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Transportsicherung der Kuh, wie macht Ihr das?

Uelsby265

Exil-Flensburger
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12. Mai 2012
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Oldtimerparadies-Boimstorf
Moin zusammen,
der Fred von Ralf hat mich darauf gebracht, dass ich jedesmal wieder vor der Frage stehe, wieviel Eigenfederung ich der Kuh noch gestatte und wie weit ich sie in die Federung spanne und mich hierzu Eure Erfahrungen interessieren.
Nach langem Überlegen und Experimentieren, bin ich dazu gekommen, die Räder relativ fest mit dem Anhänger zu verbinden, aber das Moped nicht zu tief in die Federung runterzuziehen. Die Gurte, die den gefederten Teil der Kuh halten, versuche ich dabei mit sehr starken Gummis straff zu halten. Für die seitlichen Kräfte achte ich darauf an den Hauptrahmen zu gehen und nicht an den Hilfsrahmen, der Gurt zum
Sturzbügel ist nur Sicherung.

Mitte alles.jpgvorn.jpgvorn2.jpgMitte1.jpgMitte2.jpghinten.jpg

Damit die Gurte nicht am Rahmen scheuern, habe ich mir kurze Gummistücke aus einem alten Schlauch ausgeschnitten und jeweils zwei Schlitze für den Gurt reingeschnitten. Überflüssige Gurtlängen (wobei ich die Gurte schon ziemlich auf Länge zugeschnitten habe) mache ich mit kurzen, kleinen Klettbandgurten fest, dann flattert nix.
Hat sich so bei mir bewährt. Wie macht Ihr das?
 
Also so wie in Bild 1 zu sehen hätte ich Angst die Q umzuwerfen.
Viel zu tiefe Befestigungspukte.
Vorne würde ich je nach Machbarkeit an die untere Gabelbrücke oder Lenker gehen und dann schräg nach orn zu den Seiten. Das Rad kann ja wegen der Schiene nirgends hin.

Hinten dann noch je einen li/re zu seite runter und gut.

Vorne ziehe ich richtig rein in die Federn, so das die Q selbst nicht mehr einfedern kann. Das muss ja nich bis Anschlag sein.

Hinden nur stramm und gut. Federt hinten ja kaum/nicht von allein ein.

Aber um den richtigen Hebel/Winkel zu haben müssen die Gurte oben ran.

Ich wette bei deiner Befestigung wankt das Moped gut hin u. her
 
ich kann Achim nur zustimmen. Befestigung der Gurte so weit oben wie möglich (wegen der Hebelwirkung).
Ich hab die GS auf einer Plattform hinten am VW-Bus quer zur Fahrtrichtung, da muss die Abspannung Beschleunigungs- und hauptsächlich Bremsverzögerungen aufnehmen. Die Federn ziehe ich dabei fast bis zum Anschlag. Ich denke (hoffe), dass das der Federung nicht schadet.

Gruß

Walter
 
Wie mache ich das?
So.
Anhänger front1.jpg

Vorn wird fast der gesamte Federweg niedergespannt, hinten genügt es nur leicht in den Dämpfer zu ziehen.
 
so ähnlich wie auf bild . hält laut offizieller messung der rennleitung auf jeden fall geschwindigkeiten von über 100 kmh !! :pfeif:


Ausschnitt befestigung.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Also vorab,
bis jetzt ca. 20.000Km quer durch Europa hinterm Womo im 750Kg
Koffer mit Auffahrklappe.
Befestigung:
Vorderrad steht in einem passenden Rohrbügel.
Verzurrung durch 2 Schwerlastzüge re. u. li einfach durch die Sturzbügel geführt.
Dabei sind die Zurrösen so angebracht, daß die Maschine in die Gabelfederung, also nach vorn in den Vorderradbügel gezogen wird.
Ca. 2/3 Federweg.
Einmal lag der Hänger auf der Seite, das Motorrad hing waagerecht und
unversehrt in der Luft.
Auch das robuste "aufrichten" des Hängers hat keinen Schaden angerichtet.
Ich hät auch nicht gewußt wie ich es aus dem liegenden Hänger hätte
holen sollen.
Soweit zur Zuverlässigkeit der Vergurtung.
Ebenso wichtig ist für mich aber die Schnelligkeit und Leichtigkeit.
Das Motorrad ist innerhalb von 5min fix und fertig verladen.
Da dauert das Anziehen der Montur länger, zumindet bei der Sozia.:pfeif:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,


vorn normalerweise am Querjoch der Gabel festspannen. Mit einer Verkleidung geht das nicht und so bin ich auf die Tauchrohre ausgewichen. Das hat den Nachteil, daß das Motorrad mit nickt beim Bremsen.

