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Tarozzi Fußrasten

OstfriesenRacer

Teilnehmer
Seit
04. Jan. 2018
Beiträge
44
Ort
Emden
Hallo zusammen,

ich habe eine BMW R100 RS und würde sehr gerne die Fußrasten zurückverlegen. Als Rastenanlage hätte ich gerne die Tarozzi Fußrastenanlage als starre Version (find ich persönlich ansprechender als die klappbare Version).
Nun ist nur meine Frage wie sieht es aus mit der TÜV Eintragung? Bekommt man die starren Fußrasten eingetragen, oder nicht? Ich habe schon gegoogelt, aber die Meinungen sind nicht eindeutig :/
wäre super wenn ihr mir hier weiterhelfen könntet.

ps. wäre auch super wenn ihr mir ne Kopie senden könntet falls ihr die schon eingetragen habt :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also auf Nachfrage;
IMG_5439.JPGIMG_5445.JPGIMG_5213.jpg

die Rasten sind an einem Paralever Rahmen verbaut. Die Träger nehmen den unteren original Punkt und oben die Heckrahmen befestigung auf. In dem Träger lässt sich dann einfach ein Gewinde schneiden das die Rasten aufnimmt. Und die Frage warum der Schalthebel tiefer gebohrt wurde; es halbiert die Schaltwege:D, ach ja, auch hier wird der "alte" Schalthebel benötigt, der Original vom Paralever passt vom Winkel her nicht.
Bei der Bremse sollte es so einfach wie möglich gehalten werden, der Bowdenzug sollte beibehalten werden. Hier ist aber wichtig den Winkel zu beachten, das die Kraft so gut wie möglich übertragen werden kann 90° waren das Ziel am Hebel. Zu guter Letzt, wurden alle Aluteile eloxiert und die Kanten wieder poliert. Zum starre Rasten eintragen, braucht es einen Sachverstädigen, der zb. sieht das die Zylinder vom Boxer weiter außen stehen...;;-)

grüße Guido
 
Moin Ostfriesenracer... hast Du ein Modell mit Scheibenbremse hinten? Wenn ja, würde mich dringend interessieren, wie Du den Bremszylinder ansteuern willst. darüber zerbreche ich mir schon ne zeitlang den Kopf!

VG
Jörg

Hallo Jörg,

die BMW ist Baujahr 1977, also hat sie hinten Trommelbremse. Da kann ich dir leider nicht weiterhelfen. Aber vielleicht weiß ja der Guido alias „williwedel“ weiter?
Wenn du dir die Bilder die er hier gepostet anguckst siehst du, dass er seine Hinterradbremse mit Bowdenzug betätigt.

vielleicht kann er dir ja nen Tipp geben :)
Viele Grüße,
Uwe
 
Hallo Jörg,

die BMW ist Baujahr 1977, also hat sie hinten Trommelbremse. Da kann ich dir leider nicht weiterhelfen. Aber vielleicht weiß ja der Guido alias „williwedel“ weiter?
Wenn du dir die Bilder die er hier gepostet anguckst siehst du, dass er seine Hinterradbremse mit Bowdenzug betätigt.

vielleicht kann er dir ja nen Tipp geben :)
Viele Grüße,
Uwe

Die Scheibenbremse der RS geht auch, mit dem Originalbremshebel der dann "geopfert" werden muss.
Muss mal schauen ob ich noch Fotos davon habe:gfreu:

IMG_20190706_141005.jpg

Grüße Guido
 
Zuletzt bearbeitet:
Eintragung kein Problem, muss nur stabil am Rahmen befestigt sein und man muss eine beliebige Nummer aufbringen, damit die Rasten mit der Nummer eingetragen werden können.
Die Bremsstange darf/sollte nicht gekröpft werden.
Es gibt auch ein altes Hein Gerike Gutachten.
Gruß Andreas
Screenshot 0311.jpg Screenshot 0321.jpg
 
Danke Rainer,

aber er mir gehts weniger um die Eintragung, sondern um die Ansteuerung einer originalen hinteren Scheibenbremse. Da mal Detailbilder bekommen ist nicht einfach. Guido meinte was von original Bremshebel opfern und so... im Moment fehlt mir noch ein bisschen Fantasie wenn ich so vor dem Moped stehe!:nixw:

VG
Jörg
 
Jörg, ich sollte morgen die Bilder bekommen wie wir das gelöst haben. Vorab soviel, gleiche Position vom Bremszylinder, gleiche Position der Lagerung.

