Umbau auf Kat gegen zukünftige Fahrverbote

Irgend etwas Hässliches ist da eingebaut. :D
Aber ein G-Kat mit Vergaser ist nicht möglich; das ist vermutlich ein U-Kat.
 
Ja der Wurm - Kat bei der 2V-BMW war war ein G-Kat mit Vergaser.

Die Website vom damaligen Hersteller gibt es noch. Allerdings scheint die seit 10 Jahren nicht mehr aktualisiert worden zu sein. Somit ein zeitgeschichtliches Dokument. Da wurde noch über Fahrverbote durch die Einführung gelber, roter und grüner Plaktetten berichtet. Heute sind wir nicht weiter und diskutieren über Fahrverbote durch die Einführung hellblauer und dunkelblauer Plaketten.

Es wird halt alles schlechter! Habe gerade mit viel Vorfreude seit Langem mal wieder eine Flasche Lagavlulin 16 aufgemacht. Der war früher auch besser! Eindeutig. Das weiß ich noch genau :D

Grüße
Marcus
 
Zuletzt bearbeitet:
würde ich so nicht sagen,
bringt jedenfalls deutlich mehr als SLS

Das bestimmt.
Aber was bringt dir die sicher teure Investition außer einem häßlicheren Aussehen der ST?
Wohin darfst du damit fahren, wo du ohne nicht gedurft hättest?
Ob es der Umwelt was bringt, bezweifle ich bei der Art von Regelung auch.
 
Hallo,

damit der Kat richtig läuft, muß Lambda immer =1 sein. Mit Vergasern nicht möglich, mit einer Einspritzung schon. Nur ist das Gemisch viel zu mager für den Boxermotor. Wenn auf Dauer das Gemisch magerer als Lambda =0,95 ist, fallen die Ventilsitze heraus. Die Luftkühlung reicht nicht für den Betrieb mit einem Kat. BMW kühlt die Katmotoren mit ÖL genau so wie Porsche. Woher ich das weiss? Ein Satz Köpfe habe ich so verheizt. Hat wenigsten Spass gemacht und die Erkenntnis gewonnen.:D

Gruß
Walter
 
Moin,

egal ob mit oder ohne Kat - das ist doch mal ein Preis der einigermaßen angemessen ist... und ein Paar neue Krümmer sind ja auch nicht die Welt.

Wundert mich, dass sie noch nicht verkauft ist...

Gruß - Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Zusammen
das gab es schon Mitte der 80 iger da lief auf der Binz
eine Bot BMW (HAWE - BMW) mit ungeregeltem KAT
im Magni Rahmen.
Bin mir nicht mehr ganz sicher aber das war wohl
seine Diplomarbeit.
lg. mattes
 
Guten Morgen,

da fällt mir als erstes der falsche Tank auf. Das wäre für mich schon ein "Minuspunkt". Ansonsten finde ich sie recht ansprechend.

Viele Grüße
Jörg


NA ja so ein richtiger Minuspunkt ist das nicht...hab noch einen originalen hier liegen, zwar eine andere Farbe aber das ist ja kein Problem... soll er den Tank behalten und zweieurofuffzig runtergehen...

Gruß - Thomas
 
Weil hier in den deutschen Städten ja auch so viele Roller unterwegs sind :schock:.
Die "Entscheider" sollten vielleicht einmal Urlaub in Asien machen und dann nochmal überdenken, ob das bei der Stückzahl hier maßgebliche Auswirkungen auf die Umwelt hat..... :rolleyes:


Hallo,

der Umbau auf KAT erübrigt sich sehr schnell. Laß erst einmal die Motorradsession anfangen dann kommen die Politiker auf die gleichen Gedanken wie bei den Mopeds.
http://www.fr.de/rhein-main/verkehr/mopeds-in-frankfurt-abwrackpraemie-fuer-mopeds-a-1459707
Geld ist im Bundeshaushalt ja genügend da. In Frankreich gibt es schon ein aus für alter Motorräder vor Bj. 2000. Selbst mit H-Kennzeichen ist dort nichts mehr zu machen.

Gruß
Walter
 
Ist trotzdem technisch Unfug und bringt nix. ..

