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tankbeschichtung entfernen?

jan der böse

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25. Mai 2008
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hängover/ linden
moinsen ihr lieben. ich hab da mal ne frage. wie entfernt ihr eine hartnäckige tankbeschichtung? ich bin eh kein freund davon, hab aber an meiner indian 2 nachbau-tankhälften seit nun 9 jahren. die sind aus den usa und sind innen beschichtet. nun löst sich das zeugs auf. zudem ist sie leicht unterrostet. ich bin letztes jahr andauernd liegengeblieben. auf grund der originalität möchte ich auf einen plastikfilter verzichten. meine benzinleitungen sind rkupferrohre und keine gummileitung. der originale filter ist andauernd dicht. ich hab eine hälfte auf meiner betonmischmaschine mit split und spaxe mit ein bischen wasser gemischt 10 stunden laufen lassen. da tut sich fast nichts. normalerweise krieg ich so bei tanks den rost gelöst. beschichtung scheint hartnäckiger zu sein. das zeugs muss aber raus! wer hat den finalen tip? netten gruß, jan ,
 
achso:
ich lass den betonmischer mit split und spax in der regel trocken laufen ohne wasser.
ich wollte das aber erst mal schonender machen. meint ihr das es mit wasser nicht geht t?
 
Statt Spax oder Split: Glasflaschen zerdeppern. Die Splitter sind schärfer und lösen den Rotz besser ab. Da die Scherben beim rotieren immer kleiner werden, fließen sie nachher regelrecht aus dem Benzinhahnloch ab...
 
Jetzt mal abgesehen da von das ich sowas einem professionellen Entlacker in die Hände drücken würde aber wenn ich schon Trowalisieren nachahme dann doch auch mit den selben Keramikschleifkörpern die man käuflich erwerben kann und nicht nach einer DIY-Methode aus den 50gern.
 
wenn wir immer gleich alles jemanden in die hand drücken würden. der etwas professionell macht, also beruflich, brauchts das forum ja nicht mehr;-)
 
Pack mal Bleischrot dazu und ein Liter Benzin
danach schön Spülen und den Rostschutz gibt es gratis dazu
las die Finger von Chemie das zieht in die Falzen
und da kriegt man es sehr schlecht wieder raus
 
Also gegen das original Zeug von BMW funktioniert Zitrinonsäure sehr gut. Habe das Zeug als Grieß in der Apotheke gekauft. Gibt es aber auch billiger im Baumarkt. Entsorgung mit sehr viel Wasser in die Kanalisation.

2 Durchgänge die jeweils etwas länger als 24 Stunden wirken konnten und die Beschichtung war Vergangenheit.

Ob es gegen deine Beschichtung hilft? Ich gehe ganz stark davon aus. Und das Zeug ist sogar schön billig. Was will man mehr? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Jan,

hab das vor einigen Jahren mal gemacht

http://www.tanksiegel.de/produkte/

Tankreiniger F-E bestellt heißes Wasser mit dem Reiniger in den Tank eingefüllt und einen kleinen Tauchsieder durch den Tankverschluss.
1,5 oder 2 Stunden schmoren lassen und der Tank war frei vom Lack.
...der Tauchsieder war dann aber auch hin:schock:... Vorsicht mit dem elektrischen Strom. Während der Aktion lag der Tank in einer großen Kunststoffwanne.

Gruß - Thomas
 
Pack mal Bleischrot dazu und ein Liter Benzin
was soll der bleischrot machen? wenn schon splitt und spaxe nix ausrichten...
ich halte auch das "verbleien " des tanks zur rostvorsorgen für einen alten grubenhund;-)
das gerücht hält sich anscheinend seehr hartnäckig.
ich möchte den sehen der damit seinen tank nachweislich selber, sauber und gleichzeitig korrosgeschützt bekommen hat...und nicht nur von hörensagen;-)
ich versuchs jetzt erstmal mit zitronensäure und danach wenns nicht funzt mit konz. natronlauge und tauchsieder. bock hab ich aber zumindest auf die natronnummer eher wenig...
@jochen.
wie viel pulver hast du mit wieviel wasser vermischt?
 
