Hallo @ all,
ich habe mich nach einem Fehlkauf (Blaupunkt MP35) längere Zeit mit dieser Materie beschäftigt und hatte am Ende den unangenehmen Eindruck, dass man hier nur die falsche Entscheidung treffen kann.
Bei diesem komplexen Thema muss aber klar sein, dass jeder die Antwort, welches "das richtige" Navi ist, nur für sich selbst beantworten kann; und dies auch erst, wenn bereits mehrere Geräte getestet wurden.
Unter anderen Voraussetzungen z.B. wäre ich mit dem Blaupunkt zufrieden gewesen. Die Hardware war in Ordnung. Es hat nur nicht genau das gemacht, was ich von ihm wollte.
Liest man sich durch die einschlägigen Foren, findet man Berichte von (bei den neueren TomToms, 400er Serie) Regentropfen, die der Touchscreen als Fingerberührung erkennt. Nicht gut für ein Motorradnavi.
Die hauseigene Planungssoftware von Garmin ist (für meinem Geschmack) viel zu aufgeblasen mit Funktionen und Möglichkeiten, dass dann die einfachsten Anwendungen gesucht werden müssen und die Bedienung unnötig kompliziert wird.
Ich kann auch verstehen, dass manche Motorradfahrer sagen, dass sie ohne Navi auskommen, mit Strassenkarte fahren, oder ein "Autonavi" oder Smartphone verwenden. (Ein Autonavi ist für mich eines, das ausschliesslich Start-Ziel-Navigation zulässt.)
Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Und noch ein Wort zu den "xxx-Editionen" (egal ob Polo oder Louis oder sonstwas): Genau hingucken und vergleichen.
Es handelt sich dabei oft um "abgespeckte", speziell für das jeweilige Unternehmen angefertigte Produkte, die mit dem regulären Sortiment des Herstellers oft nicht zu vergleichen sind.
Ein Beispiel: Ein Klapphelm wurde als XXX-Edition verkauft. Es wurden aber andere Materialien verbaut. Ausserdem fehlte das Pin-Lock-Visier, das ansonsten bei diesem Helm serienmässig dabei ist. Der dann beworbene Preisvorteil löst sich dann sehr schnell in Luft auf.
Gruss Frankie