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Tipp: /5 - /6 Vorderradtrommelbremse verbessern

Klaus

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06. März 2007
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120
Servus,

nach einem Tipp auf dem letzten Boxerkust-Treffen (Danke nochmal, Jan) habe ich meine Trommelbremse ausdrehen lassen und die Beläge auf das Maß der Trommel abdrehen lassen.
Gemacht hat das Himmelheber & Fruhner in Groß-Umstadt (weder verwandt noch verschwägert, billiger habe ich es auch nicht bekommen), m.W. sind die die Einzigen, die die Trommel in eingebautem Zustand ausdrehen und die Beläge anpassen. Sie haben auch noch den von mir verbauten Zug von Uli`s rausgeschmissen, einen originalen von BMW verbaut und die Bremse eingestellt.

Fazit:

Eine Bremse die ihren Namen auch verdient, weich dosierbar, definiert spürbarer Druckpunkt und sehr gute Bremswirkung, selbst auf der anschließenden 1900 km langen Alpentour, kein Vergleich zu vorher.

Ich bin begeistert, Gedanken an einen Scheibenbremsumbau sind weggewischt!

Kosten tut der Spaß ca. 150 €, angesichts der Kosten für den ansonsten fälligen Umbau meines Erachtens vertretbar.

Gruß :wink1:

Klaus
 
Hallo,

offensichtlich muß es gute und schlechte Bremsen vorn bei der /5 geben. Bei meiner /5 mit ausgedrehten Gußring und neuen "Rennbremsbelegen" ist weiterhin nur eine mäßige Bremswirkung zu spüren. Mit 2 Personen ist die Bremsleistung nicht tragbar.

Gruß
Walter
 
Ich erinnere mich noch an meine alte R 60/5 die eine äußerst "bissige" Vorderradbremse hatte ( nur reglmäßig gereinigt, nie ausgedreht und serienmäßige Beläge). Ich hatte mich daran gewöhnt das zuerst mal nix bis wenig aber an einem bestimten Punkt dann rattig viel passierte !!

Wenn meine damalige Freundin (selber R65 Fahrerin) dann mal fuhr und ich hinten drauf saß, dann bin ich bei jeder Bremsung "aufgestanden" und saß der fast im Nacken.

Auch die Bremsleistung der hinteren Trommel meiner G/S ist durchaus akzeptabel.

Der langen Rede kurzer Sinn : Trommel bremst eigentlich auch ganz fein.
 
Eine Trommelbremse, nach Meister Hertweck eingestellt,
bremst wie Sau.
Wenn naß, dann leider noch mehr.

Grüße
MB
 
Original von Klaus
Sie haben auch noch den von mir verbauten Zug von Uli`s rausgeschmissen, einen originalen von BMW verbaut

Ach: Da gibt es Qualitätsunterschiede? Oder war der einfach nur alt? Betreffend Dosierbarkeit bin ich nämlich auch noch nicht ganz zufrieden, obwohl ich glaube, die Bremse recht penibel eingestellt zu haben.


Gruß

Andreas
 
Bremszug

Ja, da gibt`s Unterschiede, ich wollt`s auch nicht glauben - als ich auf den Hof fuhr hat der Meister gesagt, dass sie den Hartmann-Zug wohl rauswerfen werden, da der i.d.R. zuviel Widerstand hat - habe ich nicht verstanden weil ich den gerade neu eingebaut hatte. Naja, was soll ich sagen, der jetzt verbaute funzt wesentlich besser. Die meinten der sei Original BMW.

Probier`s halt mal aus.

Gruß

Klaus
 
Hi

Da mir das Bremse einstellen zum ersten mal bevorsteht frage ich mich ob es da noch mehr Tips und Tricks gibt als in der Bedienungsanleitung stehen? :-)

Danke!
Roland
 
Hi Roland,

ich wäre ebenfalls an mehr Tips interessiert - kenne nämlich keine. Im Bucheli-Büchlein ist beschrieben, wie es gehen soll; irgendwann nach Hin- und Herdreherei hab ich den Einrduck, jetzt bremst es gut genug. Ob es wirklich das Optimum ist, hab ich bislang nicht ergründen können: Es fehlt einfach der Vergleich.