Zuletzt bearbeitet:
)(-:
Hallo Jan,
bei meinem 24ltr Tank habe ich 3 x 250ml Zitronensäure in Pulverform zum heißen Wasser dazugegeben.
Das restliche BMWrot und der Rost waren nach 24h abgelöst.
Dann noch ein paar Stunden die Splitnummer und es war gut, zumindest in meinem Fall


Bahnhöfliche Grüße aus Poppenlauer vom Tom.
 
konz. natronlauge
Obacht geben! :oberl: Handelsüblich sind meist 50 % oder eben Granulat zum selber anmischen. Wird beim Verdünnen (bzw. beim Granulat Lösen in Wasser) schweineheiß. Hautkontakt unbedingt vermeiden. Tut nicht weh, wenn es auf die Haut kommt, aber löst sie recht schmerzarm und schnell tiefenwirksam auf...

Ich würde allerdings vor dieser Hardcore-Variante :entsetzten: nochmal einen Löseversuch mit Splitt (scharfkantig, hoffentlich), Glasscherben, evtl. Schrauben und Biosprit (E10!) statt Wasser testen, dem Alkohol wird ja in Sachen Auflösen diverser Dinge im KFZ-Bereich viel nachgesagt.
 
was soll der bleischrot machen? wenn schon splitt und spaxe nix ausrichten...
ich halte auch das "verbleien " des tanks zur rostvorsorgen für einen alten grubenhund;-)
das gerücht hält sich anscheinend seehr hartnäckig.
ich möchte den sehen der damit seinen tank nachweislich selber, sauber und gleichzeitig korrosgeschützt bekommen hat...und nicht nur von hörensagen;-)
ich versuchs jetzt erstmal mit zitronensäure und danach wenns nicht funzt mit konz. natronlauge und tauchsieder. bock hab ich aber zumindest auf die natronnummer eher wenig...
@jochen.
wie viel pulver hast du mit wieviel wasser vermischt?

Moin Jan,

ehrlich gesagt war das etwas Pie mal Daumen. Hatte für den R65 Tank (22Liter) 250 Gramm benutzt (pro Durchgang). Damit machst du sicher nichts falsch. Auf etwas mehr oder weniger kommt es aber nicht an. Du solltest aber nur warmes Wasser nehmen. Kochend heißes Wasser kann laut Internet die Reaktion verändern. Ob das Stimmt?! :nixw:

Hab es so heiß gehabt, wie es aus dem Wasserhahn kommt. Lief sehr gut. ;)

Ps: Das Zeug ist nicht giftig o.Ä. Deswege kann man es in die Kanalisation kippen. Aber erst viiiiel Wasser, dann das Zeug und dann nochmal viiiiel Wasser. Ich habe das Zeug mit ca. 2 Badewannen runter gespült. 22 Liter sind ja kein Pappenspiel.

PPs: Und danach habe ich das ganze nochmal mit Splitt gereinigt. (wegen den letzten Fitzeln, die noch halb dran waren) Ergebnis? Blitzblank!
 
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was soll der bleischrot machen? wenn schon splitt und spaxe nix ausrichten...
ich halte auch das "verbleien " des tanks zur rostvorsorgen für einen alten grubenhund;-)
das gerücht hält sich anscheinend seehr hartnäckig.
ich möchte den sehen der damit seinen tank nachweislich selber, sauber und gleichzeitig korrosgeschützt bekommen hat...und nicht nur von hörensagen;-)
ich versuchs jetzt erstmal mit zitronensäure und danach wenns nicht funzt mit konz. natronlauge und tauchsieder. bock hab ich aber zumindest auf die natronnummer eher wenig...
@jochen.
wie viel pulver hast du mit wieviel wasser vermischt?

Jan brauchst du ja nicht glauben
mit Blei bekommst du keine Farbe runter
weiß doch jeder aber wenn du den Tank schon 8 Stunden auf der Mischmaschiene hattest und die Farbe nicht ab ist dann ist die auch fest drauf
und macht keine Probleme mehr
aber was schreib Ich überhaupt
ordendlich Chemie rein
neue Farbe drauf und gut ist
und in 5 Jahren gehst du da wieder bei
oder las es gleich den Profi machen

mein PD Tank habe ich vor 10 Jahren so behandelt sonst hätte Ich das nicht empfohlen
 
Anhang anzeigen Citronensaeure-Rechner.xls


Hallo,

ich habe bereits zwei Tanks mit Zitronensäure mit gutem Erfolg bearbeitet.
Anbei ein Rechner zur Ermittlung der Mengen.
Ein ph-Wert von 3,0 sollte man schon einstellen.

