...

Aber beim Tacho stellt sich mir die Frage mmmm, welche Tachowellendrehzahl welcher Geschwindigkeit entspricht?!?
Gibt es eine Tabelle oder Formel für die entsprechende Wegdrehzahl (0,76) des Tachos?
Ich habe die Hoffnung, dass dies hier im Forum schon mal jemand gemacht hat.

Vielen Dank im Voraus und Grüße,
Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Michael & super, vielen Dank!

Zuerst zu Deiner Frage nach dem "Federschieber":
So habe ich das Messingblech genannt, an dem das Ende der Feder hängt und zum Einstellen vermutlich nach links oder rechts verstellt werden muss.

Im Prinzip hatte der Tacho zwei Schäden:
Das schwerwiegende Problem war eine völlig aufgenudelte Feder des Drehzahlmessers, in dessen Folge dann auch die Nadel abgebrochen ist.
Der Grund für das "aufnudeln" war allerdings eine gebrochene Welle im unteren Bereich, da wo die Welle im drehenden Magneten steckt.
Dadurch hat sich vermutlich der Magnet mit der Aluminiumglocke verkantet und dann gab es kein halten mehr...

Das zweite kleinere Problem war die ausgeschlagene Führungsbuchse (die aus Messing mit dem Gewinde) des Tachos.

Zuerst habe ich die Feder versucht zu retten, vorsichtig auseinander geknotet, über eine Rundung glattgezogen und dann wieder aufgedreht. Auf dem einen Foto kann man diese leicht erkennen, ist nicht 100% aber einigermaßen gelungen. Wie sich das neue Wickeln bei der Funktion darstellt, werde ich sehen...

Kniffelig war die Herstellung der neuen Achse, da ich keine Uhrmacherdrehbank habe sondern "nur" eine Emcomat 7. Und bei den Abmessungen von 2mm Durchmesser im dicken Bereich und 0,7mm bzw. 1,0 an den jeweiligen Ende ist das Teil echt filigran.
Also erst mal aus 2mm Messing den dicken Körper auf Länge und dann in beide Seiten die Löcher für die dünnen Endachsen. Da die originale Welle aus hartem Stahl ist habe ich mich entschlossen, für die beiden Enden Bohrer mit entsprechenden Durchmesser zu verwenden.

Auf dem einen Foto sieht man nebeneinander die defekte Welle und die nachgebaute Welle.

Dann habe ich die Buchse repariert indem ich sie auf 2mm Innendurchmesser aufgebohrt habe und als neue Führungsbuchse ein 3mm langes Messingrohr mit 2,0mm Außendurchmesser und 1,0mm Innendurchmesser eingepresst habe, siehe auch Fotos.

Den Zeiger habe ich (bitte nicht lachen!) aus hartem Nussbaumholz gefeilt. Wollte nicht wie beim Original ABS Kunststoff nehmen, da sich die Teile ja irgendwann durch Wärme und keine Ahnung warum immer verbiegen.
Mal sehen, wie lange er hält...

Da das Tachogehäuse auch nicht mehr wirklich schick war habe ich es erst ausgebeult (man fragt sich, wie in den Tacho Beulen kommen können...) und neu weiß lackiert.

Auf einem Foto ist auch schon der "Testantrieb" als Versuchsaufbau zu sehen, in das Backenfutter kommt dann noch ein Mitnehmer und dann ab in den Tacho. Mit Hilfe des Laserdrehzahlmessers kann ich vorher die richtige Drehzahl einmessen und dann am Tacho entsprechend justieren, bis es hoffentlich passt.

Diese Aktion werde ich aber nächste Woche vornehmen und testen, da es morgen eine Woche in den Urlaub geht!

Ich berichte aber, ob es dann funktioniert hat.

Viele Grüße,
Stefan
 

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...und dieses Teil (Messingblech in der Mitte) hatte ich als Federschieber bezeichnet.
 

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Hallo zusammen,
ich versuche gerade, den Tacho/Drehzahlmesser einer 60/5 zu restaurieren bzw. reperarieren. Hierzu habe ich auch die ganze Wirbelstromtechnik samt Federn zerlegen müssen.

Nun bin ich beim Zusammenbau und ich frage mich, wie ich die genaue Einstellung der Federspannung wieder hinbekomme, damit ich möglichst wenig Abweichungen habe. Ich habe die Stellung zwar markiert, allerdings nach dem Zerlegen und wegen neuer Teile wenig vertrauen, dass das nach dem Zusammenbau wieder so passt.