Hallo, damit der Kat richtig läuft, muß Lambda immer =1 sein. Mit Vergasern nicht möglich, ...


Ich habe mal einen 84er Passat (mit Vergaser) in der Weise umbauen lassen und so damals die G-Kat-Plakette bekommen. Durch die Steuerersparnis war der Umbau nach gut 2 Jahren wieder drin. Der Umbau war erstaunlich einfach und funktionierte ohne jedes Problem - obwohl er von einer Vertragswerkstatt durchgeführt wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da war ich heilfroh meine MV Brutale von der Blechblase befreit zu haben und ohne Kat die Abgaswerte beim Tüv geschafft zu haben, und dann baut einer sowas. :entsetzten:

All das war wir hier liebevoll bauen und hegen, wird eh von künftigen Generationen in nicht allzuferner Zukunft in die Presse befördert.

Hofft einfach , dass wir unsere Moppeds noch so lange fahren dürfen, wie wir können.

Grüße
Claus
 
egal ob mit oder ohne Kat - das ist doch mal ein Preis der einigermaßen angemessen ist... und ein Paar neue Krümmer sind ja auch nicht die Welt.

Hallo,

ich finde auch, dass die ST zumindest der Anzeige nach zu urteilen nach einem ehrlichen und guten Angebot ausschaut.

Bezüglich eines "Rückbaus" des KAT stellt sich dann aber die Frage: Wenn der Umbau, wovon ich ausgehe eingetragen ist, müsste er nach dem Rückbau ja wieder ausgetragen werden. Die aaS haben nach meinem Wissen im Regelfall ein Problem damit, Änderungen abzunehmen, bei denen eine Verschlechterung von Abgas und Lärm eintritt. Hier wäre es ja der Ausbau einer vorher vorgenommenen Verbesserung. Das wäre mal spannend, wie das in der Praxis gehandhabt wird. Mag die ST hier nicht zufällig einer kaufen und darüber berichten :D

Btw.: Ich würde den Wurm-Kat dran lassen (sofern er nicht beim Fahren stört). Sowas ist sicher ein seltenes Konstrukt, das die Situation bei der Einführung von G-Kat und Umweltplaketten dokumentiert :oberl: Auf Treffen oder in einer Sammlung hat man da immer gleich Gesprächsstoff.

Grüße
Marcus
 
Die Firma Wurm hatte ihre große Zeit mit der Nachrüstung von alten Daimler zu Zeiten des Heilbronner Großversuchs zum Thema SMOG. Ihr kennt noch die achteckige orangene Plakette. Ich hatte mich damals bei der Firma Alois Lenz in Heidelberg-Kirchheim nach einer Umrüstung meiner Honda NTV erkundigt. Ergebnis: Das Ganze hätte etwa DM 3000.- bis 3600.- für Teile und Einbau gekostet. Dazu wäre eine Einzelabnahme beim TÜV gekommen. Man wäre mir als Erstkunde mit dem Modell etwas entgegen gekommen. Vorteil bei der NTV ist die Wasserkühlung.

Woran ist es gescheitert:

1. Einer zu dieser Zeit umgerüsteten Hawk, (Schwestermodell der NTV mit Kette, aber baugleich vom Motor, Vergaser und Auspuffkrümmern), wurde die Plakette verweigert, weil das Gesetz nicht für Motorräder geschrieben wurde. Da stand damals Pkw drin und somit waren Motorräder unabhängig von den Abgaswerten nicht Plakettenfähig.

2. Die Kosten. Ich habe die NTV 1993 für DM 7000.- gebraucht gekauft. Sie war damals 4 Jahre alt und zwei Jahre zugelassen. Mehr als 50% des Kaufpreises in eine im Bezug auf die Gesetzgebung sinnlose Aktion ausgeben war mir schlicht zu teuer.
 
...eine Flasche Lagavlulin 16 aufgemacht.

Ist das Frostschutz?

Also ich würde meine Moppeds nicht mit einem Kat umrüsten. Bislang ist ein (Durch-) Fahrverbot bei Motorrädern überhaupt kein Thema. Plaketten, Umweltzonen usw. gelten nur für Fahrzeuge ab vier Rädern und bis jetzt sind Oldtimer mit H-Kennzeichen (das die meisten unser Qe kriegen könnten) von allen Regelungen ausgenommen.