Gruß
Walter
 

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    SNV31483a.jpg
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Hallo,
vorn normalerweise am Querjoch der Gabel festspannen. Mit einer Verkleidung geht das nicht und so bin ich auf die Tauchrohre ausgewichen. Das hat den Nachteil, daß das Motorrad mit nickt beim Bremsen.
Gruß
Walter

Jo, das ist genau das Problem mit einem nicht nackigen und vernünftig verkleideten Moped wie der RT.
Vorne abspannen, so dass die Gabel einfedert, geht einfach nicht. Man kommt nicht an die Gabelbrücke ran und auch am Lenker abspannen ist nicht machbar ohne Züge, Kabel oder Griffgummis zu schädigen. Da bleibt nichts als der Kuh das Selberfedern zu gestatten.

Also so wie in Bild 1 zu sehen hätte ich Angst die Q umzuwerfen.
Viel zu tiefe Befestigungspukte.
Vorne würde ich je nach Machbarkeit an die untere Gabelbrücke oder Lenker gehen und dann schräg nach orn zu den Seiten. Das Rad kann ja wegen der Schiene nirgends hin
...
Aber um den richtigen Hebel/Winkel zu haben müssen die Gurte oben ran.

Ich wette bei deiner Befestigung wankt das Moped gut hin u. her

Ich habe sonst auch immer höher abgespannt, aber auch hier kommt man schlecht an den Hauptrahmen ran. Nachdem ich anfangs die Setendeckel beim Transport abgemacht habe, um an einem höheren Punkt fest zu zurren, habe ich es mal mit etwas tiefer probiert, ausgehend von dem Gedanken, dass der Schwerpunkt ja eher auf Nabenhöhe ist und es auch funktieren müsste wenn man nur oberhalb des Schwerpunktes bleibt.
Wir haben dann zu zweit an dem Moped seitlich hin- und her gezogen bis wir schließlich die Räder vom Anhänger in die Luft bekommen haben, aber es hat sich weder ein Gurt gelockert noch ist sonst was passiert. Nach über 2.500 km damit habe ich da jetzt auch keine Bedenken mehr. Bodenwellen, Serpentinen, miese Schlaglöcher - war alles dabei und alle Gurte Stramm geblieben, nichts kapuut gescheuert, hat funktioniert.

Falls jemand doch noch eine Idee für die RT vorne hat....
 
Hi, nach vorn habe ich sie an den Sturzbügen in die Federung gezogen.
Was die Last det Maschine beim Sturz tragen kann geht auch beim Verzurren nicht kaputt oder ab oder verzieht sich nicht.
 
Hallo,

noch ein paar Lösungsvorschläge für den Transport einer RT/RS. Bei mir ist noch nichts vom Hänger gefallen.

Gruß
Walter
 

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Auf dem ersten Bild hat die RT aber keine Gummis an der Durchführung für die Standrohre
 
Danke an Alle für die Fotos und Tipps. Das war genau was ich wollte, einfach mal sehen wie andere das machen, manchmal sieht man ja selbst den Wald nicht wenn man immer nur allein vor sich hin fummelt.

@Walter: Auf Bild 3 bist Du da am Kofferträger dran? Bei Heckrahmen und Kofferträger habe ich immer etwas Bammel, nicht dass es nicht hält, sondern dass sich etwas verzieht beim kräftigen seitlichen abspannen, da diese Teile ja eigentlich eher dafür konstuiert sind vertikale Kräfte von Sozia, Koffern, Gepäck und anderem Ballast aufzunehmen....
 