Blöd ist zudem, dass man nach dem Wiedereinbau in die Lampe ja nicht mehr zum Einstellen heran kommt...

Für den Drehzahlmesser ist das eine relativ einfache Sache: Bohrmaschine/Elektromotor mit biegsamer Welle und einem Laserdrehzahlmesser ausmessen, an Drehzahlmesser anstecken und entsprechende Drehzahl 1:1 mit dem Federschieber einstellen. Soweit zumindest die Theorie...

Aber beim Tacho stellt sich mir die Frage mmmm, welche Tachowellendrehzahl welcher Geschwindigkeit entspricht?!?
Gibt es eine Tabelle oder Formel für die entsprechende Wegdrehzahl (0,76) des Tachos?
Ich habe die Hoffnung, dass dies hier im Forum schon mal jemand gemacht hat.

Vielen Dank im Voraus und Grüße,
Stefan


Hallo Stefan,
die Wegdrehzahl 0,76 bedeutet, dass bei 760 U/min an der Welle 1km in der Minute zurückgelegt werden. Entsprechend muss das Zählwerk 1km/Min. und der Tacho dann 60km/h anzeigen
Gruß Herbert
 
Moin Herbert & danke,

sind die Werte denn immer linear?
Heißt statt 760 U/min und 60km/h kann ich auch 380 U/min mit 30 Km/h oder 1520 U/min mit 120 km/h einstellen/prüfen, richtig?

Viele Grüße,
Stefan
 
Hallo zusammen,

heute habe ich die ersten Einstellversuche an meinem Tacho unternommen, die zumindest beim Tacho offenbar auch erfolgreich waren.

Entsprechend den Tipps von Michael, Herbert und Walter habe ich den Tacho zumindest im ausgebauten "Trockenlauf" sehr gut justieren und einstellen können. Er läuft sehr ruhig und ich denke, er sollte funktionieren.

Aber beim DZM war ich mit meiner Theorie, "geht ja ganz einfach", möglicherweise völlig naiv unterwegs...

Das Problem: wenn ich z.B. 1000 U/min an den DZM lege, zeigt die Anzeige 2000 oder 2500 U/min an.

Da die DZW-Antriebswelle ja über eine schräg verzahnte Übersetzung von dem Nockenwellenzahnrad angetrieben wird stellt sich daher die Frage, ob es eine Unter- oder Übersetzung gibt mmmm??

Das Zahnrad des Nockenwellenrades ist ja deutlich größer als das von der Antriebswelle und ich habe weder die Durchmesser der Zahnräder noch weiß ich, wie sich ggfls. eine Über- oder Untersetzung bei einer Schrägverzahnung berechnet.

Da die Frage:
Kann mir jemand wie zuvor beim Tacho sagen, welche Umdrehung der Antriebswelle der genauen U/min Anzeige des DZM entspricht?
(z.B. 1000 U/min an der Welle müssen 2500 U/min an der DZM-Anzeige entsprechen)
Alternativ würde es auch gehen, wenn ich die Übersetzung von Nockenwellenrad und Antriebswelle kenne.
Allerdings weiß ich nicht, ob die schräg verzahnten Zahnräder wie normale Zahnräder zu berechnen sind und zum anderen, wie schon geschrieben, habe ich beide Durchmesse nicht, da ich ja zumindest nicht an das Nockenwellenzahnrad heran komme (die Antriebswelle des DZM könnte ich ja ausbauen und nachmessen).

Hat jemand Tipps und Infos für mich?

Vielen Dank im Voraus und Grüße,
Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,


Sehr interessant. Bei mir ging immer die Tachowelle kaputt, weil in der Buchse das Fett mittlerweile fehlte und ganz fest war. Ein Tag in Petroleum gelegt und dann mit dem Föhn warmgemacht.
IMG_9879.JPG

Die meiste Zeit habe ich die kleinen Linsen auf dem Boden gesucht:
IMG_9878.JPG


Wo gibt es die Feder und die keinen Teile?

VG Michael
 
Moin,

bei meinem Tacho sind im Prinzip alle Teile vorhanden, auch die Plastiklinsen vor den Lampen.

Aber ich habe wg. meiner defekten Welle und Feder sehr lange gesucht aber nix gefunden, wo es auch nur ein einziges ET gibt...
Möglicherweise bei den Firmen/Kollegen, die Tachoreparaturen machen, aber ich mache halt gerne selber.