Meine Erkenntnisse aus meinen bisherigen Feldversuchen: Dosierbarkeit und Bremsleistung gehen nicht zwingend konform, sondern scheinen vielmehr auf eine grundsätzliche Gegensätzlichkeit hinauszulaufen. Ich versuche daher im "trial and error"-Verfahren (die Engländer unter uns werden wissen, was ich meine), den Kompromiss zu finden. Zumindest einen, bei dem ich mich bei Feuchtigkeit nicht sofort auf die Nase lege, da ich mit dem Ding auch im Winter zur Arbeit hetzen muss und nicht immer auf die Sonne warten kann.

Viel Erfolg bei der Einstellerei wünscht

Andreas
 
Original von Roland 60/5
Hi

Da mir das Bremse einstellen zum ersten mal bevorsteht frage ich mich ob es da noch mehr Tips und Tricks gibt als in der Bedienungsanleitung stehen? :-)

Danke!
Roland

Hallo,

eine ganz wichtige Grundeinstellung ist zunächst, daß bei voll angezogener Bremse unten die Bremshebel mit dem Seilzug einen Winkel von 90-95 Grad bilden, einfach deshalb, weil so der wirksame Hebel am längsten ist. Ansonsten müßten sie auf ihrer Feinverzahnung umgesetzt werden (nach Kontrolle, ob die Bremsnocken innen nicht etwa durch Belagverschleiß schon zu weit verdreht werden!).

Vor jeder Einstellerei sollte die Bremse aber in optimalen Zustand gebracht werden, sprich, gereinigt und an allen Lagerstellen, Nocken usw. mit hitzebeständigem Fett geschmiert sein. Zuvor Kontrolle dieser Stellen auf Verschleiß, eingearbeitete Druckstellen etc.

Desgleichen von Vorteil ist ein gut geschmierter Bowdenzug und Schmierung der Lagerstellen am/im Handhebel (Seilzugnippel und Drehachse). Verlegung des Seilzuges prüfen (Bögen so flach, wie es geht, überflüssige Länge vermeiden).

Zweck der ganzen Übung ist es, von der begrenzten Handkraft möglichst viel unten ankommen zu lassen. Mängel an den genannten Punkten addieren sich, und eine an sich gute Bremse wird mäßig bis saumäßig. Simpler Trick nebenbei: Handhebel weit außen fassen (Hebelwirkung!); der kleine Finger ist hier überflüssig.

Neben der Bremsleistung leidet meist auch die Dosierbarkeit. Ein rupfiger Seilzug läßt nur ruckartige Bewegungen zu und "hängt". Wenn dazu noch die Bremsnocken eine Verschleißdelle in ihre Gegenfläche an den Bremsbacken eingearbeitet haben, in welche sie "einrasten", wird die Bremse "bissig". Sie arbeitet nach dem Prinzip "Alles oder nichts", wobei das Alles dann auch nicht mehr unbedingt viel ist.

Einzustellen ist ansonsten nicht viel. Ich weiß nicht, ob die -/5-6-Bremse noch den verstellbaren Anschlag hat, wie an den Vorderschwingenmodellen. Falls ja, ist das beschrieben in "1000 Tricks für schnelle BMW´s" von H.J. Mai. Ansonsten unbedingt zu empfehlen das Bremsenkapitel im oben schon erwähnten Hertweck "Besser machen / Der Kupferwurm".

Grüßle,

Fritz )(-:
 
Also ich hab bisher die Nörgelei an der /5er Trommelbremse auch nicht verstehen können, eingestellt hab ich die noch nicht selber, so lange hab ich das Moped ja auch noch nicht! Jedenfalls benutz ich selten die Hintere, aber Vorrausschauend fahren muß man sowieso. Was mir bei meiner ersten Regenfahrt aufgefallen ist, war das ich mich bei der ersten Bremsung fast gemault hätte, blockiert sofort!
 
