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Umbau einer R 45 oder R 65 zu einer geländegängigen Maschine im Stil der R 65 GS

friesennerzfan

Einsteiger
Seit
16. Sep. 2023
Beiträge
5
Liebe Forums Mitglieder,
Ich möchte nun nach etlichen Jahren wieder mit dem Motorradfahren anfangen. Vor ewigen Zeiten hatte ich eine R 65 GS. Da es nicht wirklich möglich ist eine solche Maschine in richtig gutem Zustand zu einem bezahlbaren Preis zu bekommen, habe ich mich entschlossen daraus ein Projekt zu machen, und mir die Maschine selbst zusammen zu bauen. Jetzt meine Frage…. Ist es möglich aus einer R 45 bzw. 65 eine Gs zu stricken? Ich habe mehr Zeit als ich Geld habe…. Jedenfalls im Winter.
Vorbild für mich wäre auch eine Maschine von Goldstroke.com. Die rote R65. Ich möchte halt wieder eine bmw fahren und nichts anderes….
 
Für die rote ist ja kein großer Aufwand nötig.

Kann man machen, hat aber für mich kaum was mit einer geländegängigen GS oder G/S zu tun.

Nur durch den Lenker und hohes Schutzblech vorne entsteht keine solche. Gerade mit den 18 Zoll Rädern.

Mit den Gußrädern sieht es schon merkwürdig aus. Speichenräder gab’s ja für die Modelle, sind aber eher dünn gesät und nicht günstig.
 
Hi, Optisch gut, fürs Gelände eher nicht zu gebrauchen,
bzgl. Felgen, wenn die schwarz wären würde ich das schonmal
besser finden , Speichen sind hübscher

Gruß Frank
 
Hi, Optisch gut, fürs Gelände eher nicht zu gebrauchen,
bzgl. Felgen, wenn die schwarz wären würde ich das schonmal
besser finden , Speichen sind hübscher

Gruß Frank

Die Frage ist ja, was versteht der TE unter Gelände? Wo kann man den noch hier ins Gelände.

Mich hat der Umbau schon vor einem Jahr angefixt. Paar Details könnte man noch ändern. Auch 19" vorne ginge sicher auch. Das ganze mit 860ccm.

Gut dass ich keinen Platz mehr habe. Spaß würde das sicher machen.

Gruß Michel
 
Erst einmal vielen Dank für die schnellen Reaktionen und das ehrliche Feedback. Nunja, vielleicht hätte ich es ein bisschen detaillierter ausführen sollen. Ein bisschen mehr Geländegängigkeit sollte sein. Daher weiß ich nicht, was für eine Gabel sich hierfür empfiehlt. Ein größeres Vorderrad war angedacht. Wobei ich da nicht weiß, wie sich die Geometrie verändert bezüglich Ölversorgung im Motor…. Gelände meint bei mir hauptsächlich Schotterstraßen und -wege. Ich bin beruflich des Öfteren im Wald unterwegs. Da meine Frau mehr auf ein ps oder vier Räder vertraut, würde ich gerne auf eine komfortable solositzbank umrüsten. Den Gepäckträger vielleicht so modifizieren, daß ich mein fichtenmoped und Kleinkram mitnehmen kann. Bezüglich Motorleistung reichen mir 27 ps ein kubiksatz wäre sicherlich was schönes, aber kein Muss. Ich freue mich auf einen regen Austausch 😀
 
Die Frage ist ja, was versteht der TE unter Gelände? Wo kann man den noch hier ins Gelände.
Eben. Heute wird wohl hoffentlich niemand mehr durch den Lebensraum geschützter Tiere und Pflanzen pflügen wollen.

Und dass man auch mit einer originalen 2V zügig über rustikale Feldwege fahren kann, durften meine R100 und die Monolever meines Bruders kürzlich beweisen, als plötzlich die Straße endete.

Gruss
Carsten 🇵🇱
 
Moin,

ich finde die Rote auch sehr gelungen und sehe es wie Patrick.
Die Snowflke Felgen finde ich eigentlich auch sehr schön.
Und über Schotter und Waldwge kommt man mit 18 Zoll vorn und der Gabel auch ohne Probleme (wenn man es nicht übertreibt!)

Schönen Sonntach, Onno
 
Durch geschützten Lebensraum fahren wäre das letzte was Mr einfiele. Da führe ich genug Diskussionen mit Mountainbike Fahrern. Ich bin einfach nur genossenschaftlicher Waldeigentümer. Und die Wege sind nicht zu verlassen für Freizeit Zwecke.
Andere Baustelle....
Ich werde mich in den nächsten Wochen Mal umtun wegen einer solchen Maschine.
Ich weiß nicht ob einarm oder zweiamschwinge.
Was gibt es da für vor und Nachteile?
 