Bezüglich der Feder für den DZM hatte ich ja schon mal geschrieben, die war völlig verdreht/verknotet.
Auch die habe ich nicht neu gemacht sondern wieder hergerichtet.
Gaaanz vorsichtig auseinander gedreht und dann ebenfalls mit viel Gefühl und Stück für Stück über eine leicht runde Kante wieder glattgezogen.
Dann hat man einen ca. 20-25cm langen Federstahldraht und den habe ich dann neu zur Feder gewickelt.

VG, Stefan
 

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Moin,

Ist deine /5 greifbar?

Dann würde ich den Motor auf OT drehen, einen Zeiger mit am besten noch Gradscheibe an der Drehzahlmesserwelle befestigen und dann die Kurbelwelle eine Umdrehung drehen.
 
Hi zusammen,

ich denke ich habe es!

Vorab für die, die es interessiert, habe ich noch einmal ein Foto von der neu gewickelten DZM-Feder unten eingestellt. Und sie scheint wieder zu funzen.

Ich hatte heute Morgen eine ähnliche Idee wie Heiko und diese vorhin mit Erfolg ausprobiert.
Mit dem Laser-Drehzahlmesser (die 15,-€ machen sich gerade echt bezahlt...) habe ich zuerst einen reflektierenden Kleber an der Schwungscheibe angebracht und dann für die Tachowelle einen runden Schaumstoffblock gedreht, diesen auf die Welle gesteckt und dann ebenfalls mit reflektierendem Kleber versehehen.

Motor an, U/minin drei verschiedenen Drehzahlen eingestellt und jeweils dazu die entsprechende Drehzahl an der Tachowelle gemessen.

Die Messungen sind zwar nicht hundertprozentig konstant möglich, aber ich denke das reicht aus.
Über alle drei Messungen habe ich ein durchschnittliches Verhältnis von ca. 1:2,1 gehabt.
Heißt als Beispiel: 950 U/min an der DZM-Welle entsprechen ca. 2000 U/min Motordrehzahl.

So habe ich nun im Trockenlauf mit Bohrmaschine und Akkuschrauber den DZM eingestellt und es passt auch bei drei sehr unterschiedlichen Drehzahlen sehr gut, die Kurve ist linear.

Allerdings bin ich entsetzt, wie besch..... man an den Tacho bzw. die Wellen herankommt. Sehen eure Lampen innen auch so unaufgeräumt aus oder ist das der Murks des Vorbesitzers? Lüsterklemmen hat BMW ja wohl nicht verbaut...

@Walter: ich würde mich trotzdem über die Anzahl der Zahnräder freuen und prüfen wollen, ob das mit meinen Ergebnissen zusammen passt. Danke!

Viele Grüße,
Stefan
 
Hallo Michael,

oh man & danke, jetzt wusste ich nicht, ob noch eine Antwort kommt und war zu ungeduldig, auf Deine Antwort zu warten...
:applaus:

Aber es ist ja eine gute Nachricht, dass es mit dem Wert 1:2,1 einigermaßen hingehauen hat!

Da ich noch nicht zusammengebaut habe kann ich das jetzt noch einmal nachjustieren, ist doch super.

Danke zusammen und viele Grüße,
Stefan
 
...und hier noch das Foto der neu gewickelten Feder:
 

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Hi zusammen,

ich denke ich habe es!

Vorab für die, die es interessiert, habe ich noch einmal ein Foto von der neu gewickelten DZM-Feder unten eingestellt. Und sie scheint wieder zu funzen.

Ich hatte heute Morgen eine ähnliche Idee wie Heiko und diese vorhin mit Erfolg ausprobiert.
Mit dem Laser-Drehzahlmesser (die 15,-€ machen sich gerade echt bezahlt...) habe ich zuerst einen reflektierenden Kleber an der Schwungscheibe angebracht und dann für die Tachowelle einen runden Schaumstoffblock gedreht, diesen auf die Welle gesteckt und dann ebenfalls mit reflektierendem Kleber versehehen.

Motor an, U/minin drei verschiedenen Drehzahlen eingestellt und jeweils dazu die entsprechende Drehzahl an der Tachowelle gemessen.

Die Messungen sind zwar nicht hundertprozentig konstant möglich, aber ich denke das reicht aus.
Über alle drei Messungen habe ich ein durchschnittliches Verhältnis von ca. 1:2,1 gehabt.
Heißt als Beispiel: 950 U/min an der DZM-Welle entsprechen ca. 2000 U/min Motordrehzahl.

So habe ich nun im Trockenlauf mit Bohrmaschine und Akkuschrauber den DZM eingestellt und es passt auch bei drei sehr unterschiedlichen Drehzahlen sehr gut, die Kurve ist linear.