Hallo

Wer später bremst ist länger schnell.

Stammt nicht von mir sondern von Walter Röhrl. Der muss es wissen.


oder wer später bremst hat länger Gas.

auch gut oder


Am wichtigsten ist das der Bremshebel bei anliegenden Belägen genau 90° hat. dann sind die Hebelkräfte am größten. Ebenso sollte das Bremshebelspiel möglichst klein sein. Auch dann erreicht man größere Kräfte. Dass alles gut geschmiert ist ist selbstverständlich.

Gruß Kai
P.S Meine Doppelscheibe an der R100R mit ihren 4 Kolben Brembos bremst gut.
 
Es heißt immer eine gut eingestellte Trommelbremse bremst sehr gut. Aber wie eingestellt wird weiß ich auch nicht. Immer nach Gefühl?(

Ich schätze meine /6 mit Trommel in Bezug auf die Bremsleistung besser ein als die /7 mit einer Scheibe. Subjecktiv.

Bei der /6 kann man ziehen und ziehen und es passiert immer noch mehr, auch wenn der Handhebelbremsweg mir sehr lang erscheint. :gfreu:

Bei der /7 hat man das Gefühl bis zu einem gewissen Punkt zu ziehen und das danach nur noch der Draht vom Hebel bis zum HBZ länger wird.:schock:

Vielleicht bringt das Werkstatttreffen in Nienborstel ja neue Erkenntnisse. Da werd ich wohl nach bisherigen Plänen mit der /6 kommen.
 
Ich habe mit Trommelbremsen, sowohl an Motorrädern, als auch an Dosen die Erfahrung gemacht, daß gerne mal die Beläge verglast sind. Dann kann man ziehen, wie ein ein Ochse und es geht nicht viel. In dem Fall ist eine Neuanschaffung von Belägen der beste Weg. Diese sollte man aber dann nicht einbauen und vergessen, sondern ,da es ja das eigene Mopped ist und man gefälligst Zeit dafür aufwenden sollte, vor allem für essentielle Dinge, wie die Bremse, diese Beläge sorgfältig auf die Trommel einbremsen und einarbeiten. Ich habe das zu Zeiten, als ich eine MTX 80 mit erbärmlicher Bremse vorne fuhr, in Hertwecks "Besser machen" (oben schon empfohlen) gelesen und umgesetzt. Einfach die Beläge in die saubere und gefettete Anlage einsetzen und fahren, nicht überbremsen. Dann wieder rausnehmen und man sieht dann ganz schön den Laufspiegel, also die Stellen, an denen der Belag trägt. Diese nimmt man sachte mit Feile oder Schmirgel ab und fährt wieder. Das ganze Spiel solange wiederholen, bis es auf dem Belag nur noch eine glänzende Fläche ist. Dann bremst die Bremse auch.Mechanischer Bestzustand, wie von Fritz geschrieben, ist selbstverständlich an einer Bremse!
 
Trommelbremse verbessern

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Hallo TrommelBremser,

@fritz
@hubi

...wer's so macht bekommt eine gute Bremse.
Hubi hat schon auf das Tragbild hingewiesen - mit 2-3x Nacharbeit wird es immer besser.

Noch nicht gelesen habe ich hier folgenden Tipp -

Bremse entspannen bis ca. 2-3mm Spiel zwischen Trommel und Belägen -
einen aus 120er Schmirgelpapier geschnittenen Streifen in Bremsbelagbreite
innen in die Trommel einlegen (Schmirgelseite zu den Belägen :D ) -
NICHT überlappen lassen -
bei frei in Fahrtrichtung drehendem Rad vorsichtig Bremse betätigen -
die Beläge schleifen sich automatisch auf die Trommel ein.

Zur Kontrolle am Besten mehrmals hintereinander durchführen,
man wird erstaunt sein, wo und vor allem wie viel an einigen Ecken zuviel
Belagstärke vorhanden ist.

