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Transport via Kleintransporter

Capitanao

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12. Juli 2012
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Hallo,

Ich will ein Motorrad via Kleintransporter (Europcar) zurück nach Hause bringen. Mir fehlt dabei die Erfahrung wie ich es am Besten anstelle. Wie läd man das Motorrad auf und ab? Und wie zurrt man es am besten fest. Bekomme ich die Gurte bei der Autovermietung und was nimmt man am besten als Laderampe?

Danke für eure Tipps,

Marcel
 
Ich hatte mal kurzerhand einen Kleintransporter mit Hebebühne gemietet, um meine liegengebliebene BMW abzuholen. Heute weiß ich, daß ich nicht mehr alleine losfahre - denn um das Motorrad mit der Hebebühne bewegen zu können, braucht's schon 2 Leute, alles andere ist zu unsicher...

Achso.. Edit:

Festzurren war kein Problem, Gurte gab's beim Verleih (Buchbinder, weit und breit der billigste bei uns), aber paß auf, daß sie auch passen! Beim Festzurren das Motorrad NICHT auf den Hauptständer stellen, denn es rollt beim Fahren wieder runter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedenfalls nicht das Motorrad auf den Hauptständer stellen, er beschädigt den Boden. Auf einem Anhänger würde man das Motorrad stehend unter Spannung verzurren, so daß es mindestens halb eingefedert ist.
Ob das in Deinem gemieteten Transporter geht ?(

Gruß Dirk
 
Hallo Marcel,

die Gelbe?
Wo steht die denn? Liegengeblieben?
Ich würd mal in der Mainaustrasse nachfragen, er hat einen Anhänger, extra für Moppeds.
Beim Sprintertransport ist die Schwierigkeit die, das Teil reinzubringen (in die Höhe).
Schliesslich sind da ca. 200 kg zu stemmen.
Oder mal beim Gräber in der Reichenaustrasse anfragen, der hat doch auch alle möglichen (und unmöglichen) Anhänger.
Zurrgurte verleiht man in der Regel nicht.
Derweil richtige sehr teuer sind und regelmässig geprüft werden müssen, wenn man sie gewerblich benutzt, da wirst du beim Autovermieter keine Chance haben.
 
Hallo Marcel,

ich hab meine GS mit einem Sprinter geholt.
Du musst dafür eine Auffahrrampe haben, ein 15-20 cm breites dickes Brett. Das Brett ev. noch zusätzlich unterbauen damit es beim auffahren nicht so start durchbiegen kann.
Im Sprinter müssen natürlich Zurrösen 2 Vorne und 2 hinten, (d.h du brauchst 4 Gurte) vorhanden sein.
Das Motorrad auf dem Rädern verzurren, gut in die Federn ziehen, mit dem Vorderrad gegen die Fahrerhauswand.
Hat bei mir einwandfrei ohne Kratzer und Schrammen am Mopped und Sprinter funktioniert.


Grüße
Michael
 
Hallo Marcel

Als Auffahrrampen haben sich haben sich in der Not Partygarniturtische bewährt.

Verzurren mit 4 Spanngurten. Ein Helfer hält das Moped. Dann von der unteren Gabelbrücke je einen Gurt nach vorne, unten, links und rechts spannen. Dann je einen Gurt vom Rahmendreieck nach hinten, unten, links und rechts spannen und damit das Moped nach hinten Ziehen, so daß die vorderen Gurte auf Spannung sind. Dann ggf. noch mal Vorne nachziehen.

Ich empfehle Dir, Dir 4 Gurte selbst anzuschaffen. Die kann man immer gebrauchen, z.B. um Gepäck im Kofferraum zu sichern.

Gruß, Sucky

p.s. So ein Partygarniturtisch mit gekürztem Gestell eignet sich auch Hervorragen als Montagebühne.
 
Meine 90S war auch schonmal im transporter/hänger unterwegs..

Ich mach das so :

- Tür auf Möppi rein (lange planke mittnehmen , am besten 2"x6")
- auf den Hauptständer
- Möppi diagonal links und rechts am Rahmen nach HINTEN fest zurren
- Das gleich Spiel vorne (nach vorne... )
- wenn du immernoch schiss hast kannste nochmal einen diagonal unter der Sitzbank her

- Tür zu , kippe annmachen , Kaffe in den pott und ab nach Hause

Kleiner Tipp ist die Schwimmerkammer zuerst lehr machen , da durch das Geschaukel gerne mal gesabbert wird

Gruß )(-:

Christian
 
Ich weiß nicht ... ich würde das Moped nicht auf dem Hauptständer verzurren. Der (und seine Aufhängung) ist ja eigentlich nur für statische Lasten gedacht (sprich Moped mit evtl. Beladung) und nicht für die Belastungen, die beim Transport entstehen; also entweder das Gerüttel bei Spiel oder die Lasten, die durch kräftiges Zurren entstehen.

