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Tank über Winter voll oder leer?

Q-Molch

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15. Feb. 2013
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Bei Lübeck
Ich glaube diese Frage ist fast so alt wie das Motorrad selbst.
Früher hieß es ja immer volltanken, aber seitdem es keinen verbleiten Sprit mehr gibt, sollen im Benzin ja andere Zusätze sein, unter anderem Alkohol und Methyltertiärbutylester (MTBE). Die mischen sich beliebig mit Luftfeuchtigkeit, sind teilweise sogar hygroskopisch, schwerer als Benzin und setzen sich daher unten ab. Somit können sie in aller Ruhe Tanks zum Rosten bringen.
Bei meinem beschichtetem Tank der 1150GS ist ist mir das egal, den tanke ich voll.
Aber was macht ihr mit den alten unbeschichteten Tanks?
Der meiner 77´er RS steht gerad halbvoll in der Garage, da ich die Kiste eh umbaue über Winter und der Tank im Frühjahr noch lackiert werden soll weiß ich jetzt nicht ob leer, so lassen oder voll füllen das Beste ist.?(
 


Früher hab ich immer vollgetankt. Schon mal als Wertanlage bei der Benzinpreisentwicklung. :D

Aber bei der Plörre, die uns heute als Benzin verkauft wird, halt ich's so wie BOT?:bitte:
 
Ich schütte aufgrund eines Tips die letzten Jahre immer ein paar Milliliter Isopropanol in den gefüllten Tank.

Zitat aus Wikipedia:
Bestandteil sogenannter Kraftstoffsystemreiniger, die dem Treibstoff von Kraftfahrzeugen beigegeben werden, um Rückstände und Wasser im System zu lösen
 
Servus,

ich halt's ähnlich wie Klaus, allerdings mit einem Schluck Krafstoffsystemreiniger statt Isopropanol in den vollen Tank.

Bisher sprang die Kuh damit im Frühjahr immer problemlos an und Rost im Tank konnte ich bisher auch nicht entdecken. :P
Kann allerdings auch an meinen Augen liegen...;)
 
Ich habs bei Amazon bestellt. )(-:

Und jetzt weiss die Nationale Schnüffel Agentur bescheid! :&&&:

Ich lasse den "Sprit" beim Einmotten immer ab und leere die Schwimmerkammern. Das aufgefangene Benzin wird im Frühjahr an meinen Rasenmäher verfüttert, der brave Honda GCV 160 läuft problemlos damit.
 
Und jetzt weiss die Nationale Schnüffel Agentur bescheid! :&&&:

Ich lasse den "Sprit" beim Einmotten immer ab und leere die Schwimmerkammern. Das aufgefangene Benzin wird im Frühjahr an meinen Rasenmäher verfüttert, der brave Honda GCV 160 läuft problemlos damit.
...und schüttest Du noch etwas in den Tank?Z.b. mit Balistol ausschwenken oder sonst was?
 
Ich empfehle Euch Kraftstoff-Stabilisator.

Den gibt es u. a. bei z.B. Tante Luise under der Bezeichnung "Castrol Fuel Protect".

Das Zeug wird 5%tig dem Sprit beigemengt. Tank voll-Motor etwas laufen lassen. Sprithähne zu und basta.

Mit diesem Mittelchen behält der Sprit seinen Allohol bei sich und bleibt über Monate auch in der Schwimmerkammer zündfähig. Einen Innenreinigungseffekt soll dieser Stoff auch zeigen.
Oxidation durch Luft und Austrocknen von Dichtungen und O-Ringen ist so ausgeschlossen.

Ich mache das seit Jahren sehr erfolgreich mit meinen Schätzchen...

Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gebe immer zwischendurch einen Benzinstabilisator in den Tank.
Vor allem in die letzte Tankfüllung vor dem Winter.
http://www.oldieoel.de/Additive/Ben...-Tankrostschutz-Bleiersatz-Benzinadditiv.html

Das mache ich schon seit Jahren so,und die Q sprang im Frühjahr nach 5 Monaten Standzeit immer sofort an.
Auch hatte ich noch nie Kondenswasser im Tank und den Schwimmerkammern der Vergasern,die auch nicht entleert werden,wohl aber mindesten ein mal jährlich gesäubert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
...und schüttest Du noch etwas in den Tank?Z.b. mit Balistol ausschwenken oder sonst was?

Nein, ich lasse den Deckel ein paar Tage zum Lüften auf.