Ob so eine Umrüstung umweltmäßig etwas bringen würde, weiß ich nicht. In Katalysatoren sind Metalle wie Platin enthalten. Keine Ahnung, was für Umweltbelastungen bei der Gewinnung solcher Metalle entstehen. Evtl. ist die Gesamtumweltbilanz eher schlechter, müßte recherchiert werden.

Die ganze Umweltdiskussion im Moment ist m.E. ziemlich für'n Arsch. Früher hieß es "Kauft Diesel wg. des Waldsterbens". Dann entdeckte man auf einmal, daß da ja Ruß hinten rauskommt. Daher gab es dann neue Diesel mit besserer Verbrennung. Dann hieß es "Feinstaub!". Jetzt sind es die Stickoxyde. Hauptsache, die Leute kaufen sich alle paar Jahre neue Autos. Dabei ist es am ökologischsten, ein einmal gebautes Auto zu fahren, bis es wirklich auseinander fällt, weil im Autoleben ein Großteil der Emissionen bei der Produktion entstehen und verschrottete Auto Sondermüll sind. Wenn jetzt alle Benziner kaufen, stoßen die vielleicht weniger Stickoxyde aus, aber dafür mehr CO2 (weil mehr Verbrauch), mehr Kohlenwasserstoffe, mehr Schwefeldioxyd und und und...

Was soll es mir eigentlich sagen, daß der Grenzwert für Stickoxyde, um den es jetzt geht, bei 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft liegt, während am Arbeitsplatz 900 Mikrogramm erlaubt sind?

Die momentane Diskussion nutzt nicht der Umwelt, sondern den Automobilkonzernen, weil mehr neue Autos verkauft werden. Soll es mich wundern, daß die sog. Deutsche Umwelthilfe, die immer auf Fahrverbote klagt, z.B. von Daimler unterstützt wird?
 
Ist das Frostschutz?

Also ich würde meine Moppeds nicht mit einem Kat umrüsten. Bislang ist ein (Durch-) Fahrverbot bei Motorrädern überhaupt kein Thema. Plaketten, Umweltzonen usw. gelten nur für Fahrzeuge ab vier Rädern und bis jetzt sind Oldtimer mit H-Kennzeichen (das die meisten unser Qe kriegen könnten) von allen Regelungen ausgenommen.

Ob so eine Umrüstung umweltmäßig etwas bringen würde, weiß ich nicht. In Katalysatoren sind Metalle wie Platin enthalten. Keine Ahnung, was für Umweltbelastungen bei der Gewinnung solcher Metalle entstehen. Evtl. ist die Gesamtumweltbilanz eher schlechter, müßte recherchiert werden.

Die ganze Umweltdiskussion im Moment ist m.E. ziemlich für'n Arsch. Früher hieß es "Kauft Diesel wg. des Waldsterbens". Dann entdeckte man auf einmal, daß da ja Ruß hinten rauskommt. Daher gab es dann neue Diesel mit besserer Verbrennung. Dann hieß es "Feinstaub!". Jetzt sind es die Stickoxyde. Hauptsache, die Leute kaufen sich alle paar Jahre neue Autos. Dabei ist es am ökologischsten, ein einmal gebautes Auto zu fahren, bis es wirklich auseinander fällt, weil im Autoleben ein Großteil der Emissionen bei der Produktion entstehen und verschrottete Auto Sondermüll sind. Wenn jetzt alle Benziner kaufen, stoßen die vielleicht weniger Stickoxyde aus, aber dafür mehr CO2 (weil mehr Verbrauch), mehr Kohlenwasserstoffe, mehr Schwefeldioxyd und und und...

Was soll es mir eigentlich sagen, daß der Grenzwert für Stickoxyde, um den es jetzt geht, bei 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft liegt, während am Arbeitsplatz 900 Mikrogramm erlaubt sind?

Die momentane Diskussion nutzt nicht der Umwelt, sondern den Automobilkonzernen, weil mehr neue Autos verkauft werden. Soll es mich wundern, daß die sog. Deutsche Umwelthilfe, die immer auf Fahrverbote klagt, z.B. von Daimler unterstützt wird?
:fuenfe:
 
Ist das Frostschutz?