Grüße Kardanix
 
Bremse entspannen bis ca. 2-3mm Spiel zwischen Trommel und Belägen -
einen aus 120er Schmirgelpapier geschnittenen Streifen in Bremsbelagbreite
innen in die Trommel einlegen (Schmirgelseite zu den Belägen ) -
NICHT überlappen lassen -
bei frei in Fahrtrichtung drehendem Rad vorsichtig Bremse betätigen -
die Beläge schleifen sich automatisch auf die Trommel ein.
-

mmmm den Tipp kannte ich schon, hab`ich auch mal ausprobiert. Ergebnis: Das Schleifpapier hat`s zerrissen, der Sand war in der ganzen Trommel verstreut und das doppelseitige Klebeband, mit dem ich das Papier in der Tommel fixiert hatte hat sich shön auf die Beläge gelegt und den Sand festgehalten. Washabbemerglacht.

Gruß

Klaus
 
Trommelbremse verbessern

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Hallo Klaus,

...ois isi ? mmmm
Wie Du bemerkt hast, kann man(n) auch dabei noch so einiges an Problemen
produzieren, also
das Festkleben - noch dazu mit doppelseitigem Klebeband - ist absolut kontraproduktiv.

Das verhindert gerade das nötige plane Anliegen des Schmirgelpapiers,
wer dazu auch noch wie wild am Kabel ziehst -
so wird's auch nix werden, sanft,dosiert bremsen - das Rad wird ja mit der
Hand gedreht,
wenn das Drehen zu schwer wird eben die Bremse wieder etwas lösen.

Selbstverständlich erfolgen alle Arbeiten an einer sauber entfetteten und gereinigten Bremsanlage.

Die Bremsleistung der Hinterradbremse meiner R100R konnte ich dadurch stark verbessern, ein
Blockieren des Hinterrades war jederzeit möglich.

Grüße Kardanix :D
 
Glück auf!

Habe bei Trommelbremsen auch schon viel Licht und viel Schatten erlebt.
An meiner jüngst erstandenen 60/5 habe ich das Problem, daß der Bremshebel für meine Hände eigentlich zu weit weg ist. Ich habe auch das Gefühl, er ist nicht original, da er längenmäßig nicht bis an das Griffende reicht.
Hat da vieleicht jemand eine Idee?
 
Original von torhah
An meiner jüngst erstandenen 60/5 habe ich das Problem, daß der Bremshebel für meine Hände eigentlich zu weit weg ist. Ich habe auch das Gefühl, er ist nicht original, da er längenmäßig nicht bis an das Griffende reicht.
Hat da vieleicht jemand eine Idee?

Hallo Torsten,

wenn der Hebel nicht bis zum Griffende reicht, ist das nicht schlimm. Der kleine Finger bringt da ohnehin keine nennenswerte Kraft auf. An meiner Maschine sind ganz kurze MAGURA-Hebel angebaut (heißen sinnigerweise "Shorty"), die ich oft nur mit Zeige- und Mittelfinger fasse.

Falls Dein Bremshebel nicht original ist, sollte jedenfalls aber die Übersetzung gleich sein (Länge vom Drehpunkt bis zur Nippelaufnahme). Sonst könnte evtl. der Seilzug dort, wo er aus der Stellschraube austritt, schiefgezogen bzw. abgeknickt werden.

Wenn der Hebel zu weit vom Griff absteht, kann man zum Ausprobieren einen provisorischen Anschlag einsetzen. Seilzug am Hebel aushängen und nach Bedarf Unterlagscheiben draufschieben, wieder einhängen. Ist es dann tatsächlich besser (und reicht der Hebelweg noch mit Sicherheit aus!), elegantere Lösung überlegen.

Grüßle, Fritz. )(-:
 
Frisch auf!