Nur beim längerfristigen Einmotten fülle ich ein paar Liter Korrosionschutzöl ein und schüttele ordentlich durch. Meine CS hat ungefähr drei Liter im Tank.



CS eingemottet1.jpg
 
Moin,

Nach wie vor gilt: Volltanken! Oder völlig leeren und trocken lagern.

In der Oldtimerszene gab es lange Diskussionen, wie man sich mit dem "neuen" Benzin verhalten sollte ... aber inzwischen ist es durch. Es hat sich allgemein durchgesetzt einen Benzinstabilisator/Konservierungsmittel in den vollen Tank zu schütten.
Ich nutze für die BMW wie auch für meinen MG seit Jahren BACTOFIN.
Gibts in der Bucht für wenig Geld und funktioniert prächtig.

Schöne Grüße
Stephan
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach wie vor gilt: Volltanken! Oder völlig leeren und trocken lagern.

In der Oldtimerszene gab es lange Diskussionen, wie man sich mit dem "neuen" Benzin verhalten sollte ... aber inzwischen ist es durch. Es hat sich allgemein durchgesetzt einen Benzinstabilisator/Konservierungsmittel in den vollen Tank zu schütten.

Wer sagt das? Wäre mir neu. Meine Meinung (!): Bei der üblichen Winterstillegung ist es eigentlich relativ egal. Ich mach bei einigen Motorrädern den Tank leer. Eigentlich eher aus Brandschutzgründen, weil die bei auswärtig in einer Scheune untergebracht sind. Bei anderen lass ich das Benzin drin (Schwimmerkammern mach ich allerdings immer leer). Das Sommerauto bekommt noch ein bisschen Benzinstabilisator. Alle Varianten seit Jahren ohne Probleme praktiziert.

Bei Langzeitstillegung würde ich immer das Benzin rauslassen, da nützt der Stabilisator irgendwann auch nix mehr. Ich hatte schon mal ein Motorrad mit 10 Jahre altem Benzin X( . Gottseidank nicht unser Thema, aber besonders kritisch: Yougtimer mit Einspritzung. Da handelt man sich leicht gravierende Schäden ein. Sowohl mit altem Benzin wie "trocken" Ein Tipp im "Oldtimer-Markt" dazu war mal den bei Langzeitstillegung mit ein bisschen Diesel in der Kraftstffzuleitung so lange laufen zu lassen, bis der Motor abstirbt. Dann wird das Kraftstoffsystem mit Diesel konserviert (?).

Nur beim längerfristigen Einmotten fülle ich ein paar Liter Korrosionschutzöl ein und schüttele ordentlich durch. Meine CS hat ungefähr drei Liter im Tank.

Anhang anzeigen 80790

Das ist ja eine schöne CS :sabber:

Grüße
Marcus
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist wie ein Ölfred!

Seit 1990 (Kauf meiner ersten Q) mache ich den Tank voll und die Schwimmerkammern leer.
Bisher kein Rost im Tank und auch keine sonstigen Probleme. Springt im Frühjahr immer sofort an.
 
Meine Erfahrung hat gezeigt,dass bei entleerten Schwimmerkammern die Korkdichtungen austrocknen,und nicht mehr dichten.Sind dann reif für die Tonne.
Lassen sich auch nach einem Tag einlegen in Benzin nicht mehr regenerieren.

Mit dem Zusatz Bactofin auf den ich in Beitrag 13 hinwies,ist es kein Problem den Sprit in den Schwimmerkammern zu lassen.
Damit lassen sich auch Probleme die durch E 10 gegeben sind,beseitigen.

Hier noch eine Produktinfo; http://www.oldieoel.de/media/products/Bactofin_Prospekt_2012_Il.pdf
 
Meine Erfahrung hat gezeigt,dass bei entleerten Schwimmerkammern die Korkdichtungen austrocknen,und nicht mehr dichten.Sind dann reif für die Tonne.
Lassen sich auch nach einem Tag einlegen in Benzin nicht mehr regenerieren.

Mit dem Zusatz Bactofin auf den ich in Beitrag 13 hinwies,ist es kein Problem den Sprit in den Schwimmerkammern zu lassen.
Damit lassen sich auch Probleme die durch E 10 gegeben sind,beseitigen.