Außerdem arbeitet sich so ein Ständer ziemlich in den Untergrund ...
 
Moin!
Mein Lieblingsthema......:D
1.: Die Auffahrrampe sollte möglichst breit sein, wenn sie keine Borde hat.
2.: Wenn man vorhat, das Motorrad mittels Motorkraft raufzukriegen, muss sie so fixiert werden, dass sie nicht wegrutschen kann.
2.: Das Mopped auf keinen Fall auf den Ständer stellen!
3.: Daran denken, dass zwar gute Spanngurte das Mopped daran hindern umzufallen, aber nur, wenn pro Seite mindestens einer so angebracht wird, dass die Räder nicht seitlich weg können.
4.: Die Verspannung nach hinten muss wesentlich stärker sein als nach vorn, da bei kräftigem Bremsen oder Schlimmerem nennenswerte Massekräfte wirken. Wie kräftig man beschleunigt, kann man sich dagegen aussuchen.
5.: Möglichst direkt am Hauptrahmen verzurren, auf jeden Fall nicht zu weit weg davon. Zylinderschutzbügel eignen sich aber auch gut.

Habe die Ehre!
Jochen
 
Danke für die Tipps. Ich werd versuche vom örtliche Motorradhändler mir die Auffahrschiene auszuleihen, da die Maschine ja eh anschliessend bei ihm landen wird. Ich hoffe es ist nicht allzu schwierig das Motorrad in den Laster reinzubringen bzw. auch wieder herauszubekommen.
Grüße, Marcel
 
Servus Marcel,

da ich auch schon ein paar mal Möppis im Transporter gefahren habe, mein Senf dazu:
Hauptständer rate ich Dir ab, mir ist auch schon mal eine nach vorne runtergefahren. Die Maschine sollte ohne Ständer mit den Gurten stabil stehen. Ziehe das Motorrad nicht bis auf Anschlag in die Federn, sie sollte immer noch "arbeiten" können.
Verzurrösen sollten in einem Transporten vorhanden sein. Gurte würde ich mir selber kaufen: kosten nicht die Welt und kann man immer wieder mal brauchen.
Zum Auffahren einen Biertisch ist gut (aber rutschig). Wenn Dein Transporter-Vermieter es anbietet, leihe Dir Auffahrschienen aus. Ich mache es immer mit 2 Auffahrschienen: eine fürs Möppi, eine für mich zum mitlaufen.
Vorne verzurre ich wenn möglich über die untere Gabelbrücke, hinten am Heckrahmen bzw. Fußrastenauslegern. Wenn irgend möglich, lasse Dein Möppi vorne an der Trennwand anstehen. Wenn Du Dir ein paar Handtücher mitnimmst, kannst Du potentielle Scheuerstellen abdecken.
Nach ein paar gefahrenen km, kontrolliere die Gurte nochmal, dann sollte alles passen.

Vielleicht hilft es Dir noch.

Grüße,

Franz
 
Moin Marcel,

wenn Du keinen Sprinter o.ä. mietest, sondern einen Bulli, Viano und wie sie alle heißen, ist der etwa 40 cm betragende Höhenunterschied mit einer gut Biertisch langen Rampe ohne Einsatz von Boxermotorkraft gut zu schaffen.
Du musst nur die Spiegel und ggf. die Cockpitscheibe und rechten Handprotektor demontieren.
So kannst Du das Mopped im Bus zunächst auf den Seitenständer stellen und dann ins Lot hochzurren. Letztendlich steht sie nur auf den Rädern (auf Fähren muss man leider immer wieder sehen, nach Fahrt bei schwerer See, dass auf Mittelständern verzurrte Motorräder im wahrsten Sinne des Wortes in den Seilen hängen (wenn sie nicht zu Boden gegangen sein sollten).

Gruß,
Ulf
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch auf die Gefahr hin .... :rolleyes:
Mopped auf Hauptständer mit Stück Antirutsch drunter , Gurt durch Vorderrad und Haupständer ziehen , Sitzbank ab , Gurt an Fussraste über den Rahmen an Bodenöse andere Seite genau so.
 