Allerdings bin ich entsetzt, wie besch..... man an den Tacho bzw. die Wellen herankommt. Sehen eure Lampen innen auch so unaufgeräumt aus oder ist das der Murks des Vorbesitzers? Lüsterklemmen hat BMW ja wohl nicht verbaut...

@Walter: ich würde mich trotzdem über die Anzahl der Zahnräder freuen und prüfen wollen, ob das mit meinen Ergebnissen zusammen passt. Danke!

Viele Grüße,
Stefan

Das mit den Lüsterklemmen ist Original-Murks von BMW
 
Tolle Reparatur, die Idee, einen alten Bohrer zu schleifen finde ich gut, um eine harte Welle zu bekommen.

"Über alle drei Messungen habe ich ein durchschnittliches Verhältnis von ca. 1:2,1 gehabt."

Michael hatte ja schon vorher geschrieben dass der DZM exakt 2:1 übersetzt ist. Diese Instrumente haben sehr oft ein glattes Ü-Verhältnis.

"Das mit den Lüsterklemmen ist Original-Murks von BMW "
Das kann ich so bestätigen: meine /5 hatte über lange Zeit ein Problem mit dem Anlasser: mal ging er, mal nicht. Ausgebaut, Magnetschalter gereinigt, Knubbelschalter getauscht - half alles nix. Bis ich dann durch Zufall gesehen habe, dass eine Strippe am Lüsterklemmen-Riegel genau an der Klemmung abgeschert ist, und nun lose vor der Klemme lag. Manchmal hatte die Kontakt, manchmal auch nicht. So ein Misthaufen! Die Reparatur war fdann binnen Minuten erledigt. Messen war schwierig - immer, wenn ich das Motorrad an der Garage stehen hatte und messen wollte funktionierte alles... :evil:
 
Allerdings bin ich entsetzt, wie besch..... man an den Tacho bzw. die Wellen herankommt. Sehen eure Lampen innen auch so unaufgeräumt aus oder ist das der Murks des Vorbesitzers? Lüsterklemmen hat BMW ja wohl nicht verbaut...

@Walter: ich würde mich trotzdem über die Anzahl der Zahnräder freuen und prüfen wollen, ob das mit meinen Ergebnissen zusammen passt. Danke!

Viele Grüße,
Stefan

Hallo,

das Winkelgetriebe an der NW ist 10:10 Zähne oder 1:1 übersetzt. Damit ist die Drehzahlwelle 1:2 untersetzt gegenüber der Motordrehzahl.

Gruß
Walter
 
Ja, Walter, ich weiß... die hat BMW aber 1973 nicht verwendet, da wurden die Kupferlitzen noch sauber verzinnt. Hält immerhin mindestens 40 Jahre... ;)
 
Hallo,

für die Kabel gibt es heute Adernendhülsen.

https://www.ebay.de/itm/1900-Stuck-...706292?hash=item48ed68aff4:g:JJYAAOSwf2hfYcBW
Reicht für mehrere /5 :&&&:

Gruß
Walter

Walter,
an der Stelle würde ich wenigstens isolierte Adernendhülsen verwenden.
Aus der Praxis kenne ich aber diese Stiftkabelschuhe, die lassen sich problemlos verpressen, isolieren, an der Klemme lösen und wieder verschrauben:

https://www.kabelschuhe-shop.de/Cem...MI3sCigOiv7AIVUud3Ch3i_QTSEAQYAiABEgIS-vD_BwE
 
...habe die 1900 Stück bestellt und rüste das beim Einbau des fertigen Tachos gleich mit um. 8,29 € inkl. Versand ist ja ein Schnapper :gfreu:.
Es macht mich aber nach wie vor etwas sprachlos, dass BMW Lüsterklemmen verwendet hat, zumal es ja 1970 schon KFZ Steckverbindungen gab...

Danke und VG,
Stefan
 
Moin,
das Werk ist vollbracht, der Tacho ist wieder zusammen und ich hoffe, er wird einigermaßen funktionieren.

Ich hätte noch eine Frage, die mir bei meinen Tachos aufgefallen sind:

Der jetzt überholte Tacho hat dort, wo die Welle in den Tacho eingesteckt wird, einheitlich Zinkdruckguss.

Der bei mir noch eingebaute Tacho hat an dieser Stelle eine Kunstoffaufnahme, obwohl auch dieser Tacho eigentlich ein Original sein müsste.

Gab es verschiedene Ausführungen/Produktionen oder wurde das Baujahrbedingt irgendwann geändert?

Grüße,
Stefan
 

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