Also ich würde meine Moppeds nicht mit einem Kat umrüsten. Bislang ist ein (Durch-) Fahrverbot bei Motorrädern überhaupt kein Thema. Plaketten, Umweltzonen usw. gelten nur für Fahrzeuge ab vier Rädern und bis jetzt sind Oldtimer mit H-Kennzeichen (das die meisten unser Qe kriegen könnten) von allen Regelungen ausgenommen.

Ob so eine Umrüstung umweltmäßig etwas bringen würde, weiß ich nicht. In Katalysatoren sind Metalle wie Platin enthalten. Keine Ahnung, was für Umweltbelastungen bei der Gewinnung solcher Metalle entstehen. Evtl. ist die Gesamtumweltbilanz eher schlechter, müßte recherchiert werden.

Die ganze Umweltdiskussion im Moment ist m.E. ziemlich für'n Arsch. Früher hieß es "Kauft Diesel wg. des Waldsterbens". Dann entdeckte man auf einmal, daß da ja Ruß hinten rauskommt. Daher gab es dann neue Diesel mit besserer Verbrennung. Dann hieß es "Feinstaub!". Jetzt sind es die Stickoxyde. Hauptsache, die Leute kaufen sich alle paar Jahre neue Autos. Dabei ist es am ökologischsten, ein einmal gebautes Auto zu fahren, bis es wirklich auseinander fällt, weil im Autoleben ein Großteil der Emissionen bei der Produktion entstehen und verschrottete Auto Sondermüll sind. Wenn jetzt alle Benziner kaufen, stoßen die vielleicht weniger Stickoxyde aus, aber dafür mehr CO2 (weil mehr Verbrauch), mehr Kohlenwasserstoffe, mehr Schwefeldioxyd und und und...

...
Und heute war im Bay Rundfunk B5aktuell zu hören, dass ein Grossteil der deutschen Mess-stationen nicht im vorgeschriebenen Abstand von 25 m vom Strassenrand entfernt aufgestellt sind, sondern sich eben direkt am Strassenrand oder vor einer die Abgaskonzentration erhöhenden Gebäudefassade befinden.
Somit - mein Fazit- können (kommen ed.) die Mess-Ergebnisse nicht EU-Standards entsprechen(ed.).

Standardspruch greift also auch hier:
Wer misst, misst MIST.
Wer mehr misst, misst mehr MIST.
Wer viel misst, misst viel MIST.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im (zum Glück) Gegensatz zum deutschen ist Bestandsschutz im französischen Rechtssystem keine Selbstverständlichkeit.

Naja, nach dem jüngsten Dieselurteil ist es aber mit dem Bestandsschutz hierzulande doch nicht so weit her. Ich kann es für mich ja einigermaßen gelassen sehen. Weil meine Diesel-Dose schon auf die 300 TKM zugeht und bei einer Jahresfahrleistung von ~35 TKM das Ende absehbar ist. Wobei mich derzeit am meisten ärgert, dass die Umweltprämienangebote der Hersteller nur bis Euro 4 gelten. Meiner ist einer der ersten Euro 5. Da gibt es dann keine Prämien aber ab Herbst 2019 auch Durchfahrverbote :evil:

Grüße
Marcus

Ist das Frostschutz?
nein das wären dann zweiwertige Alkohole :D
 
Und heute war im Bay Rundfunk B5aktuell zu hören, dass ein Grossteil der deutschen Mess-stationen nicht im vorgeschriebenen Abstand von 25 m vom Strassenrand entfernt aufgestellt sind, sondern sich eben direkt am Strassenrand oder vor einer die Abgaskonzentration erhöhenden Gebäudefassade befinden.
Somit - mein Fazit- kommen die Mess-Ergebnisse nicht EU-Standards.

Standardspruch greift also auch hier:
Wer misst, misst MIST.
Wer mehr misst, misst mehr MIST.
Wer viel misst, misst viel MIST.

Oha.

