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TRW oder original BMW Ventile nehmen?

Dürres

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01. Sep. 2013
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231
Ort
Schduargerder Eck
Hallo 2V-Freunde,

ich bin gerade dabei meinem Motor eine Kur zu spendieren, wobei ich mit einem Bekannten die Diskussion hatte, welche Ventile ich wohl verbauen lassen sollte. Er schwört auf die originalen Ventile von BMW. Ich habe wiederum im Forum gelesen, dass die TRW wohl sehr beliebt seien.

Was sagen die Profis dazu? Orchinol oder TRW? Oder sind die Originalen womöglich von TRW?

Die Köpfe sind von HPN vor ca. 100.000km überarbeitet und auf den 1043er Satz angepasst worden. DZ ist verbaut. Ventilgröße ist und bleibt original. Nocke kommt die 320/3 von HPN zum Einsatz.

Freue mich über eure Tipps.
Grüße Benni
 
Du kannst jedes Ventil aus dem Automobil-Serienbau nehmen.
Ich nehme die vom BMW M30 - Motor als "Rohlinge" und drehe mir die gewünschte Kontur an.

Viel wichtiger ist die richtige Führungs -und Sitzbearbeitung, ich hoffe, dass überlässt du einem Fachmann.
Den Quatsch mit den kleineren Spielen (/edit: in der Ventilführung) für das Einlassventil besser gleich vergessen, die Ventilschäfte sind auf das System Einheitsbohrung 8H7 angepasst. Spielereien führen nur zu Ventilsteckern, zumindest, wenn der Motor richtig drehen muss.
 
Hi Wolfo,

die Köpfe macht natürlich ein Profi. Ich kann das nicht.
Die Frage war nur ob eben TRW oder originale Ventile.
Ich glaube die Aktion mit den Ventilen aus dem Automobilbereich wird zu aufwendig.

Trotzdem danke für den Tipp.
Grüße Benni
 
Hallo Benni,

bin auch gerade dabei Köpfe zu überholen. Ich bestell Ventile und Führungen bei 7-Rock. Die Ventile sind von der Fa. Euro-Valves aus der Schweiz. Die passen ohne basteln plug and play. EV=monometall, AV=Bimetall, gute Qualität. Führungen vermutlich von BMW. Mein Motoreninstandsetzer ist froh wenn ich ihm alle Teile besorge und er nur noch einbauen muss.

gruss peter
 
Guten Abend zusammen,

ich werds so machen, wie es Wolfo schreibt. Ich nehm die TRW, die sind auch nicht schlechter.
Ich denke, ich werde im grünen Bereich bei Rolf S. fündig werden.

Grüße Benni
 
Hallo Walter,

letzte Woche stand in Rheinböllen am ehemaligen Teves Werk noch Continental dran ;)

Habe nachgelesen: Jetzt werden dort 7 Millionen Bremssättel p.A. produziert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute sind meist nicht mehr die Werkstoffe das Problem, sondern eher die eigendliche Handwerksarbeit.
Auch auf einem neuen Serdi/Rottler usw. - Ventilsitzbearbeitungszentrum lässt sich unter Zeitdruck/Ahnungslosigkeit/Unfähigkeit einwandfreier Schrott an Ventilbearbeitung produzieren, da hilft alle Technik nicht.

Mit entsprechender Erfahrung erzielt man gleichfalls mit einem manuellem "Hunger" oder "Mira" Ringdrehgerät optimale Ergebnisse.
Nur will das heute keiner mehr bezahlen, wenn man zwei Stunden für einen Kopf braucht um zuverlässige Ergebnisse zu erzielen.

Der Blick nach Berlin ist bezüglich Kopfbearbeitung garantiert nicht verkehrt ;)
 
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