Habe gestern eine erste "richtige" Probefahrt unternommen und festgestellt, daß meine Bremse noch übler ist, als auf der Überführungsfahrt (fremdes Krad, Regen) befürchtet. Die Doserbarkeit ist schlecht, die erforderlichen Handkräfte übermenschlich und die Bremsleistung ein Witz. Da bin ich sogar von meiner alten MZ besseres gewöhnt!
Der Trick mit den Unterlegscheiben wollte auch nicht klappen, da der Zug recht kurz ist. Ich befürchte, die Hebel an der Bremse stehen falsch. Werde die Bremse erstmal wie oben beschrieben säubern, fetten, einstellen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß diese Bremse original sooo mager ist :nixw:
 
Hallo,

dann viel Erfolg beim Renovieren der Bremse!
Zwar gibt es sehr viel bessere Exemplare - nicht umsonst habe ich die ziemlich baugleiche R 60/2- Bremse durch eine größere Doppel-Duplex ersetzt - aber tun sollte sich da schon etwas.
Kann mich noch an eine frühere Urlaubsfahrt mit einem Freund auf dessen R 60/5 (überladen und dazu noch mit Gläser-Vollverkleidung) erinnern. Die Bremse war sehr unangenehm, weil schwergängig und nach dem Alles-oder-Nichts-Prinzip funktionierend. Das "Alles" war allerdings durchaus hinreichend, auch bei dieser Konstellation.
 
Original von torhah
Frisch auf!

Habe gestern eine erste "richtige" Probefahrt unternommen und festgestellt, daß meine Bremse noch übler ist, als auf der Überführungsfahrt (fremdes Krad, Regen) befürchtet. Die Doserbarkeit ist schlecht, die erforderlichen Handkräfte übermenschlich und die Bremsleistung ein Witz. Da bin ich sogar von meiner alten MZ besseres gewöhnt!
Der Trick mit den Unterlegscheiben wollte auch nicht klappen, da der Zug recht kurz ist. Ich befürchte, die Hebel an der Bremse stehen falsch. Werde die Bremse erstmal wie oben beschrieben säubern, fetten, einstellen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß diese Bremse original sooo mager ist :nixw:

Hier mal ein Bild unserer 60/6 die für eine Trommelbremse sehr gut bremst. Da kannst Du sehen wie die Hebel zueinander stehen sollten

Ich habe von oben angefangen

Griffhebel reinigen, gangbar machen und fetten( Kunstoffbuchse ersetzt)

Bremszug reinigen, gangbar machen und leicht ölen ( Nähmaschinenöl)

Dann Bremse eingestellt nach Bedienungsanleitung und gefahren.

Dann hatte ich ein sehr gutes Tragbild und habe alles so gelassen.

Die beste Bremswirkung hat man mit einer warmen Bremse, also nicht kalt werden lassen :D
 

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Vielen Dank für die Tipps und das Bild!

Habe gestern Abend mal die Nocken in der Bremse gangbar gemacht und den Zug anders eingestellt. Nun bremst sie etwas besser. Ich habe das Gefühl, da geht noch mehr. Immerhin bin ich beruhigt. Weil so, wie sie vorher war, hätte ich mich damit nicht (oder nur ungerne ;) ) in die Alpen begeben.

Werde die Bremse mit Euren Tipps aber nochmal "grundsanieren" und auch einen neuen Zug verbauen, ggf. auch neue Beläge. die alten waren schon etwas dünn.
 
Na also!

Ahoi!

Habe Bremse eingstellt und gereinigt. Das brachte schon etwas.

Habe jetzt die montierte "Segelstange" gegen eine etwas stärker gekröpfte Lenkstange getauscht. Das war der Durchbruch!
Bessere Sitzposition => Hände entlastet => mehr Kraft zum Bremsen
+ Bremshebel nun leichter zu erreichen
= eine Bremse, die Auch bremst!! :hurra:

Ist zwar immer noch keine 8-Kolben-Scheibenbremse, aber es reicht, um genussvoll zu Fahren und wohl auch für eine richtige Bremsung!

Dann kann ich ja nun den Motor tunen ;)

Verzögerte Grüße aus dem Sauerland,
Torsten
 
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