Da wären ja die gesetzlichen Maßnahmen / Eingriffe rechtsfehlerhaft, weil sie auf fehlerhaft ermittelten Messwerten beruhen. D.h. das Fahrverbotsurteil gilt schon, aber man kann nicht regelkonform messen, ob man Fahrverbote verhängen muss, weil man Stationen falsch stehen hat.

Zudem wäre es unverhältnismäßig, Fahrverbote auszusprechend, wenn wenigstens nicht nur eine Messtation(en) bereits dem Anschein nach so stehen, dass potenziell zu hohe Werte gemessen werden.

Sehr interessant ... muss ich mir mal merken und vor allem mal nachschauen.

Edit: https://www.merkur.de/wirtschaft/sc...nd-messtationen-falsch-platziert-9671855.html

Beste Grüße

Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier der Artikel des Merkurs zu den Messstationen in München.

https://www.merkur.de/wirtschaft/sc...nd-messtationen-falsch-platziert-9671855.html



Und wenn man sich dann mal die Platzierung der Messstationen in Stuttgart anschaut:

https://www.stadtklima-stuttgart.de/index.php?luft_luftreinhaltung_messstellen

Also das Neckartor hat ja nur noch 90 Grad anstatt den von der EU geforderten 270 Grad freie Luftströmungslinie.


Und dazu die deutsche Richtlinie:
https://www.gesetze-im-internet.de/bimschv_39/anlage_3.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier der Artikel des Merkurs zu den Messstationen in München.

https://www.merkur.de/wirtschaft/sc...nd-messtationen-falsch-platziert-9671855.html



Und wenn man sich dann mal die Platzierung der Messstationen in Stuttgart anschaut:

https://www.stadtklima-stuttgart.de/index.php?luft_luftreinhaltung_messstellen

Also das Neckartor hat ja nur noch 90 Grad anstatt den von der EU geforderten 270 Grad freie Luftströmungslinie.


Und dazu die deutsche Richtlinie:
https://www.gesetze-im-internet.de/bimschv_39/anlage_3.html


das meinte ich.

konsequenz daraus: macht dem Scheuer (Nachfolger von Seehofers Dobrindt) den Hosenboden heiss.

So langsam wird es Zeit,
Kopf und Faust zu erheben
und Rechte, die wir als KFZ-Beweger offensichtlich besitzen, gegen Politik und KFZ-Hersteller durchzusetzen. Es kann ja wohl nicht rechtens sein, dass etliche Mio KFZ-Besitzer von (zuerst) Automobilen mit dieselkraftstoffgetriebenen Verbrennungsmaschinen in HAFTUNG genommen werden sollen für die Unzulänglichkeiten der Messung von Schadstoffen.

FAHRER, hört die Signale, auf zum letzten Gefecht....

weil, wenn nicht jetzt, dann werden wir in Zukunft in
elektroangetriebenen Sardinendosen "fahren" müssen.
"Fahren" deshalb, weil uns dann umgehend auch vorgeschrieben werden wird, wo wir uns bewegen dürfen.
"Fahren" deshalb, weil uns ganz schnell der Saft abgedreht wird per Ferneingriff, wenn wir uns zu schnell, zu selbstgefährdend und vor allem ohne Not von A nach B bewegen.
 
In unserem Haushalt gibt es zwei Dieselfahrzeuge.
Eines könnte ich noch gut nach Polen verkaufen, dort sind die Abgase offensichtlich weniger umweltschädigend:nixw:
Das zweite ist ein Behindertenfahrzeug. Mit dem transportiere ich meinen Vater im Rollstuhl genau dorthin, wo er hin muß. Wenn man mich dafür auch noch bestrafen will, darf ein Rechtsanwalt auch mal was verdienen.

Dann gibt es noch mehrere Motorräder, alle über 25 Jahre alt.
Wer mir verbieten will, damit zu fahren, der muss mich vom Motorrad schießen.
 
In diesem Land ist alles möglich.

Kürzlich kam in den Nachrichten, dass 2017 ein Rekord Jahr war, was die Steuereinnahmen betrifft und die direkt folgende Nachricht verkündete dass es nun 1000 Tafeln Bedürftige gibt.

Ich würde mich auf gar nichts verlassen.

Willy
 
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