Wenn ich mir hier einige „Transportsicherungen“ ansehe schüttelt es mich aber heftig, mit dieser Art der Sicherung würde ich nicht mal mit Schrittgeschwindigkeit vom Hof fahren Auch an einem Moped mit einer RT Verkleidung liegt der Lenker meistens ziemlich frei, ein „Canyon Dancer“ ist eine sehr überschaubare Investition Mit dem „Canyon Dancer“ quer über den Lenker ergeben sich zwei hohe und stabile Anschlagpunkte für die Spanngurte Ich habe bislang noch kein Moped gefunden wo sich der Lenker nicht für den Einsatz eines „Canyon Dancers“ eignet, also gehe ich mal davon aus das wird das auch bei einer RT passen und es ist völlig egal ob die Standrohre nun in Gummimanschetten in der Verkleidung stecken oder nicht
Wenn man dann das Moped hinten noch abspannt ist das mit Sicherheit kein Fehler
Ein stabile Radwippe, die ich auch für wichtig erachte, ist da schon etwas teurer aber auch noch im bezahlbaren Bereich
So wie die „Gase“ auf dem Bilder fest gemacht ist wackelt da nichts mehr und wenn das Moped auch noch normal in die Federn gezogen ist löst sich da auch kein Spanngurt und der Zeitaufwand um das Moped zu verladen und zu befestigen liegt unter 10 min, mit einer Person
 
@Hauke, hinten musst du nicht “kräftig“ abspannen. Es soll doch nur verhindert werden das die Maschine sich seitlich wegbewegen kann. Und das verhindern die handfest abgespannten Gurte da sie ja gegeneinander wirken. Vorn sollte man schon ein wenig mehr in die Federung ziehen um in Lockern der Gurte beim Fahren durch Eintauchen in die Federung zu verhindern. Noch besser natürlich mit der Wippe die das Krad gegen seitliches Weghüpfen sichert und einen 2. Mann beim Verzurren spart.
Gruß Lutz
 
Hallo,

das Thema wurde schon mal sehr ausführlich behandelt unter dem Titel "Qualität von Spanngurten" KLICK .

Insbesondere Bines Ausführungen haben mich seinerzeit zum Kauf neuer Gurte gebracht.

P1020881.jpg

Vorne werden die Gurte an den Gabelgleitrohren angeschlagen, der Gabelstabi verhindert eine seitliche Biegebelastung der Gabelrohre.
Das Motorrad kann mitfedern und unterstützt dadurch den Hänger beim Aufnehmen von Stößen.
Hinten wird das Motorrad moderat in die Federung gespannt.
Die hinteren Gurte nehmen fast vollständig die Bremskräfte auf, diese Aufgabe würde ich nur sehr ungern von dem Bügelchen am Vorderrad erledigen lassen.
Die Schienen verhindern zuverlässig auch bei heftigsten Schlägen, daß das Motorrad seitlich ausbüxen kann.

Bis zum Kauf der neuen Gurte haben die Zurrgurte, mit denen BMW seine Neufahrzeuge in der Transportbox auf dem Weg zur Auslieferung an die Händler befestigt, die Aufgaben übernommen und es hat fast 20 Jahre funktioniert.
Heute habe ich ein besseres Gefühl und kann gelassen in eine Ladungssicherrunskontrolle geraten....

Gruß Ulli
 
Auch an einem Moped mit einer RT Verkleidung liegt der Lenker meistens ziemlich frei, ein „Canyon Dancer“ ist eine sehr überschaubare Investition Mit dem „Canyon Dancer“ quer über den Lenker ergeben sich zwei hohe und stabile Anschlagpunkte für die Spanngurte Ich habe bislang noch kein Moped gefunden wo sich der Lenker nicht für den Einsatz eines „Canyon Dancers“ eignet, also gehe ich mal davon aus das wird das auch bei einer RT passen und es ist völlig egal ob die Standrohre nun in Gummimanschetten in der Verkleidung stecken oder nicht
Wenn man dann das Moped hinten noch abspannt ist das mit Sicherheit kein Fehler
Ein stabile Radwippe, die ich auch für wichtig erachte, ist da schon etwas teurer aber auch noch im bezahlbaren Bereich


Hallo,

die Befestigung an den Lenkerenden halte ich für sehr bedenklich und wird daher von mir nicht verwendet. Bei der RT und RS geht es schon einmal wegen der Verkleidung nicht. Die Griffenden liegen z.T. innerhalb der Verkleidung. Bei einem Geländelenker ist einfach der Abstand zur Gabelbrücke zu groß. Das ganze Drehmoment (Kraft mal Anstand zur Gabelbrücke) muß von der Halterung über die Aufständerung in die obere Gabelbrücke auf Drehung übertragen werden. Wie fest sollen dann die Schrauben in Alu angezogen werden? Nein Danke.