Hier noch eine Produktinfo; http://www.oldieoel.de/media/products/Bactofin_Prospekt_2012_Il.pdf

Die Korkdichtungen trocknen nicht aus, wenn man sie vor dem ersten Einsetzen mit etwas Öl benetzt. ( Mit so viel wie an Daumen und Zeigefinger hängen bleibt, wenn man sie kurz in Öl taucht). Seit 1984 habe ich bei gefülltem Tank und leeren Schwimmerkammern 3 Dichtungen gebraucht. Nach der Winterpause (4- 5 Monate) springt die alte Dame mit dem gebunkerten Super Plus ohne Stabilisator immer problemlos bein ersten Starten an.

Gruß, Sucky
 
Ich gebe immer zwischendurch einen Benzinstabilisator in den Tank.
Vor allem in die letzte Tankfüllung vor dem Winter.
http://www.oldieoel.de/Additive/Ben...-Tankrostschutz-Bleiersatz-Benzinadditiv.html

Das mache ich schon seit Jahren so,und die Q sprang im Frühjahr nach 5 Monaten Standzeit immer sofort an.
Auch hatte ich noch nie Kondenswasser im Tank und den Schwimmerkammern der Vergasern,die auch nicht entleert werden,wohl aber mindesten ein mal jährlich gesäubert werden.

Hallo Fritz,

wieviel davon braucht man denn für eine Tankfüllung (24-L-Tank)?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Sucki
Hab ich natürlich auch schon versucht.Hat bei mir nicht geklappt. ;)

Hallo Marco
Guck mal in meinem nächsten Beitrag #18.
Da findest Du im Link alle Information.
Das Mischungsverhältnis beträgt 1:1000

Bekomme übrigens von der Firma keine Provision. :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir stellen die immer einfach so ab, wie grad der Tank voll ist. Schlüssel abziehn - fertig. Batterien werden zu Weihnachten einmal geladen, wenn ich dran denke.

Leer is mir lieber, weil man im Winter gerne mal den Tank abnimmt für irgendwelche Arbeiten.

In die Schwimmerkammern schaue ich nur bei den Inspektionen (groß) :&&&: Hab´da aber außer Wasserblasen noch nie was Interesantes gefunden.:nixw:
 
Mahlzeit,

hab im letzten Winter von November bis März 7mal vollgetankt.
Hab ich da was verkehrt gemacht?

Schönen tach wünscht

vitus
 
Wir stellen die immer einfach so ab, wie grad der Tank voll ist. Schlüssel abziehn - fertig.

Genau so und nicht einen Handgriff mehr.

Da sie im Winter nicht bei mir steht ist auch egal ob der Tank voll und damit schwer ist. (Wer den nicht heben kann sollte vielleicht Fahrrad fahren :schadel::D:&&&:)
Ach ja, ich hab ja nen Tank der nicht rosten kann.

Und na ja, ich sollte vielleicht mal wieder in die Schwimmerkammern schauen.
Ist bestimmt schon so 20.000km her.

Also Leute was ihr alles macht.:schock: Ich dachte das ist ein Fahrzeug?
 
Wir stellen die immer einfach so ab, wie grad der Tank voll ist. Schlüssel abziehn - fertig. Batterien werden zu Weihnachten einmal geladen, wenn ich dran denke.

Leer is mir lieber, weil man im Winter gerne mal den Tank abnimmt für irgendwelche Arbeiten.

In die Schwimmerkammern schaue ich nur bei den Inspektionen (groß) :&&&: Hab´da aber außer Wasserblasen noch nie was Interessantes gefunden.:nixw:


Und diese Wasserblasen lassen bei längerer Standzeit das Aluminium oxydieren. die Krümelchen finden sich gerne in den Düsen wieder.

@ Jimcat, vielleicht gibt es da auch Unterschiede in der Qualität der Dichtungen oder der Haltebügel der Kammer ist zu stramm, so daß er die Korkdichtung zerdrückt.

Gruß, Sucky
 
Das ist natürlich ein Argument.
Ihr seid also schon beinahe nicht mehr in der Lage ausreichend Bewegungsfahrten für eure Museumsfahrzeuge einzuplanen. :schadel::D:D:&&&:

Im Ernst, wenn sich die Fahrzeit auf mehrere Fahrzeuge verteilt, dann kann das natürlich anders aussehen.
 
Immer schön voll und dann leerfahren, vom 01.01.-31.12 habe ich dafür immer Zeit! Und wie herrlich das auf einer R80 RT EZ 87 ohne Umbau funktioniert! Die Knochen bleiben warm, das Gemüt sonnig und der Tank metallisch - Dank der Möglichkeit immer auch mal einspurig zu fahren! Ja- das Leben mit "Schrankwand" hat einen Sinn! :applaus:
 
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