Für den Anwendungsfall brauchst Du weder andere Räder oder eine andere Gabel.

Einfach eine R45 nackig machen und die Dinge anbauen die man gerne haben möchte, so wie die rote.

Ich würde noch an den Beleuchtungsteilen sparen, da gibt es heute gefälligeres.

Was natürlich auch geht, Standrohre der G/S , ein 19" Druckguss Rad der /7 Baureihe und hinten längere Federbeine, wie lang das geht kann ich gerade nicht genau sagen, aber da geht noch was. Wenn es nicht reicht, einfach die Hinterrad Schwinge einer /7 einbauen.


Erst einmal vielen Dank für die schnellen Reaktionen und das ehrliche Feedback. Nunja, vielleicht hätte ich es ein bisschen detaillierter ausführen sollen. Ein bisschen mehr Geländegängigkeit sollte sein. Daher weiß ich nicht, was für eine Gabel sich hierfür empfiehlt. Ein größeres Vorderrad war angedacht. Wobei ich da nicht weiß, wie sich die Geometrie verändert bezüglich Ölversorgung im Motor…. Gelände meint bei mir hauptsächlich Schotterstraßen und -wege. Ich bin beruflich des Öfteren im Wald unterwegs. Da meine Frau mehr auf ein ps oder vier Räder vertraut, würde ich gerne auf eine komfortable solositzbank umrüsten. Den Gepäckträger vielleicht so modifizieren, daß ich mein fichtenmoped und Kleinkram mitnehmen kann. Bezüglich Motorleistung reichen mir 27 ps ein kubiksatz wäre sicherlich was schönes, aber kein Muss. Ich freue mich auf einen regen Austausch 😀
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin Stefan,
es wurde geändert:
Kotflügel hinten von Acerbis, Y-Rohr ist Eigenbau, Stoßdämpfer von YSS 25mm länger als Serie, Heckrahmen, Sitzbank mit Heckbürtsel, GS-Lenker, Windschild aus dem Zubehör.
 
Eben. Heute wird wohl hoffentlich niemand mehr durch den Lebensraum geschützter Tiere und Pflanzen pflügen wollen.

Und dass man auch mit einer originalen 2V zügig über rustikale Feldwege fahren kann, durften meine R100 und die Monolever meines Bruders kürzlich beweisen, als plötzlich die Straße endete.

Gruss
Carsten 🇵🇱

@ Carsten,

du hast, eine falsche Vorstellung von Endurofahrern und dem was in Deutschland legal geht.
Es wird nur im Internet nicht breit getreten, denn sonst ist es damit ganz schnell vorbei.
Es gibt jedemenge legale Offroadstrecken, in Deutschland, da bist du mit deiner R 100 ganz schnell am Ende, keine 50 Meter.
Mit einer ganz normalen G/S oder GS geht da aber einiges.
Wie auch einige aus diesem Forum wissen, die mit uns schon unterwegs waren.
Ich denke du hast schlichtweg keine Ahnug von der Thematik. Was du hast ist eine Meinung, die hat aber jeder zu jedem Thema. Warum auch nicht.

Ich werde hier auch nicht darüber diskutieren, das wird mein erstes und letztes Statement hier dazu sein. Das hier ist der falsche Ort für so eine Diskussion, auch nicht per PN.

Wir sind im übrigen gerade heute von einem Endurowochenende zurück. 300 km legal, mitten in Deutschland, mit der Sportenduro BMW G450X.

@ frieswennerzfan
genau so ein Motorrad wie du haben möchtest wurde 1979 schonmal gebaut von H.Schek. Es gab in der Motorrad Nr. 13/1979 einen Bericht darüber, da sitzt der Fahrer mit einen Fichtenmopped in der Hand auf dem Motorrad. Stilsicher mit Schutzhelm und Gehöhrschutz, im karrierten Hemd.
Diese Maschine kommt der roten, die hier verlinkt ist schon sehr nahe, zusätzlich hat die Schek-Maschine noch eine hochgelegte Auspuffanlage.
Leider besitze ich die Rechte an dem Artikel, aus der Motorrad, nicht und kann deshalb hier keine Photos veröffentlichen.

Das hier sind Photos von einer R 45 die ich vor jahrzehnten mal zusammen gesteckt hatte, die ich aber nie vollendet habe.