Anschließend gut mit Wasser spülen und trocknen.
Am Besten mit einem Fön, damit die Sicken richtig warm werden und das Wasser verdampft.

Das Pulver hab ich in der Apotheke gekauft.
Wie bereits oben erwähnt ist es recht einfach und billig und kann verdünnt oder neutralisiert problemlos im Abfluss entsorgt werden.
 
@ werner:
lese ich das richtig, daß man laut deinem rechner 6 kilo zitronensäurepulver für 24l braucht? :schock:
kann man die pampe dann eigentlich mehrmals benutzen? ich hab ja mehrere tanks, die es nötig hätten...
mit säure, außer mit phosphor, hab ich bisher noch nicht rumgepanscht, daher meine fragen.
ja, mit ein wenig waschpulver neutralisieren, auswaschen und gut trocknen ist klar. ich hab dazu einen alten staubsauger ohne staubeutel, wo man den schlauch am andern ende draufstrecken kann. nun bläst er. das gibt viel luftvolumen.
@gerorgwalker
übrigens...mir nutzen selbst feste fisseln farbe im tank auf dauer nix, weil die sich mit der zeit eben auch wieder lösen. schrubte ich doch schon: mein originaler spezieller benzinfilter macht das nicht mit. papierfilter können einiges aufnehmen und die kannste schnell wechseln. habsch abba nich...
das ist auch unschön, wenn du in der gruppe durch polen und die baltischen staten nach finnland fährst und jeden tag mind. 4-5 mal am tag den filter reinigen musst, dann macht der rückweg durch schweden und dänemark allen richtig spass... die andern haben ja auch irgendwelche macken, nur eben nicht dann wenn meine grad eine hat. das ergibt dann gemeinsam mit viel pech einen tagesschnitt von 100km. wir haben aber gut 5tausend vor uns. und das mit im schnitt 70 jahre alten mopeds ;-)
ich schrubte auch, daß ich nie und nimmer nicht und nie mehr irgendwelche, farbe in den tank machen werde. auch nicht von spezialisten. gegen die hab ich doch nix, aber gegen farbe;-)
mein tank wird auch nicht verbleit, sondern phosphatiert. und die anderen tanks die ich nicht betanke auch. die werden dann mit leinölfirnis ausgeschwenkt. wenn das später von sprit (wenn überhaupt) angelöst wird macht das nix.
und ich werde einen teufel tun meinen indian tank mit dhl oder gar hermens oder mit wem auch immer zu einem spezialisten zu schicken. bis ich wieder einen lakierten habe, wenn der verlustig wird, können monate bis jahre vergehen;-)
dann kann ich meine fahrt zum indiantreffen in finnland dieses jahr canceln...
nee, nee, ich stelle kein pferd vor eine apotheke;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
mit ein wenig waschpulver neutralisieren
...funzt leider nicht wirklich. Es reicht aber, wenn Du die Zitronensäure einfach mit destilliertem Wasser gründlich aus dem Tank ausspülst und die Säure dann in nicht zu großen Mengen im Abfluss runterspülst. Dabei entkalkst Du dann halt Deinen Abfluss - in Entkalker, z.B. für Kaffeemaschinen usw., ist auch Zitronensäure drin. Die kommt in der Natur vor und wird in der Kanalisation praktisch sofort so stark runterverdünnt, dass nix passieren kann, und in der Kläranlage baut sie sich dann komplett ab. Bring bloß keine Tenside in den Tank, wenn Du auspülst, die spucken Dir dann beim Phosphatieren vielleicht noch in die Suppe...
 
Tut nicht weh, wenn es auf die Haut kommt, aber löst sie recht schmerzarm und schnell tiefenwirksam auf...

Im Fachjargon heisst das: Kolliquationsnekrose

Ist deutlich nachhaltiger als die: Koagulationsnekrose

Ersteres wird durch konzentrierte Laugen verursacht (z.B. Natronlauge), die Koagulationsnekrose durch Säuren.

Kipp` Dir die Natronlauge in den Schritt, und Du kannst Dich Glückpilz nennen, wenn Dir die Nudel nicht nach ein paar Tagen abfällt (bzw. entfernt werden muß).

Ihr glaubt nicht, was ich an Arbeitsunfällen in diesem Körperbereich schon reparieren musste. Sei es mechanisch, chemisch, entzündlich oder aus purer Dummheit.

Macht was Ihr wollt, aber bitte beachtet dabei grundlegende Aspekte der Arbeitssicherheit.

