Boxerotto
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Weiss vielleicht jemand welcher Speichenlänge es bedarf um eine R100RS 19 Zoll Vorderradnabe mit der Felge eines originalem 18 Zoll Hinterrad aufzubauen? 

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eine R100RS 19 Zoll Vorderradnabe mit der Felge eines originalem 18 Zoll Hinterrad aufzubauen?![]()
Also Nabe BMW und BMW Felge vom Hinterrad 2,15x18 ?
Manfred
Ja, aber eine Vorderradnabe.
Mir geht es darum das die Hinterradnabe +BMW Felge von hinten nicht passen da die Felge eine andere Lochung hat
Manfred
Die Speichenlänge kann ich dir geben, aber es wird nicht so richtig passen,Weiss vielleicht jemand welcher Speichenlänge es bedarf um eine R100RS 19 Zoll Vorderradnabe mit der Felge eines originalem 18 Zoll Hinterrad aufzubauen?![]()
Manfred meint wahrscheinlich die Ausrichtung, Punzung, der Speichenlöcher.
Hält nicht so gut wie durchgehend gerade Speichen, aber ausreichend.Super, ehr etwas unkonventionell! Wenn ich es auf dem Bild richtig erkenne ist die Speiche einfach in die richtig Position gebogen.
Wenn es hält, warum nicht...
so ganz stimmt die Aussage nicht.
reißen die Speichen auf der Zahnkranzseite (kleiner Speichenwinkel) in der Regel zuerst
Moin,
Hab auch noch 2 schöne Bilder,
das HR ist eine /6 Nabe mit 4.25x18 San Remo Felge, 7mm Offset, 8mm aus der Mitte gespeicht. Man kann gut die Überkreuzspeichung erkennen. Beim aussermittig speichen ein absolutes muss.
so ganz stimmt die Aussage nicht.
Die Kreuzung der Speichen in Fahrtrichtungsbetrachtung, einfach, zweifach, dreifach, dient, vereinfacht gesagt, dem Übertragen der Kräfte die durch das positive/negative Beschleunigen (Bremsen, Anfahren, "Gasgeben") und die Kräfte die durch das Ein und Ausfedern des Motorrades mit Fahrer/Gepäck hervorgerufen werden.
Beim Bremsen wird von einem Speichenkreutz nur ein Speiche mit Kraft beaufschlagt, der anderen werden keine weiteren Kräfte als die der Gewichtkraft (Motorrad,Fahrer, Gepäck) zugeführt. Beim Anfahren ist es umgekehrt, Bild 1.
Bei dem Einspeichen "spielt" die Kreutzung eine nachrangige Rolle. Egal ob symetretrisch oder asymetrisch.
Sind die Speichen symetrisch eingesetzt, sind auch die Kräfte in den Speichen auf den Seiten nahezu gleich.
Sind die Speichen asymetrisch eingesetzt (aussermittige Felge zur den Speichenflanschen), dann sind die Kräfte in den Speichen ungleich. Die Speichen die "steiler" (kleiner Speichenwinkel) stehen, sind mit einer größernen Kraft beaufschlagt als die "flacher" (großer Speichenwinkel) stehenden Speichen (Stichwort Kräfteparallogramm). Bild 2
Das gilt es beim Zentrieren zu berücksichtigen. Die "steiler" stehenden Speichen haben eine größere Speichenspannung als die "flacher" stehenden Speichen. Wenn Kräfte zugeführt werden, dann steigt die Speichenspannung in den "steiler" stehenden Speichen deutlich höher an als bei den "flacher" stehenden. Beim Fahrradhinterrad mit Kettenschaltung (asymetrisch eingespeicht) reißen die Speichen auf der Zahnkranzseite (kleiner Speichenwinkel) in der Regel zuerst.
Das ein 18 Zollrad mit Bremstrommel seitensteifer ist, als ein 18 Zollrad mit Scheibenbremsnabe liegt an dem größeren Durchmesser der Bremstrommel und den mamit "flacher" stehenden Speichen. Bild 2 rote Linien.
Das Kreutzspeichenrad der R 100R hat zur Folge das der Speichenwinkel recht groß ausfällt, die Speiche wird vom Felgenhorn links nach rechts zum Speichenflansch und umgekehrt, der Nabe geführt.
Für Seitenwagenbetrieb super, im Solobetrieb ist das nachrangig.
BMW wollte das putzen erschweren,
nein, Spass beiseite, so kann ein schlauchloser Reifen montiert werden und Speichen können ohne Reifendemontage ausgetauscht werden.
Soweit mein Kenntnisstand in Theorie und Praxis aus dem Laufradbau für Fahrräder,( Renn-, Reise, Mountainräder).
Passt aber auch in den Bereich Motorradlaufräder.
caddytischer, Claus
Wie stelle ich mir ein 'zusammenbrechendes' Rad vor? Ich kann mir Lastzustände im Speichenrad vorstellen, bei denen einzelne Speichen nicht auf Zug belastet werden. Ich kann mir aber nicht so recht vorstellen, dass das Rad dadurch beschädigt wird.Der Zug in den Speichen muß immer größer sein als die Kräfte aus Brems- oder Beschleunigung. Ist das nicht der Fall, bricht das Rad unter der Einwirkung der Kräfte schlagartig zusammen.
Wie stelle ich mir ein 'zusammenbrechendes' Rad vor? Ich kann mir Lastzustände im Speichenrad vorstellen, bei denen einzelne Speichen nicht auf Zug belastet werden. Ich kann mir aber nicht so recht vorstellen, dass das Rad dadurch beschädigt wird.
Hilf mir mal, bitte.
Der Zug in den Speichen muß immer größer sein als die Kräfte aus Brems- oder Beschleunigung...
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