Grüße Guido
 
Yup! Alles klar!

... is ja nu nicht so, dass trotz des fortgeschritten Alters so gar keine Kreativität mehr vorhanden ist... aber im Moment is nur ein Knoten im Kopf.

Hoffe auf die erlösenden Infos!;)

VG
Jörg
 
so jetzt aber, :bitte:hier die Bilder vom Anpassen auf den Bremshebel.WhatsApp Image 2019-12-10 at 11.53.49.jpgWhatsApp Image 2019-12-10 at 11.53.43(1).jpge.jpgWhatsApp Image 2019-12-10 at 11.53.43.jpgWhatsApp Image 2019-12-10 at 11.53.49(3).jpg

Jörg, und jetzt frage nicht nach Zeichnungen oder Maßen. An dem Tag bin ich zwischen Hebebühne und Fräsmaschine ca. 3Km hin und her gelaufen...:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Guido...

ne Maße brauch ich nicht... hab eh keine Fräse o.ä. Würde das wenn ohnehin in Stahl machen und dann etwas dünner...

ich glaube, auf diese Anlenkung wäre ich nie gekommen...

danke!!

VG
Jörg
 
Hallo,

habe auch gerade Tarozzis bestellt. Deshalb bin ich auf der Suche nach passenden Anbauteilen an meiner R100S, sollten nicht zu weit hinten sein, wegen der Sozia und auch nicht zu weit oben wegen meiner Knieprothese.
Da fiel mir das Bild aus der Antwort von Frank auf (2.12.2019 17:32), wo die Rasten vor- bzw. unterhalb des Schwingenlagers montiert sind. Wäre genau meine Vorstellung für die Montageposition. Nur kann ich leider auf dem Foto nicht erkennen wie die Teile befestigt sind. Gibt es hierzu ein Foto bzww. Zeichnung?

Danke und Grüße

Tony
 
Hi Tony,
hab das gerade zufällig gelesen.
Rechts ist die Raste direkt an der Rahmenhalterung
Links habe ich eine Distanz aus 7075er Alu gebaut ( 25X12 Querschnitt, 60mm lang ) Monoleverrahmen aus 85.
 

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Danke Frank,

ich habe einen 1978-er Rahmen und da habe ich rechts keine Befestigung gefunden wie in deinem Foto zu sehen. Unabhängig davon habe ich gestern vor meiner Q gesessen und meine Optionen durchgedacht. Meine Idee war jeweils zwei 34-er 2mm Schellen zu nehmen und daran eine 4mm Grundplatte anzuschrauben mit der Bohrungsaufnahme für die Rasten. Dadurch dass die Schellen "um die Ecke gehen" ist die Verdrehsicherheit gewährleistet. Der Vorteil, mit den Schellen kann ich die Rastenanalge in der Position verlegen, die mir genehm ist. Links sehe ich kein Problem, da ich die Schubstange für die Gangschaltung entsprechend einstellen kann. Rechts habe ich das Problem mit der Ansteuerung der Hinterradbremse. Du scheinst das Problem ziemlich elegant gelöst zu haben. Da fiel mir ein, dass des öfteren der Bowdenzug ins Spiel kam, nur ist dies eine adäquate Lösung? Immer wieder wurde der Zug an der Vorderradbremse wegen der Eigenelastizität bemängelt. Dies sollte sich bei der suboptimalen Bremswirkung der Hinterradbremse nicht umso drastischer auswirken, oder?

Grüße

Tony
 
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