Es laufen schon genügend Irre draussen rum, die einem den Schlaf rauben mmmm
 
Kipp` Dir die Natronlauge in den Schritt, und Du kannst Dich Glückpilz nennen, wenn Dir die Nudel nicht nach ein paar Tagen abfällt (bzw. entfernt werden muß).
Wurde damals im Studium in der Sicherheitsbelehrung erwähnt: Nach dem Verlassen des Labors vor und nach dem Toiletten-/Urinalgang die Hände waschen!
Stein des Anstoßes war ein Studienkollege des Dozenten, der diese Regel nicht befolgt hatte und sich NaOH an die Nudel gebracht hatte. Das Jucken war erst nach ein, zwei Stunden spürbar und der Arme musste definitiv zum Arzt. Über sein weiteres Schicksal und das seiner Nudel schwieg des Sängers Höflichkeit...
Seither verstehe ich in Sachen Umgang mit Gefahrstoffen nicht mehr arg viel Spaß.
 
Ich würde den Kram mechanisch entfernen. Sandstrahlen, mit kleinem Druck beginnen und nach oben korrigieren falls nötig. Das Ganze mit einer biegsamen Sonde, damit kommst Du auch in die Ecken.

Es wurde ja explizit nach einer DIY Lösung gefragt, ansonsten kann man das auch einen Spezialisten machen lassen.

Der große Vorteil bei Sand: selbst wenn Du ein paar Sandkörner nachher im Schritt hast, das mag unangenehm sein, aber da fällt nix ab ;) (oder muss gar noch entfernt werden... :entsetzten:) .
 
Hallo,

ja bei 24 Liter benötigst Du 6 kg.
Deshalb hab ich nur 13 Liter hergestellt und den Tank gedreht, so dass ich in zwei Bereichen gearbeitet habe.

Die Lösung kannst Du mehrfach verwenden, solange Du sie nicht neutralisierst. Einfach mittels Sieb oder Kaffeefilter bei Verunreinigung filtern.
Ich sammel diese in alten Kanistern für Schreibenwasserfrostschutz.

Bei geringer Ablagerung würde ich aus Erfahrung nicht mechanisch arbeiten.
Wenn dann nur mit einer Mischung aus Schrauben, Muttern und U-Scheiben.
Kein Sand, Splitt etc.
Der setzt sich in die Sicken und man bekommt ihn nie mehr raus.
Zudem die Schrauben etc. zählen, so dass man sicher ist, dass wieder alles raus ist.

Anbei ein Link zu meinem Beitrag,
eigentlich wollte ich da die Beschichtung nicht lösen.
Man sieht aber den Erfolg der Zitronensäure.

https://forum.2-ventiler.de/vbboard/showthread.php?83744-Tank-Innenbeschichtung-entfernen

Ich beschichte die Tanks danach nicht mehr, da der nachträgliche Siegel dann wirklich nur noch mit Sandstrahlen aufwendig zu entfernen ist.
Wenn der Tank mit Sprit voll ist und regelmäßig bewegt wird entsteht auch kein Rost mehr.
Zudem tanke ich Bactofin von der Fa. Wagner.
Das bindet Wasser.
Habe seit Jahren keine Probleme damit.

Über die Suchfunktion bekommst Du weitere Beiträge.
Das Thema kommt immer wieder .....
 
Hallo,

ja bei 24 Liter benötigst Du 6 kg.
Deshalb hab ich nur 13 Liter hergestellt und den Tank gedreht, so dass ich in zwei Bereichen gearbeitet habe.

W0000t?! Gut, dass ich das nicht wusste und meinen Tank mit grade mal 250Gramm pro Runde gereinigt habe. :gfreu:

Wie gesagt: 2 Runden und das Ding war blitze Blank. 6 Kilo Halte ich für extrem übertrieben. würde jetzt vielleicht auf 300g erhöhen, aber dann ist auch gut!
 
nun ja, der tank hat 12L ich werd mal mit einem kilo anfangen;-)

nein ich schicke den tank nicht mit der post weg!!!!
und ich mache keine neue beschichtung!!!!!
egal was andere tun würden.
ein argument zwar für den spezioalisten:
ein irgendwas versuchs-tank ist mir gestern von der mischmaschine geflogen.
puhh, gott sei dank wars nicht der g/s pd oder der indiantank.
ich muss mir ne bessere befestigungsmethode überlegen, weil ich den nach dem säurebad wohl doch noch mal die tanks kullern muss, um die lose beschichtung rauszukriegen...
weggeben tu ich die trotzdem nicht. nein, nöö, nee, njet, nienich ...:---)
 