Servus Marcel,

da ich auch schon ein paar mal Möppis im Transporter gefahren habe, mein Senf dazu:
Hauptständer rate ich Dir ab, mir ist auch schon mal eine nach vorne runtergefahren. Die Maschine sollte ohne Ständer mit den Gurten stabil stehen. Ziehe das Motorrad nicht bis auf Anschlag in die Federn, sie sollte immer noch "arbeiten" können.
Verzurrösen sollten in einem Transporten vorhanden sein. Gurte würde ich mir selber kaufen: kosten nicht die Welt und kann man immer wieder mal brauchen.
Zum Auffahren einen Biertisch ist gut (aber rutschig). Wenn Dein Transporter-Vermieter es anbietet, leihe Dir Auffahrschienen aus. Ich mache es immer mit 2 Auffahrschienen: eine fürs Möppi, eine für mich zum mitlaufen.
Vorne verzurre ich wenn möglich über die untere Gabelbrücke, hinten am Heckrahmen bzw. Fußrastenauslegern. Wenn irgend möglich, lasse Dein Möppi vorne an der Trennwand anstehen. Wenn Du Dir ein paar Handtücher mitnimmst, kannst Du potentielle Scheuerstellen abdecken.
Nach ein paar gefahrenen km, kontrolliere die Gurte nochmal, dann sollte alles passen.

Vielleicht hilft es Dir noch.

Grüße,

Franz

Dickes ist unterschrieben!!

So isses richtich. So hab ich meine Kundenmopeds auch immer transportiert, es waren inzw. schon einige;)

Vorn über die Gabelbrücken in die Gabelfedern ziehen. Hinten richtich festzurren hat sich nicht bewährt. Da reicht ein "stabilisieren" durch 2 Bänder, das reicht damit die Fuhre nicht das hüpfen anfängt. Mehr brauchts hinten nicht.
Haupt- und Seitenständer machen nur den Boden kaputt und bringen keine Stabilität.

gruß
 
Rampe ist besser, Biertisch geht auch und ist auch anderweitig zu gebrauchen.

Achte auf folgendes: Wenn das Motorrad vorne gegen die Trennwand gezurrt wird kann es passieren das beim Transport das Vorderrad einschlägt, dann kommt das Moped nach vorne und fällt, in die Seile oder ganz um. Ich habe bei meinem US-Transporter Bügel wo ich das Vorderrad reinschieben kann, dann reicht vorne festzurren und hinten leicht fixieren. Da du solche nicht vorfinden wirst kannst du versuchen das Vorderrad in die Ecke zu stellen, evtl. schon eingeschlagen, so das die Karre nicht ausweichen kann, oder nach hinten so gut fixieren das das Moped mehr oder weniger "frei" steht.
Andreas
 
moin,

ich komm grad von der jährlichen Hauptversammlung des BdZS (Achtung ! Werbung ;) : www.bdzs.de ) aus Fulda zurück.

Der Kollege Thalheimer, Uwe vom Bodensee hat eine neue Befestigungsmöglichkeit für Motorräder vorgestellt, die Ich Euch nicht vorenthalten möchte.

http://www.mototech.de/index.php?page=twinlox

Wenn man also die Möglichkeit hat die Schiene im eigenen Bus /Transporter zu befestigen, find ich das einfach und standsicher

Gruß

Nachfrage: Berlin-Q:

Wenn das Motorrad vorne gegen die Trennwand gezurrt wird kann es passieren das beim Transport das Vorderrad einschlägt, dann kommt das Moped nach vorne und fällt, in die Seile oder ganz um.

Wenn Du hinten schräg 2 Bänder zum stabilisieren hast und die Fuhre nicht nur vorn in die Gabel gezogen hast, wie soll sie denn nach vorn wegkippen? Versteh ich nicht.
Also vorn nur 2 Bänder reichen definitiv nicht aus. Es braucht immer hinten 2 zusätzliche, auch damit das Gurkenteil bei Bodenwellen nicht hüpft.
 
Zuletzt bearbeitet:
noch ein Tipp:
Sag´dem Vermieter des Transporters nicht, dass du ein Mopped transportieren willst. Wenn Du nachfragst, werden die dir aus versicherungstechnischen Gründen bzw, weil es in den Vermietbedingungen irgendwo kleingedruckt steht, das Auto nicht geben.