Die hintere Befestigung am Rohrrahmen ist unkritisch. Der Heckrahmen ist an dieser Stelle mit der anderen Seite über ein Blech verbunden.

Gruß
Walter
 
So einen Lenkerbefestigungsgurt hatten wir auch mal.....

Wurde vernichtet.

Wie Walter schon richtig schrub, ist ein normaler Motorradlenker meiner bescheidenen Meinung nach nicht dafür geeignet, ein Motorrad auf 2/3 seines Federweges zusammenzuziehen.

Darüber hinaus sind die Lenker weder für Schlingenzurrung (Motorrad) und noch weniger für Niederzurrung geeignet

So ein Lenker einer RT oder R100R ist dann sehr schnell verbogen. Bei den kurzen Lenkern oder leichten Enduros mag das noch gehen.

Auch werden in der Regel die Schalter schnell verbogen oder beschädigt. Zumindest für die frühen /7 Schalter ist das ausdrücklich zu bestätigen. Es konnte von mir nie eine geeignete Position für die Schlaufen gefunden werden.

Wenn man eine BMW sein eigen nennt und diese Lenkerbefestigung ausprobiert hat weiß man das.

Hilfreich sind übrigens auch Schlaufen die man erst am Moped positioniert und dann dort die Gurte durchführt.
 
Hallo ,

ich sehe es wie Walter, für mich ist der Lenker als Zurrpunkt ein "no-go",im gezeigten Fall könnte man leicht den Gurt bei der oberen Gabelbrücke durchfädeln.

Ich machs etwa so wie Tyler.

Für mich gilt, dass die Gurte möglichts weit oben an Gabel und Heckrahmen fixiert und dann möglichst schräg nach vor bzw. hinten abgespannt werden, dabei wird vorn stark in dei Feder gezogen und hinten etwas. Eine Führung des Vorderrades durch ein U-Profil oder besser eine Radwippe hate ich dabei für ausreichend, Spurschienen für entbehrlich.

Wenn das Mopped solo auf einem größeren Anhänger transportiert wird steht es immer mittig - ich habe schon von einem Fall gehört wo der Anhänger bei Kurvenfahrt gekippt ist, weil nur ein Motorrad auf der linken Seite gestanden hat ...
 
Jetzt muss ich grinsen, wenn Ihr mit einem „Canyon Dancer“ und Spanngurten eure Lenker verbiegt oder dieser in in den Halterungen verdreht würde ich mir echt Gedanken machen was passiert wenn Ihr mal so richtig beherzt bremst und euer Gewicht oder evt. zusätzlich das Gewicht eines Sozius oder Sozia auf dem Lenker abstützt, verbiegt oder verdreht Ihr den Lenker dann auch?

Vielleicht ist es auch guter Ansatz Lenker an Motorrädern zu verwenden die nicht unbedingt die Wandstärke von Trompetenblech haben.

Das von vielen hier bevorzugte Abspannen an der unteren Gabelbrücke halte ich für suboptimal, da diese Punkte unter dem „Schwerpunkt“ der relativ großen Tankmasse liegen Die Zurrpunkte gehören möglichst hoch ans Moped, und die Winkel der Gurte möglichst flach und genau dafür bietet sich der Lenker an

@Euklid55 ob ich wie auf deinem einem Bild einen Spanngurt am Kofferträger in Fahrtrichtung abspannen würde weiß ich auch mal nicht, ich glaube ja nicht das, dass so geschickt ist, wenn Du mit deinem Gespann natürlich vorrangig rückwärts fährt ist die Richtung des Gurtes goldrichtig.
Und Euklid55 die Gefahr das der Lenker sich in diesem Fall verdreht geht gegen Null, wenn Du in dem Zitat meines Beitrages auch das letzte Bild kopiert hättest bzw. Dir dieses Bild mal ansiehst wird dir auffallen das die vorderen Spanngurte fast den Lenkopfwinkel wiederholen


Luggi, warum willst Du den die Federung auf 2/3 des Federwegs zusammen ziehen, verwendest Du solch schlechte Gurte das Du so eine hohe Dehnung dieser befürchtest? Weil sonst macht das keinen Sinn und ist mal kompletter Blödsinn bzw. unnötige Arbeit, wenn die Federung des Mopeds die Gurte leicht "vorspannen" kann reicht das immer und gute Spanngurte haben eine sehr geringe Dehnung also was soll das?
 
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