Transportabler Anhänger

h2ovolli

Fournales&Dellorto Dealer
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Seit
10. Aug. 2008
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7.603
Ort
Minden-Todtenhausen
Hallo Transporteure,

Ich habe vor langer Zeit mal einen PKW-Anhänger zum Motorradtransport gesehen, den konnte man in kurzer Zeit demontieren und auch wieder montieren, so das man den Anhänger im Kofferraum eines Kombis transportieren kann.
Der Hintergrund ist der, wenn ein Krad aus weiterer Entfernung abzuholen ist, kann man zumindest die erste Strecke mit normalem Autobahntempo fahren, desweiteren kann man den Anhänger bei Nichtgebrauch platzsparend irgendwo lagern.
Hat sowas schon mal jemand gesehen? Ich selbst kann mich an den Aufbau nicht mehr erinnern, kann mir auch nicht recht vorstellen, wie das mit der Stabilität hinsichtlich von Abspannung was werden soll. Das Internet rückt an der Stelle auch keine Infos raus.
Also wenn jemand sowas kennt, oder vllt. Bilder hat, immer her damit.

Gruß Volker
 
Der macht ja schon mal nen guten Eindruck, vllt. noch ein wenig teuer, aber an der Stelle gilt wohl auch das Bikini-Prinzip, "je kleiner desto teurer" :D

Da stellt sich nur noch die Frage, wie lang ist die Schiene mit Zugdeichsel, in meinen Kombi kriege ich gut zwei Meter wenn der Beifahrersitz ganz vorne ist. :nixw:
 
Früher gab es Einradanhänger unterliegen keiner Geschwindigkeitsbeschränkung, hat er Gesetzgeber fast vergessen.
Erstaunlicherweise hat sich diesem Thema in den letzten 40 Jahren keiner mehr angenommen.
Einradanhänger
 
Original von Reinhard
Früher gab es Einradanhänger unterliegen keiner Geschwindigkeitsbeschränkung, hat er Gesetzgeber fast vergessen.
Erstaunlicherweise hat sich diesem Thema in den letzten 40 Jahren keiner mehr angenommen.
Einradanhänger

Hallo,

vielleicht hat ERDE noch ein paar Einradhänger herumliegen.

http://www.erde.fr/implant4.html

Es gab noch einen weiteren Faltanhänger von MFT der nach der Fahrt auf die Kupplung festgeschnallt wurde. Er bestand aus einer Gitterkonstruktion.

http://kleinanzeigen.quoka.de/nutzf...flieger/v_1_cat_82_8212_9450_ad_22257318.html

Gruß
Walter
 
Hallo,

Hat jemand eine Ahnung, was der deutsche Amtsschimmel zu dieser Lösung sagen würde. Ich habe auch schon an so etwas gedacht, einfach auf einen Fahrradträger für die Anhängerkupplung eine Halterung fürs Vorderrad schrauben und los gehts.
Noch einfacher wäre es so.
Was meint Ihr?
 
Hallo,

so viel Valium kann man dem Blaukittel garnicht geben, wie Er bei dieser Konstruktion schreit. Geht bei der BMW wegen des Kardans nicht. Bei den Amis fahren sie auch nur 55 Mph. Mit einer 100 Zulassung ist man schon flott unterwegs und muß sich nur an Baustellen in die Lkws einreihen. Ein Schnitt von rund 95 km/h bleibt so übrig wenn man alleine fährt.

Gruß
Walter
 
Original von Euklid55
Hallo,

so viel Valium kann man dem Blaukittel garnicht geben, wie Er bei dieser Konstruktion schreit. Geht bei der BMW wegen des Kardans nicht. Bei den Amis fahren sie auch nur 55 Mph. Mit einer 100 Zulassung ist man schon flott unterwegs und muß sich nur an Baustellen in die Lkws einreihen. Ein Schnitt von rund 95 km/h bleibt so übrig wenn man alleine fährt.

Gruß
Walter

Hallo Walter,
warum sollte das mit dem Kardan nicht gehen?
 
Original von kurt49
Hat jemand eine Ahnung, was der deutsche Amtsschimmel zu dieser Lösung sagen würde.
Ich schätze mal, dass die zulässige Stützlast der meisten Fahrzeuge damit deutlich überschritten wird.
 
Original von Hofe
Original von kurt49
Hat jemand eine Ahnung, was der deutsche Amtsschimmel zu dieser Lösung sagen würde.
Ich schätze mal, dass die zulässige Stützlast der meisten Fahrzeuge damit deutlich überschritten wird.
Das ist ein Argument, könnte knapp werden, habe jetzt die zulässige Stützlast nicht im Kopf, wenn es 100kg wären, würde es reichen.
 
Original von Euklid55
Hallo,

das Teller/Kegelrad wird entgegen der Kraftrichtung dann ständig belastet. Das geht mit dem Zahnrädern auf die Dauer nicht gut.