Ansonsten:
Ich transportiere in meinem Transit seit Jahren meine Moppeds ohne Probleme. Natürlich habe ich über die Jahre entsprechende Erfahrung und auch immer wieder verbessertes Equipment. Zur Not geht vieles, aber das Risiko, dass das Mopped von einer feuchten Holzbohle/Biertisch rutscht ist schon recht hoch.
Denk bitte auch daran, dass der Transporter innen hoch genug ist, sonst passt es nicht durch die Öffnung oder dir fallen beim reinschieben die Spiegel ab.
Am besten klappt es, wenn Du eine Radklemme zum Fixieren verwendest. Klappbare Auffahrrampen sind wegen der Wölbung und der kleinen Kante auch sehr hilfreich und zudem rutschfest. Die fallen auch nicht vom Tranporter herunter, weil die Krallen zum Anlegen mit Gummi ummantelt sind.

Viel Spaß
Heiko
 
Ähem ...
Ach schau an , eine Methode der Befestigung mittels Fussrasten und einem festen Stand in der Mitte ... :pfeif:

Ja, aber ohne den bodenzerstörenden Hauptständer auszufahren :oberl:;)

Die vorhandenen "Restfederwege" der Gabel und der Dämpfer sorgen für einen "geschmeidigen" Transport.

Ist ein Superteil für ein-/en /ne der/die das Moped immer wieder im selben eigenen Transportmittel befestigen will.

Im geliehenen würde ichs nur, auch wegen der evtl. aufkommenden Diskussionen, nur mit 4 Strapsen befestigen.
 
@ alsterboxer
Naja ganz soooo neu ist das System ja nu auch nicht. Ich habe meins vor 2 Jahren gekauft.

Gruß Claudia

na denn gieb doch mal`n feetback von dem Teil ab ;)

Wenn man sowieso Löcher bohren und Schienen anbringen muss, dann ist ein Bügel m.E. die sicherste Lösung, und die günstigste, siehe hier:

http://www.partshop.de/index.php?cl=...54644.26869027

Wenn bei den Fußrastenklemmen ein Restfederweg bleiben sollte dann fallen die beim einfedern ab, und wenn 200 Kg Motorrad von 100 auf 0 gebremst werden dann wirken auch heftige Kräfte.

Die Teile sind von MB freigegeben und bis 1000kg getestet.

Diese /solche Bügel hatte ich auf meinem Anhänger von Techau zuerst ohne zusätzlichen Stützstreben drauf. GING GARNICHT . Das Motorrad bewegte sich ca. 10-15 cm im Bügel hin und her, weil der Bügel unter Last schwingt!!!

So siehts jetzt aus:

_IGP0113.jpg _IGP0114.jpg

Nordamerikanisches Alteisengeraffel oder Honda-2-Zimmer-Küche-Bad steht nun bombenfest, rührt sich nix mehr!

gruß
 
@ Alsterboxer

zusammen mit diesem
cross1.jpg

auf dem Anhänger befestigt. Hält das Mopped bombenfest.

Gruß Claudia
 
Moins Gemeinde

Zwei Dinge, die mir bei dem Twinlocksystem in Verbindung mit den Airlockschienen aufgefallen sind:

Ist das System für seine bestimmungsgemäße Verwendung entsprechend den Ladungssicherungsvorschriften zertifiziert?
Ich hab auf der Seite nichts darüber gefunden, nur dass es von MB für einige Fahrzeuge freigegeben sein soll ...

Auf den Fotos und dem Video ist klar erkennbar, dass sich der Boden unter der Schiene beim bzw. nach dem Niederzurren verformt! Entweder wurde hier beim Anbringen der Schiene geschlampt, oder ich bin der Einzige dem das auffällt?

Eine Tonne/Seite in einer Aluschiene halte ich für sehr optimistisch, zumal die Schienen auch noch aus Alu sind.

Und wenn man dann noch bedenkt, das NUR ein Verbandkasten mit etwa 1kg Gewicht bei einem 50km/h Aufprall knapp 100 Kilogramm wiegt, will ich nicht wissen, was eine Q im Fall der Fälle anrichtet ...

Und ja, ich bin LaSi-Fetischist, ihr wollt überhaupt nicht wissen, was ich alles an Ladung vorerst verweigert habe, weil die entsprechenden Zurrmittel nicht oder nicht ausreichend zu Verfügung standen.

Gruß Henry
 
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