Wenn es hier jetzt doch chemisch werden soll. Das Zeug beim Profientlacker basiert auf Ameisensäure. Aber ob Zitrone oder Ameise ist wohl eher Geschmackssache. :D
 
moinsen ihr lieben. ich hab da mal ne frage. wie entfernt ihr eine hartnäckige tankbeschichtung? ich bin eh kein freund davon, hab aber an meiner indian 2 nachbau-tankhälften seit nun 9 jahren. die sind aus den usa und sind innen beschichtet. nun löst sich das zeugs auf. zudem ist sie leicht unterrostet. ich bin letztes jahr andauernd liegengeblieben. auf grund der originalität möchte ich auf einen plastikfilter verzichten. meine benzinleitungen sind rkupferrohre und keine gummileitung. der originale filter ist andauernd dicht. ich hab eine hälfte auf meiner betonmischmaschine mit split und spaxe mit ein bischen wasser gemischt 10 stunden laufen lassen. da tut sich fast nichts. normalerweise krieg ich so bei tanks den rost gelöst. beschichtung scheint hartnäckiger zu sein. das zeugs muss aber raus! wer hat den finalen tip? netten gruß, jan ,

was denn nu
 
wie was nu?:nixw:
trocken laufen lassen wollte ich das halt nicht.
gestern hab ich 5kg. zitronensäure bekommen. ich wollte die ameisen lieber leben lassen.;)
ich werde das morgen damit ausprobieren, und berichten


tz.tz.tz

Die Ameisensäure erhält man durch Destillation aus den Ameisen (Formica rufa). Man destilliert Ameisen bei gelindem Feuer, und erhält in der Vorlage die Ameisensäure. Sie macht ungefähr die Hälfte des Gewichtes der Ameisen aus. Oder man wäscht die Ameisen in kaltem Wasser ab, legt sie nachher auf ein Tuch, und gießt kochendes Wasser darüber. Drückt man die Ameisen gelinde aus, wird die Säure stärker. Um die Säure zu reinigen, unterwirft man sie wiederholt der Destillation, und um sie zu konzentrieren, läßt man sie gefrieren. Oder noch besser: man sammelt Ameisen, preßt sie aus, ohne Wasser, und destilliert die Säure davon.“ – Christoph Girtanner[SUP][8][/SUP]
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Jan,
ich les das jetzt gerade erst, Du hast ja scheinbar schon begonnen....

Ich habe beste Erfahrungen mit Ja Essigreiniger aus dem REWE (49cent 1 Liter) gemacht 1:1 mit heissem Wasser in den Tank, und nach 2 Tagen sind die roten Plocken ab.
 
Die Ameisensäure erhält man durch Destillation aus den Ameisen (Formica rufa).
Tierquäler! :sack: :D
Gibt's heute doch alles synthetisch, kwasi wie Öl... :coool:
Ob Du jetzt Zitronen auskwetschst, aus der Küche die Essigessenz mopst oder Ameisen melken gehst, ist eigentlich wurscht. Entscheidend ist wohl, dass es sich um 'ne organische Säure handelt, die irgendwie die organische Substanz der Innenbeschichtung angreift/aufweicht und gleichzeitig den Rost wegfrisst.

Grysze, Michael
 
Befestigung auf der Mischmaschine:
passende Halter bauen und außen auf den Mischer schweißen, Tank an Halter anschrauben.
Die Trommelnsind ja außen sowieso vergnießgnaddelt, kann man später abflexen, das stört da nicht. Der Fachmann aka Maurer macht die Trommeln nämlich nach Gebrauch nicht sauber, sondern läßt den Mörtel/Beton in der Trommel aushärten um dann bei nächsten Gebrauch mit dem großen Hammer stundenlang auf die Trommel zu dreschen, um den Schmonz rauszukriegen, Fachmann eben..


Gruß
Lars
 
auf die mischmaschine hab ich einen runden holzdeckel eingepasst und mit den mischschaufeln vergurtet. darauf quer 2 dachlatten gespaxt die überstehen. das hält sehr gut, aber mein gurt ist letztens abgerutscht vom tank. den zu befestigen ist tricky. und an den schweiß ich keine halter,-)
 
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