IMGP8515.jpg IMGP8516.jpg IMGP8517.jpg R 45 G-S Abgasanlage 01.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, die Strecken gibt es... auch bei uns, die ich auch gerne fahre.
Wobei ich mit meiner /7 mit breitem Lenker schon gezwungenermaßen härtere Strecken gefahren bin als die Trails hier im Wald. .
Manchmal gibt es halt ab einem gewissen Punkt kein Zurück,
Da muss man dann halt hoch!... :pfeif:
Mit ner BMW geht bei trockener Strecke und etwas Mut und Routine schon einiges.
Zum Thema:
Ich finde ne leichte Enduro ist das Beste was man aus einer R45 machen kann. Mir gefallen solche Projekte gut.
Sieht schön klassisch sportlich aus und zum Enduro wandern reicht auch die Leistung.Es macht es auch für "Anfänger" einfach wenn nicht gleich 60 bis 70 Nm am auf nem schlammigen Pfad am Hinterrad anliegen.

Gruß

Kai
 
Zum Thema:
Ich finde ne leichte Enduro ist das Beste was man aus einer R45 machen kann. Mir gefallen solche Projekte gut.
Sieht schön klassisch sportlich aus und zum Enduro wandern reicht auch die Leistung.Es macht es auch für "Anfänger" einfach wenn nicht gleich 60 bis 70 Nm am auf nem schlammigen Pfad am Hinterrad anliegen.

Gruß

Kai

:fuenfe:
An der roten, hätte ich aber einen klassischen, runderen Vorderradkotflügel verbaut und nicht diese modernen im Stealthbomberstyle.
Schön finde ich was aus dem original Cockpit unter Verweung der originalen Instrumente gemacht wurde. Das könnte ich mir an meiner ST auch gut vorstellen.

Ich würde eine GS-Gabel nehmen (mit Cartridge), eine GS-Nabe auf konvetionelle Speichen umspeichen lassen mit 21 Zoll, eine R 100-Schwinge mit Ruckdämpfer, ein passendes Hinterrad mit Drathspeichen. Dazu ein Paar gute Federbeine mit Einstellungsmöglichkeiten und schon hat man ein passables Fahrwerk für jeden Feldweg ohne große Schlaglöcher oder tiefe Pfützen.
Reifen würde ich den Heidenau Scout-Ranger nehmen.

Der BMW-Baukasten bietet aber ür jeden Geschmack etwas, in einem MO-BMW Sonderheft war ein Artikel über eine Maschine mit einer G/S-Gabel, Yamaha RD 250/350 Tank und hochgelegter Auspuffanlage, sah ganz hübsch aus.

Wünsche dir einen schönen Rest-So. :bitte:
 
Zuletzt bearbeitet:
:fuenfe:
Ich würde eine GS-Gabel nehmen (mit Cartridge), eine GS-Nabe auf konvetionelle Speichen umspeichen lassen mit 21 Zoll, eine R 100-Schwinge mit Ruckdämpfer, ein passendes Hinterrad mit Drathspeichen. Dazu ein Paar gute Federbeine mit Einstellungsmöglichkeiten und schon hat man ein passables Fahrwerk für jeden Feldweg ohne große Schlaglöcher oder tiefe Pfützen.
Reifen würde ich den Heidenau Scout-Ranger nehmen.
Das könnte den Preis des Motorrades locker verdoppeln.
Wenn ich dran denke, wie wir früher mit Strassenmotorrädern mit Strassenreifen über die Schotterpässe gedonnert sind.
Für was Enduro?
Für was Stollenreifen.
Man glaubt nicht, wie viel geht, so lange es trocken ist. Und im Matsch fahren die wenigsten.
 
Hallo,

das ist alles ne Frage der Ansprüche die man hat.
Wenn man sich mal anschaut mit was die Jungs wie Steve Mc Queen in den 50er bis zu den 70er Jahren in Amerika durch die Prärie gepflügt sind... :nixw:
Straßentwins von Triumph mit 60 bis 100 mm Federweg hinten...
Also am Federweg hängt es nicht und auch nicht an der Radgröße, so lange man nur ruhig über Feld-und Forstwege fahren will.
Auch nicht an der Bodenfreiheit, dafür gibt es Bleche!
Man braucht "nur" wenig Gewicht, einen breiten Lenker, stollige Reifen die man mit wenig Luftdruck fahren kann, mäßige :D:D gut dosierbare Bremsen und einen Motor der ab Standgas sauber durchzieht.
Dazu Sturzbügel und am Besten einen Auspuff den man nicht bei jedem Umfaller verbeult.
Aber, wie schon gesagt... es kommt drauf an was man damit vor hat und wieviel einem das Wert ist.

Gruß

Kai
 
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