Gruß
Walter

Wie überstehen ich dann die Zahnräder eine lange Passabfahrt, bei der sogar noch mit dem Motor gebremst wird?
 
Original von Euklid55
Original von kurt49
Wie überstehen ich dann die Zahnräder eine lange Passabfahrt, bei der sogar noch mit dem Motor gebremst wird?

Hallo,

die Passabfahrt ist keine 1000 km lang.

Gruß
Walter
Dafür läuft die Verzahnung bei den 1000km ohne Last, so schlecht kann man die Verzahnung doch nicht machen, dass sie das nicht aushalten würde, oder?
 
Hallo

Kann mir nicht vorstellen das es in D erlaubt ist. Habe jetzt schon ein ungutes Gefühl wenn ich ein Motorrad auf den Hänger habe. :nixw: Aber nur ans Auto gehängt. :schock: :---) Bei der nächsten Kurve wirst dann von deinen eigenen Motorrad überholt. :entsetzten:
 
Ich habe Bauchweh bei dem Gedanken eine Bogenverzahnung lange entgegen der Laufrichtung drehen zu lassen. Der Rückwärtsgang am Auto soll auch nur 1 Std. halten und beim Abschleppen vom LKW wird die Kardanwelle ausgebaut.

Gruß
Walter
 
Original von Euklid55
Ich habe Bauchweh bei dem Gedanken eine Bogenverzahnung lange entgegen der Laufrichtung drehen zu lassen. Der Rückwärtsgang am Auto soll auch nur 1 Std. halten und beim Abschleppen vom LKW wird die Kardanwelle ausgebaut.

Gruß
Walter
aber die Verzahnung dreht doch in dem Fall nicht rückwärts.

Auch im Normalbetrieb wird relativ oft die Verzahnung in entgegengesetzter Richtung beansprucht, nämlich im Schiebebetrieb, also immer dann, wenn man das Gas zumacht.

Beim Rückwärtsgang im Auto gebe ich Dir recht, die entsprechende Verzahnung ist anders ausgelegt, als die Vorärtsgänge.

Beim LKW habe ich keine Ahnung.
 
Beim Einbau der Hypoidverzahnung wird nur das Laufspiel für die Fahrrichtung nach vorn eingestellt, d.h. das Kegelrad treibt das Tellerrad. Beim umgekehrten Antrieb dürfte das Laufspiel nicht stimmen, da die Kräfte genau anders herum sind. Wo sind die Fachleute vom Maschinenbau?

Gruß
Walter
 
Original von Euklid55
Beim Einbau der Hypoidverzahnung wird nur das Laufspiel für die Fahrrichtung nach vorn eingestellt, d.h. das Kegelrad treibt das Tellerrad. Beim umgekehrten Antrieb dürfte das Laufspiel nicht stimmen, da die Kräfte genau anders herum sind.
Das mag schon sein, aber Kurt hat da nicht Unrecht; man legt doch nicht unerhebliche Abschnitte im Schiebebetrieb zurück, und da muss der Antriebsstrang ja noch die Bremskraft des Motors überwinden.
 
Original von kurt49
Hallo,

Hat jemand eine Ahnung, was der deutsche Amtsschimmel zu dieser Lösung sagen würde. Ich habe auch schon an so etwas gedacht, einfach auf einen Fahrradträger für die Anhängerkupplung eine Halterung fürs Vorderrad schrauben und los gehts.
Noch einfacher wäre es so.
Was meint Ihr?

Wenn man so was als Einradanhänger deklariert könnte es vielleicht mit einer Zulassung klappen.
So wie in den USA wird das in Deutschland nicht genehmigt, das haben schon einige erfolglos versucht.
Es sind dieselben Kräfte wie bei einem Einradhänger, außerdem laufen die Dinger stabiler hinterher als ein normaler Hänger, wie mir der Einradhänger-Guru von Deutschland Karl Heinz Flach sagte. Auch gibt es angeblich keine Gewichts Beschränkungen für solche Anhänger, hat die Politik vergessen.
Es müsste hat nur mal einer in Angriff nehmen.
 
Original von h2ovolli
Da stellt sich nur noch die Frage, wie lang ist die Schiene mit Zugdeichsel .../quote]
Hallo Volker;

laut Herstellerhomepage 3,10 Meter. Bin mal auf die Seite gegangen, weil er in der Endurozeitung aktuell den Nachfolger "Typ II" für einen Markteinführungspreis inseriert: 999,-- Teuronen bei Selbstabholung im Werk. Aber das enfällt wohk für dich und deinen Kombi.

Gruß

Volker II
 
Original von Volker ZWO

laut Herstellerhomepage 3,10 Meter.
...
Aber das enfällt wohk für dich und deinen Kombi.

Na ja, das würde immerhin noch aufs Dach passen

Ich habe bis letzte Woche auch mit dem Kauf des Follow Me gespielt.
Dann sah ich einen gebrauchten, praktisch unbenutzten MT500 den ich von 350,- auf 250,- runterhandeln konnte.

Gruß, Uli
 
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